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Kausalnexi positiver und negativer Zinsen. Einnahme einer zivilisatorischen Schlüsselperspektive.
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Grundlegendes

Den Texten dieser Internetseite liegen einige fundamentale Grundüberzeugungen – um nicht zu sagen Fakten – zugrunde, die ich in den folgenden Folien kurz zusammen fasse.

Zum Lesen drücken Sie bitte auf '1'.

Seit 2015 untersuche ich den Kausalnexus[+] positiver und negativer Zinsen[+] und veröffentliche alles, was ich darüber herausfinde. Der Kausalnexus[+] eines Ereignisses oder einer Ursache[+] sind sämtliche Ereignisse und Sachen, die mit der Ursache[+] in einem kausalen[+] Zusammenhang stehen, vgl. Wirklichkeit und Kausalität.
Die Symmetrie der Kausalnexi[+] positiver und negativer Zinsen[+] kann dazu genutzt werden, Vorhersagen über die Wirkungen einer Negativzins-Ökonomie[+] abzuleiten. Dazu wird der diesseitige Kausalstrang analysiert und betrachtet, wie er sich unter einer Umkehrung des Zinsflusses[+] verhält. Ich gebe dazu am 21.07.2022 ein Beispiel.
Der Zinsmechanismus[+] wird von Ideologen des Kapitalismus[+] häufig mit Vernunft[+] in Verbindung gebracht. In folgendem Video beschäftige ich mich mit messbaren Vernunftbegriffen und mit der im Hinblick auf die Missstände offen sichtlichen Störung des kapitalistischen Vernunftbegriffs[+] in seinen unterschiedlichen Formen:
Details hier.
Wenigstens in geldwerten Beziehungen (Verträge, siehe Folie weiter hinten) wirkt sich das Zinsnehmen[+] auf das Gleichgewicht der Selbstbestimmung beider Kontrahenten aus. Aus Sicht jedes einzelnen Partners ist jeweils das Gleichgewicht von Freiheit[+] und Zwang[+], das "nomische" Gleichgewicht betroffen. Bei der aus dem Zinsnehmen[+] resultierenden Störung geht es zunächst nur um in Geld messbare Freiheiten[+] und Zwänge[+]. Die Störung breitet sich jedoch auch auf das Netzwerk bestehend aus nicht-geldartigen Beziehungen aus, Einkopplung.

Ich beschreibe in folgendem Artikel den Einfluss der Zinsen auf das Gleichgewicht der Bestimmung, der sich auch auf makro-soziologischer Skala u.a. im "berühmten" Klassengegensatz und dem Phänomen der Ungleichheit zeigt, Video über Umverteilung geldwerter Freiheiten und Zwänge als Funktion des Zinsvorzeichens.
Links: Autonomie. Die Bestimmung, wie und ob das Selbst handelt, kommt aus dem Selbst. Rechts[+]: Die zwei Teile der Heteronomie: die Bestimmung, wie und ob das Selbst handelt, kommt von einem fremden Selbst bzw. es bestimmt ein Selbst über ein fremdes Selbst. Die Bestimmung über ein fremdes Selbst ist nicht unbedingt unverträglich mit der Bestimmung über das eigene Selbst, doch wird das fremde Selbst, wenn es der eigenen Selbstbestimmung dient, als Mittel[+] instrumentalisiert.
Das Wesentliche des Kapitalismus[+] ist das Zinsnehmen[+].

Nicht nur Geldzinsen sind Zinsen[+], sondern auch Miet- und Pachtzinsen[+], sowie Lizenz-, Leih- und Nutzungsgebühren im Allgemeinen. Rechtlich[+] betrachtet sind Zinsen[+] nach §§ 99, 100 und 101 BGB, vgl. auch Eintrag vom 26.01.2022 und Verankerung des Kapitalismus im BGB, Früchte des Eigentums[+] einerseits und Preise von Verfügungsrechten[+] an Sachen, die bei positivem Zinsvorzeichen[+] von Besitzern[+] der Sachen an ihre Eigentümer[+] zu entrichten sind, andererseits.

Entgegen der üblichen Auffassung des Begriffs 'Kapitalismus[+]', dass er das Privateigentum an den Produktionsmitteln und daher erst einige Jahrhunderte alt sei, vertrete ich durchgehend, dass der Kapitalismus[+] in Wahrheit über 6.000 Jahre alt ist, schon immer die ökonomische Triebkraft des Zivilisationsprozesses war und mit der Entdeckung des Zinsmechanismus[+]' begann, vgl. Eintrag vom 22.04.2022.
Privat-Ökonomie[+] ist Handel mit Besitz[+]-, Nutzungs- und anderen Verfügungsrechten[+] an materiellen und immateriellen Gütern.
Sie sehen in der Grafik die drei wesentlichen Vertragsarten jeder Marktwirtschaft[+]:
  • Arbeits[+]- und Dienstleistungsverträge,
  • Leihverträge (Achtung: Abweichung von der juristischen Terminologie), also Kredit, Darlehen, Miete, Pacht, Lizenz, Konzession usw., in denen und durch die Eigentum[+] und Besitz[+] voneinander gertrennt werden, das Eigentum[+] an der Sache jedoch insgesamt erhalten bleibt, und
  • Kaufverträge, denen zufolge der Eigentümer[+] einer Sache wechselt.
Die oben genannten geldartigen oder -werten Beziehungen sind komplementär zu den übrigen Beziehungen, siehe Einkopplung.
Mehr dazu im Abschnitt über Zins-Soziologie.
Hier ist ein Ausschnitt aus einem etwas längeren Erklärvideo, in dem gezeigt wird, dass Zinsen[+] über unseren Konsum indirekt gezahlt werden, auch dann, wenn wir keinen Kredit aufgenommen haben. Es fehlt, dass auch unsere Löhne von den Zinsen[+] beeinflusst sind, denn in den Unternehmen stehen Arbeitskosten[+] gegen die Fremdkapitalkosten. Die Löhne sind bei positivem Zins[+] c.p.[+] niedriger als die bei 0 % Zins[+] oder negativem Zins[+] sein werden. Es fehlt außerdem, dass wir auch über unsere Steuerzahlungen Zinsen[+] zahlen, weil wir nämlich so die Zinsen[+] auf die Staatsschulden abbezahlen. Der hier grob skizzierte Mechanismus ist das Phänomen, das Ökonomen als 'Unsichtbare Hand' bezeichnen. Sie ist den meisten Menschen unbewusst. Das ganze Video ist hier.
In den oben genannten Leihverträgen (Achtung: Abweichung von der juristischen Terminologie) entstehen bei positivem Zins[+] Zinsforderungen[+] auf der Seite der Gläubiger und Zinsschulden[+] auf der Seite der Schuldner. Können die vom Schuldner bei positivem Vorzeichen zu entrichtenden Zinsen[+] nicht von der eigenen Substanz genommen oder durch Anpassung des eigenen, von anderen unabhängigen Verhaltens eingespart werden, müssen sie von Dritten über die mit Dritten bestehenden Verträge genommen werden. So entsteht ein über die Märkte im Bewusstsein der meisten Menschen unterschwellig wirksamer Strom von Zinsen[+], ein Zinsfluss[+], der auf die Zentren der Akkumulation[+] gerichtet ist und der mit dem Begriff 'Unsichtbare Hand' bezeichnet wird.

Ich beschreibe diese Störung der Preisbildung[+] grob in diesem Video und in diesem.
Mehr dazu: Zins und Preisbildung, Zins und nomisches Gleichgewicht.
Aus dem Zinsnehmen[+] entsteht eine Dynamik der Einkommen und Vermögen. In meiner Beschreibung der Einkommens- und Vermögensdynamik verwende ich das AMK-Modell[+], Details am 23.04.2021.
Die Schichten A, M und K in der Einkommens- und Vermögenspyramide. Links von der vertikalen Koordinatenachse ist eine Einteilung in NETTO Zinsnehmer[+] und NETTO Zinsgeber[+] gezeigt. Oberhalb der zinsneutralen Schicht, die sich im Drei-Schicht- oder AMK-Modell[+] in der Mittelschicht[+] M befindet, nehmen die Menschen insgesamt mehr Zinsen[+] als sie geben. Voraussetzung dafür ist eine entsprechende Menge des Eigentums[+]. Unterhalb der zinsneutralen Schicht sind die Menschen NETTO Zinsgeber[+]. Die NETTO Zinsnehmer[+] und NETTO Zinsgeber[+] entsprechen der Bourgeoisie[+] (vgl. Patrizier[+]) und dem Proletariat[+] (vgl. Plebejer[+]) der marxistischen Terminologie. Rechts[+] von der Pyramide ist die Aufteilung der Einkommen in Einkommen aus Arbeit[+] (rot) und Einkommen aus Eigentum[+] bzw. Kapitaleinkommen gezeigt. Die Spitzen der beiden Keile definieren die Trennlinien A/M und M/K zwischen den Schichten A, M und K. Menschen oberhalb von M/K leben gar nicht von Arbeitseinkommen[+], Menschen unterhalb von A/M leben gar nicht von Kapitaleinkommen. Die Mittelschicht[+] hat gemischte Einkommen.
Zum Thema Systemübersicht und Trennung von Real- und Nominalwirtschaft[+] findet sich hier ein Video zum Gleichgewicht zwischen privatem und staatlichem Handeln als Funktion der Zinsen[+] auf der Grundlage der Unterscheidung zwischen Marktwirtschaft und Zentralverwaltungswirtschaft.

Ich hebe hier hervor,
  • dass Kapitalismus[+] nur ein Teil der Marktwirtschaft[+] ist, nämlich die sog. Finanz- und Leihwirtschaft, die Nominalwirtschaft[+],
  • dass Kapitalismus[+] und Neo-Liberalismus[+] unterschiedliche Kategorien haben, das Eine ein marktwirtschiftliches Prinzip, das Andere eine Menge politischer Maximen in Bezug auf die Marktwirtschaft[+] verbunden mit einer Ideologie der Freiheit[+] des Handelns, und im politischen Diskurs in der Begründung der sozialen Missstände daher nicht synonym verwendet werden können und
  • nicht die ganze Marktwirtschaft[+] und also die sog. "Freiheit[+]" (Grundsatz der Privatautonomie[+] nach Grundgesetz Artikel 2 Abs. 1) Schuld an den zahlreichen Ungerechtigkeit der Welt hat, sondern allein das Zinsnehmen[+], der Mammon.
Architektur von Systemen westlichen Standards.
Die unten stehende Grafik vom DIW zeigt die Unterteilung der Vermögensverteilung in Dezilen. Man kann das Eigentum[+] in zwei Kategorien unterteilen: (1) zinstragendes Eigentum[+], z.B. Geld, wenn es gespart wird, Mietshäuser oder Pachtland, und (2) Eigentum[+] am Produktionskapital inklusive selbst genutztes Eigentum[+]. Machen Sie sich anhand dieser Grafik bewusst, woher die Zinsen[+] des zinstragenden Eigentums[+], das wie in der Grafik gezeigt verteilt ist, stammen, nämlich von Kreditnehmern, Mietern, Pächtern und sonstigen Leihnehmern, und in welchen Dezilen der Vermögensverteilung diese Wirtschaftssubjekte situiert sind, und welche Rolle die Zinsen[+] also in der Zunahme der Ungleichheit spielen. Bedenken Sie: Zinsen[+] erhält nur derjenige, der schon Eigentum[+] hat.
Die Datengrundlage stammt aus dem Jahr 2017 und dürfte sich quantitativ von der aktuellen ein wenig unterscheiden. Quelle: DIW.
Warum und wie sitzt der Kapitalismus[+] so fest im Sattel? Das wichtigste Mittel[+] zur Stabilisierung des kapitalistischen System ist der Zinssekte und ihrer bewussten und unbewussten Anhängerschaft das Schweigen[+], Eintrag vom 09.10.2018, unterschiedliche Formen von Zensur, das systematische Weglassen von wichtigen Fakten und Kausalzusammenhängen rund um den Zinsmechanismus[+], wie am 09.12.2021 und am 21.02.2022 dokumentiert. Die Folgen des Schweigens[+] sind seit Jahrtausende bekannte (z.B. Jesaja 29) sozial-psychologische Phänomene wie z.B. die Paranoia[+]: Motivation und Hauptbeitrag. Lügen, Verwirrung und Schwurbelei paralysieren den (logischen) Verstand: Babylonische Sprachverwirrung, es gibt Maulwürfe in der Linkspartei und Manipulation exponierter Persönlichkeiten: hier Hildmann, Naidoo und Jebsen. Zu Hetze gegen die unorthodoxe[+] Geldpolitik[+], ökonomischer Demagogie[+] und Desinformation äußere ich mich am 02.02.2022, 12.01.2022 und 23.08.2019.

Öffentlich-rechtliche Medien sollen eigentlich aufklären, doch sie weigern sich beharrlich, wie eine juristische Auseinandersetzung zeigt, siehe auch Supplement.

Klar ist: Wird der Kapitalismus[+] in dieser Phase der Akkumulation[+] und der jetzigen Eigentums[+]- und Besitzverhältnisse[+] fortgesetzt, indem die Zinsen[+] wieder angehoben werden, dann wird die ökonomische Fremdbestimmtheit der ärmeren Bevölkerungsmasse, vor allem messbar durch ihren geringen Handlungsspielraum und die monetäre Zwänge[+], weiter zunehmen. Es wird sich ein neuer Feudalismus[+] entwickeln. Wir werden neue Formen von Leibeigenschaft beobachten, deren Vorläufer bereits jetzt in Leih- und Zeitarbeit[+] beobachtbar sind. Beim Wohnen ist es bereits soweit gekommen, dass Menschen wie die Knechte und Mägde des Altertums auf dem Gelände ihrer Vorgesetzten arbeiten und leben, weil sie sich die Mieten nicht leisten können!
Der Turm zu Babel, gemalt von Lucas van Valckenborch.
Zur Bewältigung unserer zahlreichen Probleme, die unter dem Begriff 'Ungleichheit' geführt werden, und zur Abwendung des Ökozids (das Artensterben!) und der Klimakatastrophe schlage ich eine Negativzins-Ökonomie[+] vor. Zu ihrer Realisierung fordere ich:
  • die Anhebung des Mindestreservesatzes[+] auf 100 %, so dass Banken[+] bei der Kreditvergabe kein Geld aus dem Nichts mehr schöpfen können, sondern ausschließlich auf die bereits bestehenden Guthaben von Nichtbanken (in Deutschland heute etwa 8 Billionen €) zurückgreifen müssen,
  • zur Begegnung der sog. Liquiditätsfalle[+] die Installation einer Umlaufsicherung[+], Stichwort TPI, z.B. eine Abschaffung des Bargelds oder sonst elektronisches, geldpolitisch[+] abzinsbares Bargeld, dessen Nennwert geldpolitisch[+] moduliert werden kann, was aufgrund der auf den Scheinen aufgedruckten eindeutigen Nummern heute bereits möglich ist,
  • die geldpolitische[+] Absenkung des Zinsniveaus[+] in den negativen Bereich, so dass es zur Bildung negativer Schuldzinsen (Kredit- und Darlehenszinsen, Anleihenrenditen[+], usw.) kommt.
Die politisch-ökonomische Herausforderung besteht zunächst in der Begegnung und Bewältigung der aus der Zinsvorzeichenumkehr[+] resultierenden Flucht- und Ausweichbewegung des Kapitals, sichtbar im Anstieg der Preise von Immobilien, Edelmetalle und der Kryptowährungen. Es muss verhindert werden, dass Geld in andere Ausbeutungsformen, z.B. Vermietung und Verpachtung, umgelenkt wird. Dies gelingt u.a. durch gründliche Reformen der Marktwirtschaft[+]. Ich gebe am 14.07.2021 ein Beispiel zur Bewältigung des Problems der hohen Wohnkosten.

Die Reformen der Marktwirtschaft[+] müssen die Privatrechstsordnung mit Fokus auf der Privatautonomie[+] der ökonomisch schwächeren Kontrahenten (u.a. Mieter und nicht-selbstständig Beschäftigte) "von der anderen Seite her" ausbauen. Es müssen im Hinblick auf die Nachhaltigkeit, z.B. durch das Instrument der Taxonomie, Korridore und Leitplanken privatwirtschaftlichen Handelns geschaffen werden, innerhalb derer weitestgehend freie marktwirtschaftliche[+] Betätigung (Vertragsfreiheit und freie Verfügung über Eigentum[+]) möglich ist.

Die Idee der Negativzinsen ist nichts Neues, konnte nur bis in unsere Zeit[+] hinein noch nie für einen ganzen Währungsraum realisiert werden. Nach der Weltwirtschaftskrise 1929 gab es jedoch im österreichischen Tirol 1932-1933 das berühmte Wörgler "Schwund"- oder auch "Freigeld[+]"-Experiment, bei dem man das Bargeld künstlich "gammeln" ließ, ORF Film-Dokumentation zum Wunder von Wörgl. Das Experiment war so erfolgreich, dass es sich auf die Nachbargemeinden ausbreitete, bis es von der Zinssekte mithilfe der österreichischen Notenbank gestoppt wurde. Die Konsequenz aus der Verhinderung der Negativzins-Ökonomie[+] ab dem 2. Drittel des 20. Jahrhunderts war die Entstehung des Nationalsozialismus und anderer Formen von Faschismus[+], wie die ORF Film-Dokumentation über das Wunder von Wörgl ebenfalls nahe legt.

Der Geldtheoretiker Silvio Gesell[+] und der Praktiker Michael Unterguggenberger, der Bürgermeister von Wörgl, waren jedoch nicht die Ersten, die konkrete Vorschläge und Realisierungen der Vorzeichenumkehr der Zinsen[+] machten. So gab es im Raum Magdeburg 300 Jahre lang, bis in das 12. Jahrhundert hinein die Zeit[+] der Brakteaten, bei denen man den Negativzins auf das Bargeld realisierte, indem in bestimmten zeitlichen Abständen bestimmte Münzen verrufen wurden.

Doch auch schon länger zuvor, um 600 n.Chr., erkannte der Prophet Mohammed[+] (F.s.m.i.) das Übel der Zinsen[+] und verbot sie. Jede* (gute) MuslimIn weiß, dass Zinsen[+] in allen Formen absolut (!) haram sind. Dem Prinzip des Negativzinses näherte sich Mohammed[+] (F.s.m.i.) durch die Einführung der Zakat[+], eine Art Vermögenssteuer.

Die Idee der Negativzinsen ist aber noch älter. Negativzinsen sind nach Lukas 6:[30-35] der Kern christlicher, monetärer Ökonomie[+]. Die älteste mir bekannte Bezeichnung für die aus einer Negativzins-Ökonomie[+] resultierende Wirtschaft und Gesellschaft lautet Königreich Gottes oder auch das Reich der Himmel.

Sie finden hier eine Liste mit Zinskritikern, meine Kollegen, wenn Sie wollen! Ich bin hier also nicht der einzige und erste Verrückte; Ironie wieder aus.

Hoffen wir, dass es dieses Mal friedlich bleibt.
Es gibt eine Art emotionale Barriere, die die Akzeptanz der Negativzinsen schwer macht.
Hier ist eine interessante Passage aus der Sendung 'hart aber fair' vom 24.10.2016 u.a. mit Sahra Wagenknecht und dem „Top“-Ökonom Thomas Mayer. Mayer sagt etwas zum Alter des Geldsystems, zur außergewöhnlichen Zinssituation[+] und zu einer Art "emotionalen Barriere" bei den Deutschen. Sie könnten Negativzinsen emotional nicht verkraften, sagt er. Wie kommt es, dass die Deutschen die Negativzinsen emotional nicht verkraften können, obwohl die große Mehrheit von Negativzinsen bei Krediten profitieren wird? Man muss sich klar machen: 5 % Negativzins bei 8 Billionen € privaten Geldvermögen sind 400 Milliarden €! Diese 400 Milliarden werden nicht über den politischen Prozess als Ergebnis von Wahlen umverteilt, sondern direkt über die Banken[+]! Ich halte daher diese emotionale Barriere für die größte Bedrohung in der Krise des Kapitalismus[+], die aber gleichzeitig rational überwindbar ist. Die Deutschen müssen das Geld sterben lassen, zulassen, dass es den Geist aufgibt und gammelt, rottet und schimmelt. Das ganze Video ist hier.
Bundespräsident aD Joachim Gauck zitiert 2014 bei seiner Rede beim 20. Treffen des Bankenverbands Henry Fords berühmte Aussage zum Geldsystem und fordert die Bürger zur Selbstbildung auf. Gauck widerspricht Ford ausdrücklich (betontermaßen) nicht in seiner Behauptung, es gäbe eine Revolution, verstünden die Menschen das Geldsystem. Insgesamt schafft er die Voraussetzung für eine solche Revolution, indem er die BürgerInnen auffordert, sich über das Geldsystem zu bilden, denn es sei „ganz und gar nicht gut“, dass da eine Lücke bestehe. Sie können von Gauck auch nichts anderes erwarten, denn er ist Christ. Betrachtet man die Demokratie konstruktivistisch, besteht die Herausforderung also darin, die entsprechenden Verknüpfungen in den Hirnen der BürgerInnen zu schaffen, sodass sie erkennen können, welche Wirkung die Zinsen[+] haben, denn um die geht es hier. Wenn ich annehme, dass Gauck Ford in seiner ersten Aussage zustimmt, und das tut er, dann ist seine Absicht doch offenbar, eine Revolution herbei zu führen, denn er appelliert an den Bürger sich zu bilden. Das ganze Video ist hier.
Hier kommt die Vorlesung eines Artikels von 2019 über den Einfluss des Vorzeichens der Zinsen[+] auf das Gleichgewicht der Privatautonomien[+] von Sparern und Kreditnehmern, Vermietern und Mietern, Grundherren und Pächtern, Leihgebern und Leihnehmern, Eigentümern[+] und Besitzern[+] im Allgemeinen in ihren gegenseitigen Bezogenheiten aufgrund von Leihverträgen.

Original-Artikel

Dabei knüpfe ich an meinen allgemein gehaltenen Artikel über das Gleichgewicht der Bestimmung (Video) an und vergleiche die Ergebnisse meiner Untersuchung im Wesentlichen mit Auszügen aus Georg Simmels[+] 'Philosophie des Geldes[+]' und Joseph Schumpeters[+] 'Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung[+]' von 1911 und 'Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie[+]' von 1942.

Ich zeige auf, wie sich die Störungen des Gleichgewichts aufgrund positiver und negativer Zinsen[+] auf das Machtverhältnis von Gläubigern und Schuldnern, Konsumenten und Produzenten und der Bourgeoisie[+] und des Proletariats[+] der marx'schen Theorie auswirkt, um damit zu begründen und zu erläutern, dass und wie genau bei positivem Zins[+] das Kapital über die Arbeitskraft[+] herrscht, der Konsum über die Produktion und die heutige Bourgeoisie[+] über das heutige Proletariat[+]. Damit verfolge ich zunächst das Ziel nachzuweisen, dass die kapitalistische Gesellschaft ab einem bestimmten Zeitpunkt[+] ihrer Entwicklung feudale[+] Verhältnisse hervor bringt, die hinsichtlich des § 138 BGB[+] mit den Grundwerten der Rechtsordnung[+] unverträglich sind.

Im Anschluss an die Ausarbeitung der Grundrechtsverletzungen aufgrund des Zinsnehmens[+] widme ich mich der Frage der Symmeterieeigenschaften der Störung der Privatautonomien[+] unter Umkehr des Zinsvorzeichens[+]. Es stellt sich heraus, dass es symmetrische (spiegelartige) Zuordnungen von sozio-ökonomischen Kräften im Kapitalismus[+] und unter einer Negativzins-Ökonomie[+] gibt und unsymmetrische, die bewirken, dass sich durch die Umkehr des Zinsvorzeichens[+] nicht die Machtverhältnisse zwischen Menschen umkehren, sondern nur das Machtverhältnis zwischen Menschen und ihren Sachen!

Folien: hier.

Zum Inhalt:

00:00:00 Teaser

00:00:55 Einleitung

00:05:55 Max Weber[+]: Der positive Zins[+] als direktes und indirektes Herrschaftsmittel

00:08:57 Definition Kapitalismus[+]

00:11:52 Der Befehl, den Zins[+] herzugeben wird aus einem Vertrag und letztlich aus dem Rechtsinstitut[+] des Eigentums[+] abgeleitet

00:14:20 § 99 BGB: Früchte, § 100 BGB: Nutzungen, § 101 BGB: Verteilung der Früchte, Zinsen[+] sind (u.a.) Früchte eines Rechtsverhältnisses[+]!

00:16:43 Zins[+] ist „Steuer des Königs“

00:16:59 Das uralte Pyramidenschema,

Siehe auch Stadt Ur[+].

00:21:36 "Superadditum", Auszug aus Georg Simmel[+], 'Philosophie des Geldes[+]', 1901

00:36:03 Obligatio Ex Inopia: Verträge zur Stillung existenzieller Bedürfnisse werden bei positivem Zins[+] mehrheitlich und zunehmend nicht frei geschlossen, sondern in Folge existenzieller Zwänge[+]

Rückkopplungsschleifen[+], „Teufelskreise“, abgeleitet aus Schumpeters[+] 'Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung[+]'

00:36:32 § 138 BGB[+]: Sittenwidriges, Rechtsgeschäft[+]; Wucher

00:41:47 Aussteiger Tü Tü & Öff Öff; Anmerkung: Mose[+] führte die Hebräer aus der Knechtschaft des Pharao, und auch die ersten Christen waren Aussteiger aus der orthodoxen[+] (Eigentums[+]-) Rechtsordnung[+]!

00:44:49 Schumpeter[+]: Warum neigen Zinsen[+] dazu, über Null zu liegen?

00:46:00 "Das Kapital", Band III, 23. Kapitel: Zins[+] und Unternehmergewinn; Details hier.

00:51:11 Zwischenfazit und Korollar: Konsum herrscht über Produktion, infolge von Negativzinsen umgekehrt

00:57:47 Rückkopplungsschleife[+] des Zinsnehmens[+] nach Schumpeter[+]

01:02:06 Überblick makrosozialer Zinsfluss[+]

01:09:54 Schichtmodell, zinsneutrale Schicht; Siehe auch Eintrag vom 23.04.2021.

01:11:52 Symmetrie-Vergleich der Störungen des Gleichgewichts der Bestimmung aufgrund des Zins[+]-Vorzeichens

01:18:34 Symmetrie der Störung: Vertragsabschlusszwang

01:19:40 Mikrosozialer Zinsfluss[+]; Details hier.

01:24:00 Asymmetrie der Störung: Arbeit[+] und Kapital

01:27:48 Der Wechsel des Zinsvorzeichens[+] und die Entstehung des Sozialismus[+]: Schumpeter[+] zu Marx[+]

01:28:05 Zusammenhang zwischen Zinsvorzeichen[+] und Typ des ökonomischen Systems

01:31:07 Negativzinsen im Schichtmodell

01:34:13 Schumpeter[+]: Krisentheorie

01:36:25 Chiliastisches Glaubensbekenntnis, Millenarismus

01:37:53 Fazit

01:41:06 Zusammenfassung

01:42:23 Ökonomische Systeme als Funktion der Zinsen[+], zwei Grundpole in wirtschaftspolitischen Systemen

Aktuelle Beiträge / Chronik

(gesamte Chronik)
29. März 2023, 13:24:04
Famine, Affluence and Morality - Hunger, Wohlstand und Moral

Ich habe ein interessantes Video aus dem Bereich Ethik gefunden, das ein 1972er Paper von Peter Singer diskutiert. Peter Singer argumentiert, dass wir mehrheitlich alle böse sind, weil wir doch den Zustand der Welt sehen, im Spezielllen die Armut, den Hunger und heute mehr als zuvor den Ökozid, selbst im Überfluss, ohne materielle Not und mit reichlich Handlungsmöglichkeiten ausgestattet leben, und doch nicht handeln.

Sollen wir? Müssen wir?

Der Soziologe Niklas Luhmann[+] sprach 1984 in Soziale Systeme[+] von doppelter Kontingenz als Grundbedingung für einen bestimmten Typus soziales System. Kontingent ist alles was kann, aber nicht muss. Doppelte Kontingenz[+], also aus Sicht beider Teilnehmer an der Handlung, qualifiziert im Hinblick auf Marktwirtschaft[+] einen wirklich freien Markt. Freie Märkte kann es im Kapitalismus[+] nicht geben, weil das Zinsnehmen[+] das Marktgleichgewicht und also die Preisbildung[+] stört. Die Störung ist jedoch so subtil, dass sie von den meisten nicht bemerkt wird. Adam Smith[+] nannte die Störung "die Unsichtbare Hand[+]". Sie, also das Zinsnehmen[+], ist verantwortlich für den Wohlstand der westlichen Nationen, wenn wir auf unsere Geschichte der letzten 500 Jahre blicken.

In dem Video taucht doppelte Kontingenz[+] bzw. Grundgedanke dieses Modus' im sozialen Handeln auf als superogatorisch (kann) im Gegensatz zu obligatorisch (muss). Ich bin der Auffassung an, dass, wenn der reiche Mensch dem armen hilft und dabei von keinem Menschen gezwungen wird, sondern die Entscheidung dazu allein von seinem moralischen Gewissen ausgeht und bzw. oder um Gott zu gefallen, das ethisch korrekte Handeln immer noch ein Können und kein Müssen ist.

Wenn man nach den Wurzeln fragt, dann sind unter anderem die Feldrede[+] im Lukas-Evangelium, Kapitel 6 zu nennen. Da findet sich nicht nur das Gebot der Feindesliebe, sondern auch das Gebot des Gebens und natürlich der Negativzins im Vers 35. Schon ein paar Prozent negative Schuldzinsen werden die Geldmenge[+] schrumpfen lassen und gleichzeitig der Not Linderung verschaffen – nicht nur bei uns in Europa, sondern auch anderenorts. Im Film 'Das Wunder von Wörgl[+]' wird dieser enorm wichtige Teilaspekt des Übergangs zu gammelndem Geld, zu einer Negativzins-Ökonomie[+], zum Anti-Kapitalismus[+], oder wie auch immer man das Himmelreich[+] nennen will, richtig dargestellt: Die Annahme des regionalen Wörgler Schwundgelds[+] an Stelle der österreichischen Schillinge war 1932 - 1933 freiwillig. Die Leute wollten Gutes tun, doch niemand zwang sie. Und genau so wie es der Vers Lukas 6:35 prophezeit, kam es in Wörgl auch. Die Menschen in Wörgl wurden aus ihrer Not befreit – Gott zum Gefallen.

#Kapitalismus[+] #Zinsen[+]
Ich habe folgenden Kommentar unter das Video eingestellt: I think that the roots of this theorem can be found in Luke 6. Now tell me please, what does verse 35 say about the mathematical sign of interest rates? I ask that because the principle of taking (positive) interest is undoubtedly the core of Capitalism, Mammonism, the original sin, or how you want to name it. Positive interest is what causes the phenomenon of the invisible hand leading to the wealth of western Nations and famine and poverty in the rest of the world. Colonial history should be rethought entirely looking through the special glasses of interest taking! Best regards. #capitalism #interestrates
29. März 2023, 13:22:17
27. März 2023, 20:26:23
Was ist Kapitalismus[+]? Dies sind die häufigsten Antworten, die ich auf diese Frage erhielt. Aus meiner Sicht ist Kapitalismus[+] im kapitalistischen Rechtsinstitut[+] des Eigentums[+] zu suchen, das den Handel mit Verfügungsrechten[+] an Sachen als einen speziellen Teil der ganzen Marktwirtschaft[+] enthält. Es geht also nicht nur um Produktions-, sondern nur um Leihkapital, wobei dem Begriff 'Leihkapital' aufgrund der deutschen Geschichte leider eine problematische Konnotation anhaftet oder innewohnt.
Die dediziert kapitalistischen Eigentumsgüter[+] sind im Grunde nur diversifizierte Feuda[+], aber eben immer noch Feuda[+].
Da der Zins[+] nur vom Produktionskapital samt seines menschlichen Bestandteils ausgetragen werden kann, ist also Produktionskapital nicht Teil des rein kaptialistischen Eigentumsinstituts[+], sondern Teil des übrigen.
Leihkapital: Kapitalismus[+] besteht in der Trennung von Eigentum[+] und Besitz[+]. Die Preise dieses Teils der Marktwirtschaft[+] sind die Zinsen[+] in allen ihren heutigen Formen. Das Besitzgut[+] ist das altbekannte Feudum[+].
Produktionskapital: Ein realwirtschaftliches Unternehmen (evtl.) als (Anfangs- oder End-) Teil einer Lieferkette.
27. März 2023, 20:20:45
27. März 2023, 20:14:38
Das Nuklearfeuer zündet bald.

Danach werden wir wahrscheinlich bedeutend weniger Konflikte haben. Vielleicht erbrüten wir eines Tages in den Dingern auch unsere Rohstoffe. Dann gibt es voneinander nix mehr zu kriegen, jedenfalls keinen Grund mehr dafür, einander zu töten, nur weil man durch eigene Rohstoffe beschränkt bleibt.

Acht Minuten lang bei 50 Millionen Grad: Nächster Schritt in Richtung Kernfusions-Kraftwerk. Erstellt: 27.03.2023, 05:16 Uhr. Von: Christoph Gschoßmann
27. März 2023, 13:19:38
Was ist Gaslighting[+]?

Der Begriff wird quasi in dem Film Gaslight (1944) definiert, in dem diese perfide Form der Suggestion[+] bzw. Manipulation dargestellt ist. Hier berichtet die Zeitschrift[+] geo über die Methode, die wir heute gerade auch in der Massenkommunikation rund um die Geldpolitik[+] beobachten können.

Gaslighting[+] "funktioniert" in etwa wie folgt: Den Geschädigten wird eine falsche Realität vorgespielt, um sie an bestimmte Informationen glauben zu lassen, mit dem Ziel, bei ihnen ein von den Manipulatoren erwünschtes Verhalten hervor zu rufen.

Beispiel: Man behauptet öffentlichkeitswirkam in der Niedrigzinsphase, dass die Zinsen[+] steigen. Wenn mögliche Kreditnehmer diese Behauptung glauben, fragen evtl. genügend viele Kreditnehmer in Erwartung steigender Kreditkosten "noch schnell" Kredit nach, so dass die Zinsen[+] steigen. Aus der öffentlichen Behauptung wird, sofern die Behauptung Gehör und Glauben findet und dazu konsistentes Verhalten bewirkt, Realität.

Ein weiteres Beispiel solcher sich selbst erfüllenden Prophezeiungen[+] habe ich in meiner Kommentierung des ersten Abschnitts der Weihnachtsvorlesung von Hans-Werner Sinn[+] gegeben. Wird massenwirksam kommuniziert (Link zur Stelle im Video), dass die Inflation[+] steigt, reizt das die Konsumenten zur Nachfrage, und das lässt die Preise steigen.

Man sieht hier, dass gerade im Bereich der Wirtschaft die Kenntnis elementarer psychologischer Mechanismen und Methoden von erheblicher Bedeutung ist. Es handelt sich bei der Massenmanipulation nämlich nach §138 BGB um ein sittenwidriges Verhalten, weil die Unwissenheit und bzw. oder das geistige Unvermögen der Rezipienten dieser Kommunikation ausgenutzt wird.
§ 138 Sittenwidriges Rechtsgeschäft[+]; Wucher

(1) Ein Rechtsgeschäft[+], das gegen die guten Sitten verstößt, ist nichtig.

(2) Nichtig ist insbesondere ein Rechtsgeschäft[+], durch das jemand unter Ausbeutung der Zwangslage[+], der Unerfahrenheit, des Mangels an Urteilsvermögen[+] oder der erheblichen Willensschwäche eines anderen sich oder einem Dritten für eine Leistung Vermögensvorteile versprechen oder gewähren lässt, die in einem auffälligen Missverhältnis zu der Leistung stehen.
Quelle: § 138 BGB bei dejure.org.
Es wird durch die manipulative Kommunikation (vgl. auch zum Begriff des Framings[+]) die Deutungshoheit der geistig Unvermögenden und Unwissenden eingeschränkt (hier verweise ich auf eine Stelle in meinem Video über das Gleichgewicht der Bestimmung und seine Darstellungsformen).

Gaslighting[+]: Jeder kann sich gegen psychische[+] Manipulation wehren; Beim Gaslighting nutzen Menschen die Manipulation, um Selbstwert und Wahrnehmung anderer zu schwächen. Welche Anzeichen es gibt und wie Sie sich wehren.
27. März 2023, 04:06:50
Bezahlwand auf tim-deutschmann.de

Lange habe ich mit mir gekämpft und versucht den Schritt zu vermeiden, doch auch ich muss von etwas leben und habe viel Arbeit[+] in diese Internetseite gesteckt.

Ab sofort gibt es auf www.tim-deutschmann eine bezahlpflichtige Sperrzone. 0,50 € pro Artikel sind zwar weniger als angemessen, doch sicher ein guter Startpreis. Ich denke, dass da für viele Leute etwas dabei ist.

#Zinsen[+] #Negativzinsen #Geldpolitik[+] #Geldtheorie #EZB[+]
24. März 2023, 17:30:26
24. März 2023, 17:29:09
23. März 2023, 00:25:11
Die Anstalt verknüpft Kapitalismus[+] mit den Zinsen[+]. Alles Quatsch.

Spaß zu Ende!
Details am 06.02.2020 und am 14.11.2020.

Seitenteile

Einführung Hier gebe ich eine kurze Einführung in die Thematik der Zinsen[+] und ihrer Bedeutung für den Zivilisationsprozess. Ergänzen möchte ich diesen Inhalt um eine laufend erweiterte Übersicht über die Ideengeschichte der Negativzinsen, die vermutlich nicht allein von den abrahamitischen Religionen zur Bewältigung der uralten sozialen Begleiterscheinungen des Kapitalismus[+] aufgegriffen wurden.
Aktuelles (Blog) Im Abschnitt Aktuelles nehme ich Bezug auf das aktuelle Zeitgeschehen[+], kommentiere Veröffentlichungen oder berichte von neuen Erkenntnissen oder Bemerkenswertem, das ich in Büchern zum Thema der Zinsen[+] finde.
Kollegen Damit nicht der Eindruck entsteht, dass ich mit meinen Bemühungen um Aufklärung, der Wahl meiner Perspektive und insbesondere meiner persönlichen Haltung zu den Negativzinsen "allein" bin, nenne ich hier eine lange Liste von verstorbenen oder noch-lebenden "Kollegen".
Seitenstruktur Hier finden Sie eine detaillierte Übersicht über den gesamten Seiteninhalt.
Glossar Definition zentraler, verwendeter Begriffe. Es gibt einige Wortschöpfungen, die ich zum besseren Verständnis eingeführt habe. Ihre Verwendung dient meistens dem Zweck[+], eine bestimmte Eigenschaft des Geldes oder einen bestimmten Aspekt des Kapitalismus[+] hervorzuheben, z.B. der Begriff des geltenden Toten[+], Diskussion am 19.12.2020.
Buch: Zinsmechanik Die erste, zugegebenermaßen etwas skurile Buchveröffentlichung von erarbeitetem Material. Zur Buchbestellung geht es hier.
Zinsvorzeichen und ö.r. Medien Der Staat hat fünf Gewalten: die Exekutive, die Legislative, die Judikative, die Zentralbank[+] und die öffentlich-rechtlichen Medien. 2018 unternahm ich den Versuch, mit einer Verwaltungsfeststellungsklage[+] die Einhaltung der Bestimmungen des §26 (Auftrag der öffentlich-rechtlichen Medien) des Medienstaatsvertrag (vormals §11 des Rundfunkstaatsvertrags) hinsichtlich des Gegenstands dieser Internetseite, der Aufklärung des Kausalnexus[+] der positiven und negativen Zinsen[+], einzuklagen. Die Klage wurde mit der Begründung abgewiesen, dass das Rechtsverhältnis[+] fehle. Sie finden unter dem Link die Prozessgeschichte sowie die tiefere und genauere Begründung meines Begehrens.
Politische Forderungen Unter diesem Verweis finden Sie meine politischen Forderungen, die zum großen Teil bezogen sind auf die Wirkung der Negativzinsen (Verwahrentgelte[+], Strafzinsen[+], Minuszinsen oder wie auch immer Sie die "Geldgammelrate" nennen wollen), nämlich notwendige, begleitende Gesetzgebung zur erfolgreichen Etablierung einer Negativzins-Ökonomie[+] und zur Vervollständigung einer modernen, ganzheitlichen Geldpolitik[+] ab dem 21. Jahrhundert, z.B. eine Ausweitung des Vorkaufsrechts beim Mietwohnen am 14.07.2021. Wir leben in einer Zeit[+], in der wir technisch in der Lage sind Negativzinsen einzuführen, so dass uns zukünftig beide Hälften monetärer Ökonomie[+] (positive Zinsen[+] ergeben den Kapitalismus[+], negative Zinsen[+] entsprechend eine Negativzins-Ökonomie[+], also dem zinslogischen Gegenteil des Kapitalismus[+]) zur Verfügung stehen. Selbstverständlich haben beide Ökonomien[+] jeweils komplementär direkt Begünstigte und direkt Benachteiligte.
Negativzins auf YouTube Seit 2015 verfolge ich die Veröffentlichungen in den digitalen sozialen Medien zu den Themen 'Zinsen[+]', 'Zinsvorzeichen[+]' und 'Negativzinsen'. Außerdem beobachte ich meine (geld-) politischen Gegner. Sie finden unter den Verweisen jeweils Ergebnisse von Suchanfragen auf YouTube.
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Finanzierung Ich begreife mich als einen Aufklärungsunternehmer und bemühe mich stetig darum, aus meiner Tätigkeit eine tragfähige Erwerbstätigkeit zu machen. Ich begründe meine grundsätzlichen Bedenken dagegen, aus der Aufklärung ein Geschäft zum Bestreiten des Lebensunterhalts zu machen und entgegne diesen Bedenken mit den ökonomischen Zwängen[+], denen ich mich nicht entziehen kann. Ich bin zwar der Auffassung, dass ich mehr als genug dafür leiste, Anspruch auf ein Grundsicherung zu haben, doch sieht das unsere Verwaltung immer noch anders, und für die Rente reicht es noch lange nicht.
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Ich bin der Autor dieser Seite, Tim Deutschmann. E-Mail: autor@tim-deutschmann.de. Telefon: +49 6221 718463. Impressum.

Querverweise auf 'Kausalnexi positiver und negativer Zinsen. Einnahme einer zivilisatorischen Schlüsselperspektive.'

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