Definition des Kapitalismus
Das Zinsnehmen ist so alt wie die Jahrtausende alte Zivilisation und war schon immer ihr Kern, Antrieb und integrierendes, kontrahierendes, also zusammenziehendes, Element. Irgendwann entdeckten wir, dass wir den natürlichen Zerfall der materiellen Dinge durch den Verleih gegen Zins nicht nur kompensieren, sondern sogar sogar umkehren (das lateinische Wort revolvere heißt Umkehrung, Verkehrung oder Umdrehung) konnten. Zerfällt (gammelt, rottet, schimmet, verdirbt) beispielsweise jährlich ein bestimmter Anteil einer Menge Nahrungsmittel $N(G)$ mit einer Zerfallsrate $\lambda$, so entwickelt sich die verbleibende, unverdorbene Menge nach dem einfachen Gesetz $$ N_\textrm{nat.}(G,t)=N(G, t_0)\cdot \exp(-\lambda\cdot(t-t_0)) $$ wobei $G$ für das Gut steht, $t$ für einen Zeitpunkt nach einer Anfangszeit $t_0$, z.B. den Zeitpunkt der Ernte oder Herstellung des Guts und $N_\textrm{nat.}(G,t)$ (nat. für natürlich) für die genieß- bzw. nutzbare (Rest-) Menge des Gutes $G$ zum Zeitpunkt $t$. Wird die Menge durch Abschluss einer Leihvereinbarung (Leihvertrag, Achtung: von der juristischen abweichende Terminologie!) zum Zeitpunkt $t_0$ jedoch verliehen und verlangt man nach einem Jahr die gleiche Menge zurück (0% Zins), so hat man zumindest den Zerfall kompensiert. Verleiht man sogar auf Zins $z\gt 0$ und verleiht jeweils nach einem Jahr die verliehene Menge samt Zins erneut, so wächst die verfügbare Menge nach dem einfachen Gesetz $$ N_\textrm{p.v.}(G,t)=N(G,t_0)\cdot \exp(z\cdot (t-t_0)) $$ exponenziell an (Zinseszins-Effekt).
Anzumerken ist in Bezug auf das „moderne“ Geld, dass $N_\textrm{p.v.}$ (p.v. für positiv verzinst) die Höhe einer Forderung ist. Ob der Leihnehmer die Menge $N_\textrm{p.v.}(G, t)$ real (zurück-) geben kann und sie auch zurück gibt, ist eine andere Frage, denn es gibt ein gewisses Ausfallrisiko beim Verleih: das Verliehene kehrt unter bestimmten Umständen vom Besitzer nicht zum Eigentümer zurück, der Kredit wird nicht zurückgezahlt oder die Mietsache wird nicht zurückgegeben.
Vergleicht man nun die Vorzeichen des Exponenten von $N_\textrm{p.v.}(G, t)$ und $N_\textrm{nat.}(G,t)$, dann stellt man fest, dass durch die Gesetzmäßigkeit des positiven Zinses der naturgesetzliche Zerfall (Hauptsätze der Thermodynamik) in Höhe von $$ \Delta = \lambda+z $$ „überlistet“ und regelrecht „auf den Kopf“ gestellt („pervertiert“) wird.
Die Gegenleistung des Zinses ist immer irgendeine Form von Arbeit, also Muskelkraft und Nervenleistung,
wie Marx es nennen würde.
Betrachtet man also die zur Aufhäufung von $N_\textrm{p.v.}(G, t)$
verrichtete Arbeit, so wurde nicht nur gegen den natürlichen Zerfall mit der Rate $\lambda$
angearbeitet, sondern auch noch für der Zins des Leihgebers. Aus Sicht des Leihnehmers sind die
Naturgesetze also quasi „überlagert“ von einem zweiten, erosiven Prozess der Kapitalakkumulation,
dem sog. „Mammon“.
War nicht die unmittelbare Folge der Entdeckung des Zinses
die neolithische Revolution,
weil wir das mit Hilfe des Zinses Akkumulierte nicht mehr herumschleppen konnten?
Zwang uns nicht der Reichtum von der Abkehr vom Nomadentums
und machte uns sesshaft?
Es ist nun weiter relativ leicht, sich vorzustellen, dass eine Gruppe von Menschen, die Produzenten verleihbarer Güter sind und diese auch im Überschuss herstellen und verleihen durch den Zins exponenziell anwachsende Macht, (Sach-) Herrschaft oder Forderung erhält. Wie im Abschnitt über die Antinomie der Bestimmung (das nomische Gleichgewicht) gezeigt, gedeiht dieser Machtzuwachs in den gesellschaftlichen Beziehungen durch eine Zunahme der Fremdbestimmung der Leihnehmer, denn diese müssen nicht nur gegen den Zerfall der geliehenen Güter anarbeiten, sondern auch noch den Zins abarbeiten. Das Endziel dieser Entwicklung ist eine Zweiteilung der Menschen in zwei komplementäre Gruppen: die Einen, Vielen sind im Seinszustand eines nihil habentes omnia possidentes (Habenichtse und alles Besitzende), die vergleichsweise sehr viel Wenigeren hingegen sind die omnia habentes nihil possidentes (entsp. alles Habenden nichts Besitzenden). Die, die haben, sind die Eigentümer. Die, die besitzen und nutzen, sind die Besitzer. Die Besitzer zahlen Zins an die Eigentümer.
mhd. zins 'Abgabe, Tribut, Pachtgeld, Miete' und (nd. Lautverhältnissen angeglichenes) asächs. mnd. tins sind entlehnt aus lat. cēnsus 'Vermögensschätzung, Steuerliste, Vermögen, Besitz, Vermögensteuer', spätlat. auch 'Grundsteuer'; zu lat. cēnsēre (cēnsum) 'begutachten, schätzen, taxieren, (nach Prüfung aller Umstände) der Meinung sein, (an)raten, beschließen'.
Im mittelalterlichen Feudalsystem bezeichnet Zins 'die dem Lehnsherrn zu leistenden Abgaben an Vieh, Ernteerträgen und (Pacht)geld'.
Die finanzwirtschaftliche Bedeutung 'Entgelt für die Überlassung von Kapital' (vereinzelt im 14. Jh.) wird im 16. Jh. allgemein; die heute dafür übliche Pluralform Zinsen setzt sich im 18. Jh. durch. - verzinsen Vb. 'Zinsen zahlen', refl. 'Zinsen einbringen, abwerfen', mhd. verzinsen 'den Zins wovon oder wofür bezahlen', präfigierte Bildung zu heute nur noch im historischen Sinne gebrauchtem zinsen Vb.
'Steuern, Abgaben, Zins entrichten', ahd. (9. Jh.), mhd. zinsen 'den Zins geben, zahlen', refl. 'Zinsen (ein)bringen', trans. 'als Zins geben, hin-, preisgeben'.
Zinseszins m. 'Verzinsung von Zinsen' (2. Hälfte 18. Jh.), Zinsenzins (Ende 17. Jh.); vorauf gehen Umschreibungen wie Zins von Zinsen (16. Jh.), Zinß und Zinß Zinsen (Anfang 17. Jh.); in fester Fügung mit Zins und Zinseszins (Mitte 19. Jh.).
Ich definiere also wie folgt den Kapitalismus:
- Es existiert eine gesellschaftlich weitgehend anerkannte Verteilung von privaten Kapital-Gütern (Kapital, das feudum). Die Kapitalgüter (Geld, Immobilien, Land, Maschinen, Werkzeuge, Patente,...) sind einzelnen Mitgliedern der Gesellschaft (den Kapitalseignern, Lehensherren) zuordenbar (Eigentum). Das Eigentum wird geschützt (Grundgesetz Artikel 14 Abs. 1).
- Vertraglich bestimmte Verfügungsrechte an (eigentümlichem) Kapital sind gegen Zahlung eines Zinses (bzw. Pacht, Miete, Lizenzgebühr, letztendlich wieder Kapital) übertragbar. Der von Leihnehmer und Leihgeber verhandelte Zins regelt einen Kapitalzuwachs (Umverteilungskern) zwischen der Leihnehmer- und der Leihgeberklasse. Der Zins ist positiv. Die logische Folge ist, dass die Privatautonomie (freie Entfaltung der Persönlichkeit Artikel 2 Abs. 1 Grundgesetz) des Leihnehmers eingeschränkt ist und hingegen die Privatautonomie des Leihgebers überwiegt.
- Verträge sind einzuhalten (pacta sunt servanda, §241 BGB, in Kombination mit Artikel 2 Abs. 2 Grundgesetz, Vertrauen).
Phasen des Kapitalismus
Nach der Entdeckung des Zinses, die im jüdisch-christlichen Narrativ in Genesis 3
mutmaßlich als Sündenfall bezeichnet wird,
ereignete sich eine Kaskade logisch nachvollziehbarer sozialer Entwicklungen, die im unmittelbar folgenden Abschnitt grob nachvollzogen wird.
An die Phase der Entdeckung des Prinzips des Zinsnehmens anschließend entwickelt sich ein sich zyklisch wiederholendes Muster der Neuentstehung
eines großräumigen, (a)sozialen Prozesses der Akkumulation von Kapitalgütern, Konzentration von Macht und Integration von Menschenmassen,
der mit der Zeit aufgrund seiner inhärenten Tendenz in eine Art „angespannte Starre” gerät,
einen Zustand maximaler Ungleichheit und sozialer Spaltung kurz vor dem Zerreißen der sozialen Kohäsion,
der am Ende in irgendeine Art Zerstörung dieser Kohäsion, die in der Regel mit großem menschlichem Leid und der Zerstörung des Kapitals einhergeht, mündet,
bevor der perverse Zyklus von Neuem beginnt.
Etablierung und Frühentwicklung des Zinsnehmens
Im Folgenden ist die Kaskade von Ereignissen nachgezeichnet, die infolge des einsetzenden Zinsnehmens entstanden. Es handelt sich dabei lediglich um theoretische Überlegungen, deren Plausibilität sich mit hoher Wahrscheinlichkeit an Relikten nachweisen lassen.
- Der Zins wird vor 6.000 bis 13.000 Jahren entdeckt, der sog. „Sündenfall“ im christlich-jüdischen Narrativ.
- Menschen stehen im Geldnetzwerk miteinander in Austauschbeziehungen, den späteren Märkten, über die sich Zinsschulden ausbreiten. Es entstehen Schuldverhältnisse, also Verträge, die seitdem einzuhalten sind, pacta sunt servanda, das älteste Gesetz der Zivilisation, das heute im §241 BGB abgebildet ist. Eine Geldschuld ist juristisch betrachtet ein Handlungszwang, und so breiten sich Zwänge zur Arbeit zur Beschaffung des Zinses aus und erzeugen ein über (Zins-) Schuldbeziehungen integriertes Gefolge von Menschen (Volk).
- Durch die einsetzende Akkumulation verleihbarer Güter (Vorratshaltung), die mit Sicherheit Teil dessen ist, was Marx als ursprüngliche Akkumulation bezeichnet, wurden die Menschen sesshaft (der Sesshafte erschlug den Nomaden).
- Es entstehen eine Reihe von Regeln (Gesetzen), um die Begleiterscheinungen des auf der Erzeugung von Schulden basierenden Prinzips zu regulieren, darunter das Schuldrecht und das Prinzip des Schuldenerlasses.
- Erste Formen von Arbeitsteilung entstehen.
- Es entstanden Siedlungen und später Städte, die jedoch anfangs immer wieder zerbrachen (Metapher vom Turmbau zu Babel), bis man lernte, mit den Krisen des Kapitalismus (des Zinsnehmens) umzugehen.
- Der Handel ensteht und mit ihm das Geld.
- Zunächst entstehen Königreiche, erst in unserer Zeit Staaten.
Zyklisch erscheindende Phänomene früher kapitalistischer Kulturen
Wie die Urzeit des Kapitalismus genau ablief bevor die Menschen der damaligen Zeit verstanden, diesen gewaltigen Prozess zu kontrollieren,
ist in der Bibel mit der Metapher des Turmbaus zu Babel beschrieben.
Wir bauen nach fast 6.000 Jahren Kapitalismus immer noch solche Türme, und immer noch brechen sie ständig (sobald sie stehen) zusammen.
Sie werden immer größer, und mit immer lauterem Getöse brechen sie zusammen, zuletzt 1789, 1914-1918, 1939-1945, und nun wieder 202x?
Mit noch etwas größerem Abstand lässt sich folgende Entwicklung skizzieren, wobei die Ereignisse im jüdisch-christlichen Narrativ z.T. exemplarisch für alle Weltregionen stehen, in denen das Zinsnehmen die Kultur gestaltet(e).
- Urkommunismus, Natural(tausch)wirtschaft, Subsistenzwirtschaft.
- Sündenfall (Beginn der Zinsnahme des Menschen vom Menschen) und Entstehung der Ursekte der Menschheit: die (kapitalistische) Zivilisation.
- Ur/Anarcho-Kapitalismus: Turmbau zu Babel, Sodom und Gomorra als Metapher für die sündhaften Exzesse, zu denen Macht und Reichtum verleiten.
-
Entwicklung und Erlernen der Kontrolle des Prozesses
- Monotheismus
- Entwicklung des Schuldrechts
- erste permanente Über-Ich Strukturen: 10 Gebote, Psycho-Immun-Abwehr gegen die Angriffe des Kapitals
- erste Staatsstrukturen
- Urformen sozialer Marktwirtschaft,
- erste lokale Monopol-Bildungen unter demokratischer und geistlicher Kontrolle (Saul-David), die Hohepriester des kapitalistischen Wirtschaftsprozesses sind heute die Ökonomen. Ihr heimliche Religion ist die Umkehr (Perversion) des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik. Ihre Arbeit besteht in der möglichst sozialverträglichen Gestaltung des im Kern asozialen kapitalistischen Prozesses.
- Finanz/Wirtschafts-Diktatur
- Finanz/Wirtschafts-Feudalismus und Finanz/Wirtschafts-Fürstentümer
- Ein-Herrschaft, Monarchie, totales Monopol, Zaren- und Kaisertum (z.B. Salomon, der in sich geistliche und weltliche Macht vereinte),
- Apokalypse und dann
Zinsverbote in den abrahamitischen Weltreligionen
Seit der Prozess der Zinsnahme des Menschen vom Menschen begann, sind in der Weltgeschichte immer wieder Menschen aufgetaucht, die verstanden haben, welche Bedeutung der Zins hat und dass es neben der kapitalistischen noch eine zweite Realität gibt, die sich den im Diesseits Lebenden nur durch Nachdenken über den Einfluss des Zinses auf die kapitalistische Kultur und die Beobachtung der nicht-kapitalistischen Welt offenbart. Eine Liste mit Bezeichnungen dieses bis in unsere Zeit praktisch unzugänglichen „ökonomischen Jenseits” findet sich in der Definition des Kommunismus. Hier beschäftige ich mich diesbezüglich nur mit einigen interessanten Stellen der Bibel.
Der Schutz des Eigentums (Exodus 20:15: „Du sollst nicht stehlen!“) und das Einhalten von Verträgen finden sich bereits in den 10 Geboten (Exodus 20), und seit dieser Zeit wissen wir auch, wie gefährlich der sich „wie ein Krebsgeschwür“ ausbreitende kapitalistische Prozess ist. In der Folge des Prozesses kommt es zu Rechtsverletzungen, der Kapitalismus produziert Konflikte[11, Widerspruch und Konflikt], die durch Einhaltung der 10 Gebote (Exodus 20) verhindert werden sollen:
- Und Gott redete alle diese Worte:
- Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe.
- Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
- Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist.
- Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die mich hassen;
- und tue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die mich liebhaben und meine Gebote halten.
- Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht. (3. Mose 24.16)
- Gedenke des Sabbattags, daß Du ihn heiligest.
- Sechs Tage sollst du arbeiten und alle dein Dinge beschicken;
- aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun noch dein Sohn noch deine Tochter noch dein Knecht noch deine Magd noch dein Vieh noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist.
- Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.
- Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß du lange lebest in dem Lande, daß dir der HERR, dein Gott, gibt.
- Du sollst nicht töten.
- Du sollst nicht ehebrechen.
- Du sollst nicht stehlen.
- Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
- Laß dich nicht gelüsten deines Nächsten Hauses. Laß dich nicht gelüsten deines Nächsten Weibes, noch seines Knechtes noch seiner Magd, noch seines Ochsen noch seines Esels, noch alles, was dein Nächster hat.
- Und alles Volk sah den Donner und Blitz und den Ton der Posaune und den Berg rauchen. Da sie aber solches sahen, flohen sie und traten von ferne
- und sprachen zu Mose: Rede du mit uns, wir wollen gehorchen; und laß Gott nicht mit uns reden, wir möchten sonst sterben.
- Mose aber sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht; denn Gott ist gekommen, daß er euch versuchte und daß seine Furcht euch vor Augen wäre, daß ihr nicht sündigt.
- Also trat das Volk von ferne; aber Mose machte sich hinzu in das Dunkel, darin Gott war.
Zunächst einmal ist hinsichtlich der absoluten Zinsverbote (Lukas 6:[27-35] und Zitat der 2. Sure des Koran weiter unten) und der aus den Textstellen und der einfachen Logik folgenden Gebote des Gewährens von Kredit mit negativem Zins in Christentum und Islam festzustellen, dass es auf der Erde nicht ein einziges Land gibt, das sich „christlich” oder „muslimisch” nennen darf, da die Zinsen in den Volkswirtschaften aller Länder durchweg positiv und also die dazugehörigen Ökonomien kapitalistisch sind. Sieht man Christentum und Islam als Weiter- oder Fortentwicklungen des Judentums an, sind die gott-gläubigen Erdenbürger (wir) also bestenfalls Juden, wenn nicht Ungläubige und jedenfalls Unwissende.
Das Bilderverbot und das goldene Kalb
Um dem im Abendland weit verbreiteten Antisemitismus entgegenzutreten, stelle ich hier die These auf, dass das sogenannte Bilderverbot, gegen das mit der Anfertigung des goldenen Kalbes verstoßen wurde, ein absolutes Zinsverbot im Judentum ist. Das Judentum ist (wir sind) an der Frage des Zinses in zwei Teile gespalten. Die einen befürworten ihn, die anderen nicht. Die Spaltung, hier also das Handeln wider des göttlichen Gebots, das von den Propheten nach Mose beständig wiederholt wurde, ist dokumentiert und symbolisiert in der Anfertigung des berühmten goldenen Kalbes (Exodus 32:[1-6]):
- Da aber das Volk sah, daß Mose verzog, von dem Berge zu kommen, sammelte sich's wider Aaron und sprach zu ihm: Auf, mache uns Götter, die vor uns her gehen! Denn wir wissen nicht, was diesem Mann Mose widerfahren ist, der uns aus Ägyptenland geführt hat.
- Aaron sprach zu ihnen: Reißt ab die goldenen Ohrenringe an den Ohren eurer Weiber, eurer Söhne und eurer Töchter und bringet sie zu mir.
- Da riß alles Volk seine goldenen Ohrenringe von ihren Ohren, und brachten sie zu Aaron.
- Und er nahm sie von ihren Händen und entwarf's mit einem Griffel und machte ein gegossenes Kalb. Und sie sprachen: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägyptenland geführt haben!
- Da das Aaron sah, baute er einen Altar vor ihm und ließ ausrufen und sprach: Morgen ist des HERRN Fest.
- Und sie standen des Morgens früh auf und opferten Brandopfer und brachten dazu Dankopfer. Darnach setzte sich das Volk, zu essen und zu trinken, und standen auf zu spielen.
Die Bedeutung der damals begangenen Sünde wird in den folgenden Textzeilen deutlich (Exodus 32:[7-35]):
- Der HERR aber sprach zu Mose: Gehe, steig hinab; denn dein Volk, das du aus Ägyptenland geführt hast, hat's verderbt.
- Sie sind schnell von dem Wege getreten, den ich ihnen geboten habe. Sie haben sich ein gegossenes Kalb gemacht und haben's angebetet und ihm geopfert und gesagt: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägyptenland geführt haben.
- Und der HERR sprach zu Mose: Ich sehe, daß es ein halsstarriges Volk ist.
- Und nun laß mich, daß mein Zorn über sie ergrimme und sie vertilge; so will ich dich zum großen Volk machen.
- Mose aber flehte vor dem HERRN, seinem Gott, und sprach: Ach HERR, warum will dein Zorn ergrimmen über dein Volk, das du mit großer Kraft und starker Hand hast aus Ägyptenland geführt?
- Warum sollen die Ägypter sagen und sprechen: Er hat sie zu ihrem Unglück ausgeführt, daß er sie erwürgte im Gebirge und vertilgte vom Erdboden? Kehre dich von dem Grimm deines Zornes und laß dich gereuen des Übels über dein Volk.
- Gedenke an deine Diener Abraham, Isaak und Israel, denen du bei dir selbst geschworen und verheißen hast: Ich will euren Samen mehren wie die Sterne am Himmel, und alles Land, das ich euch verheißen habe, will ich eurem Samen geben, und sie sollen's besitzen ewiglich.
- Also gereute den HERRN das Übel, das er drohte seinem Volk zu tun.
- Mose wandte sich und stieg vom Berge und hatte zwei Tafeln des Zeugnisses in seiner Hand, die waren beschrieben auf beiden Seiten.
- Und Gott hatte sie selbst gemacht und selber die Schrift eingegraben.
- Da nun Josua hörte des Volks Geschrei, daß sie jauchzten, sprach er zu Mose: Es ist ein Geschrei im Lager wie im Streit.
- Er antwortete: Es ist nicht ein Geschrei gegeneinander derer, die obliegen und unterliegen, sondern ich höre ein Geschrei eines Singetanzes.
- Als er aber nahe zum Lager kam und das Kalb und den Reigen sah, ergrimmte er mit Zorn und warf die Tafeln aus seiner Hand und zerbrach sie unten am Berge
- und nahm das Kalb, das sie gemacht hatten, und zerschmelzte es mit Feuer und zermalmte es zu Pulver und stäubte es aufs Wasser und gab's den Kindern Israel zu trinken
- und sprach zu Aaron: Was hat dir das Volk getan, daß du eine so große Sünde über sie gebracht hast?
- Aaron sprach: Mein Herr lasse seinen Zorn nicht ergrimmen. Du weißt, daß dies Volk böse ist.
- Sie sprachen zu mir: Mache uns Götter, die vor uns her gehen; denn wir wissen nicht, wie es diesem Manne Mose geht, der uns aus Ägyptenland geführt hat.
- Ich sprach zu ihnen: Wer Gold hat, der reiß es ab und gebe es mir. Und ich warf's ins Feuer; daraus ist das Kalb geworden.
- Da nun Mose sah, daß das Volk zuchtlos geworden war (denn Aaron hatte sie zuchtlos gemacht, zum Geschwätz bei ihren Widersachern),
- trat er an das Tor des Lagers und sprach: Her zu mir, wer dem HERRN angehört! Da sammelten sich zu ihm alle Kinder Levi.
- Und er sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Gürte ein jeglicher sein Schwert um seine Lenden und durchgehet hin und zurück von einem Tor zum andern das Lager, und erwürge ein jeglicher seinen Bruder, Freund und Nächsten.
- Die Kinder Levi taten, wie ihnen Mose gesagt hatte; und fielen des Tages vom Volk dreitausend Mann.
- Da sprach Mose: Füllet heute eure Hände dem HERRN, ein jeglicher an seinem Sohn und Bruder, daß heute über euch der Segen gegeben werde.
- Des Morgens sprach Mose zum Volk: Ihr habt eine große Sünde getan; nun will ich hinaufsteigen zu dem HERRN, ob ich vielleicht eure Sünde versöhnen möge.
- Als nun Mose wieder zum HERRN kam, sprach er: Ach, das Volk hat eine große Sünde getan, und sie haben sich goldene Götter gemacht.
- Nun vergib ihnen ihre Sünde; wo nicht, so tilge mich auch aus deinem Buch, das du geschrieben hast.
- Der HERR sprach zu Mose: Was? Ich will den aus meinem Buch tilgen, der an mir sündigt.
- So gehe nun hin und führe das Volk, dahin ich dir gesagt habe. Siehe, mein Engel soll vor dir her gehen. Ich werde ihre Sünde wohl heimsuchen, wenn meine Zeit kommt heimzusuchen.
- Also strafte der HERR das Volk, daß sie das Kalb hatten gemacht, welches Aaron gemacht hatte.
Das Bilderverbot lautet (Exodus 20:[3-5]):
- Ich bin der, der ich bin.
- Ich werde sein, der ich bin.
- Ich bin der, der ich sein werde.
- Ich werde sein, der ich sein werde.
Alle Materie ist dem zweiten Hauptsatz unterworfen, nur das Leben erscheint als physikalische Anomalie oder Paradoxie. Dies ist aber eine Täuschung, weil auch ein Lebewesen stirbt und sich nur dadurch erhalten kann, dass es sich reproduziert. Sich also vom Gesetz des Lebens ein Abbild zu machen bedeutet, in etwas Totem, also in der Substanz des Bildes, das Bild von etwas Lebendigem zu erschaffen. Genau das tun wir, indem wir dem toten Geld erlauben, zu wachsen. Wir erlauben dem Geld die Reproduktion. Der Zins ist das Kind des Geldes mit demjenigen, der ihn gebiert. Der Zinssatz ist eine Wachstumsrate mit der Einheit $\textrm{Zeit}^{-1}$.
Diesen fundamentalen Zusammenhang des Zinses mit der Schöpfung spiegeln auch die Worte alter Kulturen für Zins. Die altägyptische Silbe ms bedeutet 'Leben geben' und Zins! Bei den alten Sumerern heißt 'Mash' junges Rind und Zins. Bei den alten Griechen heißt das Wort 'tokos' junges Rind, Wehentätigkeit, Geburt (zu finden in den Worten Oxytocin, Kardiotokographie) und Zins[9]!
Es sei hier auch auf der pelasgische Schöpfungsmythos erwähnt, nach dem Eurynome den Nordwind einfängt und ihn zwischen ihren Händen zerreibt, so dass er zur Schlange Ophion wird, mit der sie sich paart und das Weltenei gebiert. Das hebräische Wort Abel bedeutet Atem oder (Wind-)Hauch und dem Menschen wurde das Leben durch die Nase eingehaucht:
Auch die etymologischen Bedeutungen von Kain und Abel verweisen auf ein wiederkehrendes Motiv in der Bibel, das zudem den zentralen Konflikt zweier Klassen symbolisiert: Das hebräische Wort Kain ist verwandt mit dem Wort schaffen[10], und der Acker ist die Welt (Matthäus 13:38).
Der an ein Stück Land gebundene Ackerbauer Kain erschlägt unmittelbar nach dem Sündenfall seinen als ein Viehhirten umherziehenden Bruder. Es ist denkbar, dass mit der Metapher „Kain erschlägt Abel” gemeint ist, dass infolge der einsetzenden Zinsnahme die Sesshaftigkeit aufgrund der Bindung an Eigentum wie Land und akkumulierte Güter gegenüber dem Nomadentum zu überwiegen begann. Wie zu einer Erinnerung dieses vergessenen Modus des Seins kamen sowohl Mose als auch Jesus wie Abel als Hirten daher und zogen mit ihren Anhängern wie Nomaden umher.
Nur kurze Zeit nach Verkündung der 10 Gebote erschufen die Exilanten ein Bildnis Gottes und begingen damit den Sündenfall erneut. Die Substanz bestand aus dem in Ägypten geraubten Gold (Exodus 3:22 sowie Exodus 12:34). Mose ließ 3000 seiner Leute erschlagen (Exodus 32:[25-28]), sein Volk zog 40 Jahre lang durch die Wüste und wurde dann im Bereich des heutigen Israel sesshaft. Das goldene Kalb vereint zwei Aspekte in sich: seine Substanz ist aus Gold, besteht also aus etwas Totem, und es ist das Abbild von etwas Lebendigem. Das goldene Kalb ist also ein Verstoß gegen das Bilderverbot, weil es das Bild vom Prozess des Lebens erschafft. Nur lebendige Materie kann wachsen, tote Materie hingegen nicht.
Etwas weiter gefasst, und so sah es mutmaßlich auch Mohammed, symbolisiert das goldene Kalb das Zinsnehmen, also den Kapitalismus. Mutmaßlich deswegen heißt die längste und wichtigste Sure 2 des Korans, in der die letzten Verse ab 275 das Zinsnehmen strengstens verbieten, „die Kuh“.
- Diejenigen, die Zins verschlingen, werden nicht anders aufstehen als jemand, den der Satan durch Wahnsinn hin und her schlägt. Dies (wird sein), weil sie sagten: „Verkaufen ist das gleiche wie Zinsnehmen.“ Doch hat Allah Verkaufen erlaubt und Zinsnehmen verboten. Zu wem nun eine Ermahnung von seinem Herrn kommt, und der dann aufhört, dem soll gehören, was vergangen ist, und seine Angelegenheit steht bei Allah. Wer aber rückfällig wird, jene sind Insassen des (Höllen)feuers. Ewig werden sie darin bleiben.
- Dahinschwinden lassen wird Allah den Zins und vermehren die Almosen. Allah liebt niemanden, der ein beharrlicher Ungläubiger und Sünder ist.
- Gewiß, diejenigen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten, die haben ihren Lohn bei ihrem Herrn, und keine Furcht soll sie überkommen, noch werden sie traurig sein.
- O die ihr glaubt, fürchtet Allah und laßt das sein, was an Zins(geschäften) noch übrig ist, wenn ihr gläubig seid.
- Wenn ihr es aber nicht tut, dann laßt euch Krieg von Allah und Seinem Gesandten ansagen! Doch wenn ihr bereut, dann steht euch euer (ausgeliehenes) Grundvermögen zu; (so) tut weder ihr Unrecht, noch wird euch Unrecht zugefügt.
- Und wenn er (der Schuldner) in Schwierigkeiten ist, dann sei (ihm) Aufschub (gewährt,) bis eine Erleichterung (eintritt). Und daß ihr (es) als Almosen erlaßt, ist besser für euch, wenn ihr (es) nur wißt.
- Und hütet euch vor einem Tag, an dem ihr zu Allah zurückgebracht werdet. Dann wird jeder Seele in vollem Maß zukommen, was sie verdient hat, und es wird ihnen kein Unrecht zugefügt.
- O die ihr glaubt, wenn ihr auf eine festgesetzte Frist, einer vom anderen, eine Geldschuld aufnehmt, dann schreibt es auf. Und ein Schreiber soll (es) für euch gerecht aufschreiben. Und kein Schreiber soll sich weigern zu schreiben, so wie Allah (es) ihn gelehrt hat. So soll er denn schreiben, und diktieren soll der Schuldner, und er soll Allah, seinen Herrn, fürchten und nichts davon schmälern. Wenn aber der Schuldner töricht oder schwach ist oder unfähig, selbst zu diktieren, so soll sein Sachwalter (es) gerecht diktieren. Und bringt zwei Männer von euch als Zeugen. Wenn es keine zwei Männer sein (können), dann sollen es ein Mann und zwei Frauen sein, mit denen als Zeugen ihr zufrieden seid, – damit, wenn eine von beiden sich irrt, eine die andere erinnere. Und die Zeugen sollen sich nicht weigern, wenn sie aufgefordert werden. Und seid nicht abgeneigt, es – (seien es) klein(e) oder groß(e Beträge) – mit seiner (vereinbarten) Frist aufzuschreiben! Das ist gerechter vor Allah und richtiger für das Zeugnis und eher geeignet, daß ihr nicht zweifelt; es sei denn, es ist ein sofortiger Handel, den ihr unter euch tätigt. Dann ist es keine Sünde für euch, wenn ihr es nicht aufschreibt. Und nehmt Zeugen, wenn ihr untereinander einen Verkauf abschließt. Und kein Schreiber oder Zeuge soll zu Schaden kommen. Wenn ihr (es) aber (dennoch) tut, so ist es ein Frevel von euch. Und fürchtet Allah! Und Allah lehrt euch. Allah weiß über alles Bescheid.
- Und wenn ihr auf einer Reise seid und keinen Schreiber findet, dann sollen Pfänder in Empfang genommen werden. Und wenn dann einer von euch dem anderen (etwas) anvertraut, so soll derjenige, dem (es) anvertraut wurde, das ihm anvertraute Pfand (wieder) aushändigen, und er soll Allah, seinen Herrn, fürchten. Und verheimlicht kein Zeugnis. Wer es aber verheimlicht, dessen Herz ist gewiß sündhaft. Und Allah weiß über das, was ihr tut, Bescheid.
- Allah gehört (alles), was in den Himmeln und was auf der Erde ist. Und ob ihr offenlegt, was in euch selbst ist, oder es verbergt, Allah wird euch dafür zur Rechenschaft ziehen. Dann vergibt Er, wem Er will, und straft, wen Er will. Und Allah hat zu allem die Macht.
- Der Gesandte (Allahs) glaubt an das, was zu ihm von seinem Herrn (als Offenbarung) herabgesandt worden ist, und ebenso die Gläubigen; alle glauben an Allah, Seine Engel, Seine Bücher und Seine Gesandten – Wir machen keinen Unterschied bei jemandem von Seinen Gesandten. Und sie sagen: „Wir hören und gehorchen. (Gewähre uns) Deine Vergebung, unser Herr! Und zu Dir ist der Ausgang.“
- Allah erlegt keiner Seele mehr auf, als sie zu leisten vermag. Ihr kommt (nur) zu, was sie verdient hat, und angelastet wird ihr (nur), was sie verdient hat. „Unser Herr, belange uns nicht, wenn wir (etwas) vergessen oder einen Fehler begehen. Unser Herr, lege uns keine Bürde auf, wie Du sie denjenigen vor uns auferlegt hast. Unser Herr, bürde uns nichts auf, wozu wir keine Kraft haben. Verzeihe uns, vergib uns und erbarme Dich unser! Du bist unser Schutzherr. So verhilf uns zum Sieg über das ungläubige Volk!“
Relative Zinsverbote in der Bibel
Nach der Textstelle Exodus 32 relativiert Mose das Bilderverbot,
das absolute Zinsverbot, so dass von bestimmten Menschen Zinsen genommen werden dürfen. Um überhaupt Zinsen nehmen zu dürfen,
muss das Judentum (müssen wir) die zur Hergabe des Zinses bestimmten Menschen (u.a. Fremde) diskriminieren.
So finden sich in der Tora und im übrigen alten Testament für die Anwendung des Zinses folgenden Textstellen:
- Wenn du Silber leihst einem aus meinem Volke, dem Armen neben dir, sei gegen ihn nicht wie ein Schuldherr; legt ihm nicht Zins auf.
- Wenn dein Bruder neben dir verarmt und nicht mehr bestehen kann, so sollst du dich seiner annehmen wie eines Fremdlings oder Beisassen, dass er neben dir leben könne;
- und du sollst nicht Zinsen von ihm nehmen noch Aufschlag, sondern sollst dich vor deinem Gott fürchten, dass dein Bruder neben dir leben könne.
- Denn du sollst ihm dein Geld nicht auf Zinsen leihen noch Speise geben gegen Aufschlag.
- Ich bin der HERR, euer Gott, der euch aus Ägyptenland geführt hat, um euch das Land Kanaan zu geben und euer Gott zu sein.
- Wenn er aber einen gewalttätigen Sohn zeugt, der Blut vergießt oder eine dieser Sünden tut,
- während der Vater all das nicht getan hat: wenn er von den Höhenopfern isst und seines Nächsten Frau befleckt,
- die Armen und Elenden bedrückt, mit Gewalt etwas nimmt, das Pfand nicht zurückgibt, seine Augen zu den Götzen aufhebt und Gräuel begeht,
- auf Zinsen gibt und einen Aufschlag nimmt – sollte der am Leben bleiben? Er soll nicht leben, sondern weil er alle diese Gräuel getan hat, soll er des Todes sterben; seine Blutschuld komme über ihn.
- Und des HERRN Wort geschah zu mir:
- Du Menschenkind, willst du nicht richten die mörderische Stadt? Zeige ihr alle ihre Gräueltaten
- und sprich: So spricht Gott der HERR: O Stadt, die du das Blut der Deinen vergießt, damit deine Zeit komme, und die du dir Götzen machst, damit du unrein werdest!
- Durch das Blut, das du vergossen hast, wurdest du schuldig, und durch die Götzen, die du dir machtest, hast du dich unrein gemacht. Damit hast du deine Tage herbeigezogen und bewirkt, dass deine Jahre kommen müssen. Darum will ich dich zum Spott unter den Heiden und zum Hohn in allen Ländern machen.
- In der Nähe wie in der Ferne sollen sie über dich spotten; befleckt ist dein Name und groß die Verwirrung.
- Siehe, die Fürsten in Israel, ein jeder in dir pocht auf seine Macht, Blut zu vergießen.
- Vater und Mutter verachten sie, den Fremdlingen tun sie Gewalt und Unrecht an, die Witwen und Waisen bedrücken sie.
- Du verachtest, was mir heilig ist, und entheiligst meine Sabbate.
- Verleumder trachten bei dir danach, Blut zu vergießen. Sie essen von den Höhenopfern und treiben Schandtaten in deiner Mitte.
- Sie decken die Blöße der Väter auf und nötigen Frauen während ihrer Unreinheit.
- Sie treiben Gräuel mit der Frau ihres Nächsten; sie entehren ihre eigene Schwiegertochter durch Schandtat; sie tun ihren eigenen Schwestern Gewalt an, den Töchtern ihres Vaters.
- Sie lassen sich bestechen, um Blut zu vergießen. Du nimmst Zinsen und Aufschlag und suchst unrechten Gewinn an deinem Nächsten mit Gewalt – und mich vergisst du!, spricht Gott der HERR.
- Siehe, ich schlage meine Hände zusammen über den unrechten Gewinn, den du gemacht hast, und über das Blut, das in deiner Mitte vergossen ist.
- Meinst du aber, dein Herz kann standhalten oder deine Hände werden festbleiben zu der Zeit, wenn ich an dir handle? Ich, der HERR, habe es geredet und will's auch tun
- und will dich zerstreuen unter die Heiden und dich verstoßen in die Länder und will mit deiner Unreinheit ein Ende machen;
- und du wirst bei den Heiden als verflucht gelten. Dann wirst du erfahren, dass ich der HERR bin.
Eine ausführlichere Beschreibung der Rolle des Zinses aus Sicht von jüdischen Rabbinen findet sich in einem Artikel der jüdischen Allgemeinen vom 12.01.2012 in der Rubrik Wirtschaftsethik mit dem Titel „Geld und gute Worte - Markt, Zins und Finanzkrise aus Sicht der Rabbinen“[2] von Abraham de Wolf und Rabbinerin Elisa Klapheck.
1000 Jahre Zinsnahme in Europa
Bevor die Zinsnahme in der Folge der französichen Revolution liberalisiert wurde
und sich in den im Vergleich zu heute ehemals relativ flachen pyramidialen Herrschaftssystemen durch den Aufstieg des Bürgertums im nunmehr freien Kapitalismus
mehr Schichten bzw. Treppenstufen einzogen, war das gegen die Zahlung von Zinsen (im Mittelalter hießen Zinsen Steuern) übertragene Verfügungsrecht
die Verfügungsgewalt über Grund und Boden, insbesondere das Recht, (Grund-) Steuern oder Zinsen, das Zehnt,
einzutreiben.
Der Soziologe Norbert Elias beschreibt die Fortpflanzung des kapitalistischen Grundprinzips, die Bildung hierarchischer, pyramidialer Herrschaftsstrukturen im Mittelalter Europas und den im Grundprinzip des Kapitalismus enthaltenen Konflikt um das nomische Gleichgewicht folgendermaßen, wobei die zentralisierenden Kräfte den Vertragsabschlusszwängen (im Speziellen den Kontrahierungszwängen) entsprechen und die dezentralisierenden Kräfte den Autonomiebestrebungen gegenüber der Zentralgewalt[7]:
[...]
In immer neuen Schüben schicken kriegsstarke Erobererkönige ihre Vertrauten, Verwandten, Bediensteten als Beauftragte ins Land, und in immer neuen Schüben kämpfen die Beauftragten von ehemals oder deren Nachkommen als Stammesfürsten oder Territorialherren gegen die Zentralgewalt um die Erblichkeit und die faktische Unabhängigkeit ihres Gebietes, das ursprünglich eine Art von Lehen war.
Die Könige auf der einen Seite waren gezwungen, die Verfügungsgewalt über die Teilgebiete ihrer Herrschaft an einzelne Andere zu delegieren. Der Stand der Kriegs-, Wirtschafts- und Transportorganisation ließ ihnen keine andere Wahl. Die Gesellschaft bot ihnen keine Geldsteuerquellen von solchem Ausmaß, dass sie ein besoldetes Heer oder die delegierten Beamten auch in ferneren Gebieten durch ein Geldgehalt von sich abhängig zu halten vermocht hätten. Sie konnten ihnen zur Besoldung, als Belohnung oder Belehnung nur Boden zuweisen, und sie mussten ihnen viel Land zuweisen, damit sie als Repräsentanten der Zentralgewalt in ihrem Gebiet auch tatsächlich mächtiger waren, als alle anderen Krieger oder Gutsherren dieses Gebiets.
Die Belehnten, die Repräsentanten der Zentralgewalt, auf der anderen Seite hielt kein Lehnseid und keine Vasallentreue von dem Kampf um die Selbständigkeit des Gebietes, über das sie verfügten, zurück, wenn sich die wechselseitige Angewiesenheit des Zentralherren und seiner ehemaligen Delegierten zu deren Gunsten verschoben hatte. Sie, die Territorialherren oder Stammesfürsten, haben das Land, über das ehemals der König zu ihren Gunsten verfügte, tatsächlich zu eigen. Sie brauchen, von bestimmten Fällen der äußeren Bedrohung abgesehen, den König nicht mehr. Sie entziehen sich seiner Gewalt. Wenn sie ihn brauchen, wenn die Funktion des Königs als Kriegsherr in Erscheinung tritt, wird die Bewegung wieder rückläufig, und das Spiel fängt unter Umständen von Neuem an, vorausgesetzt, dass der Zentralherr im Kriege erfolgreich ist. Dann erhält er durch die Kraft und Bedrohung, die von seinem Schwert ausgeht, wieder die tatsächliche Verfügung über die Böden des ganzen Gebiets und kann eine Neuverteilung dieser Böden vornehmen. Das ist eine der stehenden Figuren oder Prozesse im Entwicklungsmechanismus der abendländischen Gesellschaft im frühen Mittelalter und, etwas modifiziert, auch noch gelegentlich in der späteren Zeit.
[...]
Was den dezentralisierenden Kräften in der mittelalterlichen, besonders in der frühmittelalterlichen Gesellschaft beständig von Neuem ein Übergewicht über die zentralisierenden gab, ist nicht schwer zu sehen, und es ist von den Historikern dieser Epoche zuweilen in dieser oder jener Form hervorgehoben worden. »Die Feudalisierung der Staatenwelt« sagt z.b. Hampe bei der Darstellung des abendländischen Hochmittelalters, »zwang allenthalben die Herrscher, ihre Truppführer und Beamten mit Grundbesitz auszustatten; wollten sie darüber nicht in Armut versinken und die militärischen Gegenleistungen der Vasallen ausnutzen, so wurden sie zu kriegerischen Ausdehnungsversuchen geradezu getrieben, die sich fast zwangsläufig gegen die machtleeren Räume der Nachbarschaft richteten. Für eine Überwindung solcher Gebundenheit durch die Ausbildung des modernen Beamtentums fehlte damals vor allem die wirtschaftliche Voraussetzung.«
Diese Sätze zeigen in der Tat Implizite so gut wie alles Wesentliche, was sich über das Zwingende jener zentrifugalen Kräfte und zugleich über die Mechanismen, in die das Königtum dieser Gesellschaft verstrickt war, sagen lässt, vorausgesetzt, dass man die »Feudalisierung« nicht als außenstehende »Ursache« aller dieser Veränderungen begreift; diese Verstrickungen: Zwang zur Ausstattung der Krieger und Beamten mit Böden, zwangsläufige Verringerung des Königsbesitzes, solange nicht neue Eroberungszüge stattfanden, Tendenz zur Schwächung der Zentralgewalt in Friedenszeiten, alles das sind Teilprozesse in dem großen Prozess der »Feudalisierung« selbst. Die angeführten Sätze weisen zugleich darauf hin, wie unablösbar diese spezifische Herrschaftsform und ihr Herrschaftsapparat mit einer bestimmten Wirtschaftsform verbunden war.
1912 schreibt Joseph Schumpeter in Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung[12, S. 104f]
Zu den kulturgeschichtliche frühen Formen des Kapitalismus schreibt er[12, S. 299]:
Das Thema des Zinses und seiner sozialen Wirkung ist historisch bedingt äußerst heikel, da es zuletzt in vollem Umfang von den Nationalsozialisten Anfang des 20. Jahrhunderts untersucht und teilweise an das Licht der Öffentlichkeit gebracht wurde. Mit Aussagen zur Wirkung des Zinses wiederholt man nur allzuleicht Aussagen z.B. des NS-Ökonomens Gottfried Feder von 1919 in „Aufruf zu Brechung der Zins-Knechtschaft!“[3] und wird deswegen und trotz einer sachlich geführten Diskussion schnell als antisemitisch diffamiert. Angesichts der mittlerweile unübersehbaren Auswirkungen des Zinses erscheint es mir jedoch äußerst schwierig, keine Bewertung des Zinses vorzunehmen. Auch ein Blick auf die Zinskritik des jüdischen Propheten Hesekiel beweist, dass Zinskritik nicht antisemitisch ist.
Gegenwart: Die Rezeption des Kapitalismus und die seiner einzigen Alternative in Wissenschaft und Praxis
Betrachtet man eine Weltkarte mit Währungsräumen, dem Zinsniveau, dem NETTO-Privatvermögen und der Staatsverschuldung (für die Bestimmung der Phase), dann bekommt man einen Überblick über die monetären Kraftfelder im Netzwerk der globalen Wirtschaft.
Anscheinend lassen sich die sog. BRICS-Staaten, vorneweg Russland nicht auf dem Weg des Kapitalismus in Richtung einer eigenen Apokalypse beirren.
Russland entwickelt sich gemäß der bisherigen Stadien und Phasen des Kapitalismus in einen Monarchie zurück.
Die Russen müssen selbst wissen, wann sie wieder bei 1917 angekommen sind und den „Neo-Zaren“ stürzen.
Man kann sie weder zwingen, noch sind sie anscheinend gewillt, der Vernunft der Elmau-G7 zu folgen.
Diesem Zitat aus einem Lehrbuch über Geldpolitik, wie auch vielen Pressemeldungen[5] z.B.
Die europäische Zentralbank unter der Führung Mario Draghis richtet sich mit ihrer Geldpolitik hingegen klar gegen die orthodoxe Lehrmeinung. So heißt es in einer Pressemitteilung des EZB Rats[6], wie auch auf explizite Nachfrage von Vertretern der Presse:
„Auf der heutigen Sitzung hat der EZB-Rat beschlossen, den Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte sowie die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität unverändert bei 0,00 %, 0,25 % bzw. -0,40 % zu belassen. Der EZB-Rat geht weiterhin davon aus, dass die EZB-Leitzinsen für längere Zeit und weit über den Zeithorizont des Nettoerwerbs von Vermögenswerten hinaus auf dem aktuellen oder einem niedrigeren Niveau bleiben werden.
Was die geldpolitischen Maßnahmen betrifft, so bestätigt der EZB-Rat, dass der Nettoerwerb von Vermögenswerten, im neuen Umfang von monatlich 60 Mrd Euro, bis Ende Dezember 2017 oder erforderlichenfalls darüber hinaus erfolgen soll und in jedem Fall so lange, bis der EZB-Rat eine nachhaltige Korrektur der Inflationsentwicklung erkennt, die mit seinem Inflationsziel im Einklang steht.
Der Nettoerwerb von Vermögenswerten wird parallel zur Reinvestition der Tilgungszahlungen für im Rahmen des Programms zum Ankauf von Vermögenswerten erworbene und fällig werdende Wertpapiere durchgeführt.
Sollte sich der Ausblick eintrüben oder sollten die Finanzierungsbedingungen nicht mehr mit einem weiteren Fortschritt hin zu einer nachhaltigen Korrektur der Inflationsentwicklung im Einklang stehen, so ist der EZB-Rat bereit, das Programm im Hinblick auf Umfang und/oder Dauer auszuweiten.“
Referenzen / Einzelnachweise
- [1] http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/sparen-und-geld-anlegen/der-finanzwirtschaft-verdanken-wir-zivilisation-14493756.html
- [2] http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/12011
- [3] https://media.8ch.net/pdfs/src/1419161563904-0.pdf
- [4] Oliver Holtemöller, Geldtheorie und Geldpolitik, Mohr Siebeck Verlag Tübingen.
- [5] Hans Christian Müller: Negative Leitzinsen – das Undenkbare denken, Handelsblatt, Geldpolitik und Finanzkrise,18.05.2009.
- [6] http://www.ecb.europa.eu/press/pr/date/2017/html/ecb.mp170427.de.html
- [7] Norbert Elias, Über den Prozess der Zivilisation, Suhrkamp, St W 159, 32. Aufl., Band 2, 1. Teil, Zentralisierende und dezentralisierende Kräfte in der mittelalterlichen Herrschaftsapparatur, S. 27 ff.
- [8] Norbert Elias, Über den Prozess der Zivilisation, Suhrkamp, St W 159, 32. Aufl., Band 2, 1. Teil, Zentralisierende und dezentralisierende Kräfte in der mittelalterlichen Herrschaftsapparatur, Abs. 9, S. 40 f.
- [9] William N. Goetzmann, Money Changes Everything, How Finance Made Civilization Possible, Princeton Press, 2016.
- [10] Renate Brandscheidt, Kain und Abel, http://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/23040/
- [11] Niklas Luhmann, Soziale Systeme, 1984.
- [12] Joseph Schumpeter, Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung, 1912.
Querverweise auf 'Definition des Kapitalismus'
- Herzlich Willkommen auf meiner Internetseite!; Eine These für die Sozial-Psychologen unter uns; Warum fehlt uns Freude?; Warum die große Mehrheit von umlaufsichernden Maßnahmen und negativen Zinsen profitieren wird; „Wer sind die Verursacher dieses falschen Geldsystems?”; „Ersetzt ein neues Geldsystem die Verursacher oder verschiebt sich dieses Problem für un-/-bestimmte Zeit?”; „Warum ist ein neues Geldsystem ohne Bargeld - nach Deinen Ausführungen - überhaupt notwendig, wenn die Verursacher des aktuellen Systems weiter machen können?!“; Warum muss jetzt gehandelt werden?; Klassische und populäre Einwände; „Das verführt zu noch mehr Konsum.”; „Geldschöpfung aus dem Nichts ist das Problem.”; Alternativen zum Bargeldverbot; „Wir werden alle verlieren“; Überblick, Verzeichnisstruktur und erste Zusammenfassungen; Die Latenz aufheben; Aufbau der Seite und Zugriffe
- Überblick, Verzeichnisstruktur und erste Zusammenfassungen; Die Latenz aufheben; Aufbau der Seite und Zugriffe
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- Beantwortung einiger zentraler Fragen; Was passiert denn mit Aktien und Unternehmensbeteiligungen im Negativzinsumfeld?; Unterscheidung nach Zugehörigkeit zu Bereichen der Wirtschaft; Zins als Handlungsfilter und Bedeutung des Mindestreservesatzes für das Vorzeichen der Inflation und den Währungswert; Konjunktur, Konkurrenz, Evolution und Fortschritt unter einer Negativzins-Ökonomie; Bezahle ich für eine Unternehmensbeteiligung Zinsen anstatt Dividende zu erhalten?; Werden die Vermögenden, die sowieso kaum Cash, sondern Sachwerte haben, nicht dadurch noch reicher, weil die Nachfrage nach Sachwerten steigt?; Im Gegensatz dazu leiden die armen Sparer mit dem Sparbuch unter den Negativzinsen; Unternehmen im Fluss
- Verbindung zwischen Urchristentum und Kommunismus nach Herfried Münkler; Zur Liebe
- Unwissenheitsmanagement: Kapitalismus, Intuition und Konflikt; Überall falsche Propheten, Unkrautsäer und babylonische Sprachverwirrung; Wie sich Intuition bildet; Der Rahmen der Weltanschauung und -erfahrung; Kapitalistische Sozialisation; Projektion auf der Grundlage des inneren Weltmodells; Durch das Kapital und seine Fortpflanzung bedingte soziale Kausalität; Der Systemanteil im Selbst; Zwei Klassen und zwei Wahrheiten; Das Rechts-Links-Schema; Schluss mit der Spalterei und dem blinden, unhinterfragten Gehorsam den eigenen Affekten gegenüber!; Negative Zinsen, wer weiß schon, wie das geht?; Viele der neuen Freiheiten und Wandlungsmöglichkeiten liegen in einer bestimmten Richtung. Welche Richtung ist das und wer bestimmt, welche Freiheiten sinnvoll sind?
- Beschreibung der spätkapitalistischen Verwertungskrise des Kapitals nach Alfred Sohn-Rethel; Kommentierung von Kapitel 3: Das Dilemma der Rationalisierung; Erweiterung des reproduktiven Lebensraums des Kapitals: Globalisierung; Zusammensetzung der Fixkosten; Folge einer Negativzins-Ökonomie: Absenken der Fixkosten durch Vergemeinschaftung des Produktionskapitals
- Warum Kapitalismus pervers und widernatürlich ist: Lebenszyklus und Wachstumsgesetz von Lebewesen am Beispiel einer Sonnenblume
- Wie koordiniert man den Schwarm?; Sequentielle oder parallele Führung?; Zentralverwaltungswirtschaft vs. Marktwirtschaft; Zusammenspiel von Geld-, Finanz- und Fiskalpolitik; Warum verteidigen gerade kapitalophile politische Fraktionen die schwarze Null?; Prozessmusterumkehr infolge der Umkehr des Vorzeichens bei den nominalen Geldmarktzinsen; Implikationen und Möglichkeiten für Finanz- und Ordnungspolitik; Worin bestehen die Herausforderungen?
- Wahnhafte Erwartungen: Paranoia; Der altägyptische Gott Schu, das Totengericht und Goethes Pudel; Paranoia nach Prof. Dr. Volker Faust; Einige Annahmen über die Bedeutung von und Erwartung an Vertrauen, Logik und Liebe in Beziehungen; Die Beachtung der Logik und Kenntnis von Kausalzusammenhängen sind überlebenswichtige Fähigkeiten; Ein geschädigter Mensch sucht nach Ursachen, doch über bestimmte Ursachen schweigt man sich aus; Der Urmensch ist von Natur aus weder »nur arglos« noch »nur argwöhnisch«; Der Zivilisationsmensch reduziert die Komplexität von marktwirtschaftlichen Netzwerken auf den Einzelvertrag und schneidet ab der ersten Nachbarschaftsordnung ab; Mögliche Ursachen der Paranoia; Fazit
- Sozialismus ist nicht Kommunismus; Allokation von Mitteln zur Finanzierung von Unternehmungen und Haushaltung im Sozialismus und im Kapitalismus; Der Kommunismus ist eine echte, freie Marktwirtschaft!
- Demagogen, die Unkraut unter den Weizen säen!; Kommunikationsmuster einiger Demagogen; Lügen über das Verhältnis von Eigentum und Besitz; Lügen über die Umlaufsicherungsgebühr und die Entstehung von negativen Kreditzinsen an Geldmärkten
- Die Erwartung des Kleinverdieners; Warum Löhne infolge negativer Geldmarktzinsen steigen müssen; Monopolistische und vollkommene Konkurrenz und Kooperation infolge negativer Geldmarktzinsen; NETTO Umverteilungserwartung infolge negativer Geldmarktzinsen
- Wie kann man Ängsten vor der Negativzins-Ökonomie rational begegnen?; Für was sorgst Du eigentlich noch vor?; Wie wird sich die Kaufkraft Deiner Pension entwickeln?; Knappheit in den Austauschbeziehungen; Koevolution von psychischen und sozialen Strukturen; Den Teufel an die Wand gemalt: Weimarer Verhältnisse!; Ein wohlmöglich wesentlicher Kippmechanismus des Faschismus; Die Negativzins-Ökonomie schmackhaft machen; Wie soll ich Dir den Negativzins schmackhaft machen?
- Nachweis der Einseitigkeit der Berichterstattung: Geld Geld Geld, Deutschland Sparernation; Kommentierung im Einzelnen; Stehen wir am Rande eine Rezession, und wenn ja, ist sie exogen oder endogen?; Die schwarze Null und der Geldmarkt; 'Wachstum ermöglicht Zins' oder 'Zins verursacht Wachstum'?; Soll man denn Betriebsvermögen besteuern, und die Realwirtschaft beschädigen?; Verschweigen des Prinzips des Umlaufsicherung; Warum ist kapitalistisches Wirtschaften nicht nachhaltig? Eigennutzen vs. Gemeinnutzen; Zentralverwaltungswirtschaft vs. Marktwirtschaft; Abschließende Fragen
- Fragen, an denen im Moment wahrscheinlich kein Ökonom vorbeikommt, ohne sie beantworten zu können; Affektkontrolle im Diskurs; Zinsvorzeichen und Systemfage; Alte Namen für die Negativzins-Ökonomie; Essenzielle Fragen
- Luthers Menschenbild aus Sicht von Erich Fromm; Kritik und Verteidigung; Erich Fromm zum wirtschafts-ethischen Wertesystem der Reformationslehre, seinem Zweck und seinen Folgen
- Auseinandersetzung mit einem (mutmaßlichen) Kapitalisten: Die Negativzinsen bewirken die Vergemeinschaftung des Kapitals; Aktualisierung: Zugriffs- und Besuchszahlen
- Neo-Liberalismus unter eine Negativzins-Ökonomie
- E-Mail: Warum auch und gerade Kleinsparer vom Negativzins profitieren; Indirekte Pfade, über die positive und negative Zinsen fließen; Übersicht über die Zinsflüsse; Zusammenfassung und die Bilder vom schmelzenden Eis und vom Kieshaufen
- Hetze gegen die Geldwertstabilität und die Kompetenz der obersten Währungshüter; Die E-Mail: Simmel zum Endzweck des Kapitalismus und Schumpeter und Luhmann zum Gebaren der alten Geldeliten und zum möglichen Umgang mit ihnen; Nachtrag: Meine Stellung zur Markwirtschaft und zum Sozialismus
- Wie hat sich in der Vergangenheit vor dem Zeitpunkt des kapitalistischen Prozesses an dem wir uns gerade befinden die finale Krise manifestiert?
- 5 Fragen an die Kandidaten der SPD; Meine Antwort an vorstand@spd.de; Die Fragen - der Rahmen
- Zwei Fälle von Zinsur; Nachweis von Zinsur in der englischen Version von Joseph Schumpeters Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung, 1912; Nachweis von Zinsur in der englischen Version von Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie, 1942; Interpretation von Sauerteig und Brot; Assoziation: Ägyptisches Totenritual und die Feder des Schu; Seltsame Bilder und Szenen von amerikanischen Präsidenten
- Zins, abrahamitische Religionen, Antisemitismus und linke System- und Gesellschaftskritik; Die erste Sekte der Ursekte der Menschheit und die Entstehung der (christlichen) Urform des Antisemitismus; Muslimlische Erweiterung des Antisemitismus; Die moderne Letztform des Antisemitismus; Am Rand der Welt zwischen Diesseits und Jenseits
- Erich Fromms Kritik am Freiheitsbegriff des Zivilisationsmenschen; Weitere seelische Folgen des Zinsnehmens: die Entstehung des Homo-Oeconomicus; Die psycho- und soziopathologischen Formen des Liberalismus und des Konservatismus; Der Sündenfall ist die Entdeckung des Zinses durch den Menschen
- Der Proband im Luzifer-Experiment
- Silvio Gesell und die Nationalsozialisten und Zitate zum Zinsnehmen von berühmten Persönlichkeiten; Rudolf Jung, 2. Vorsitzender der NSDAP in der Tschechoslowakei, 1922; Gottfried Feder; Der Deutsche Staat München, 1924; In Volk und Wirtschaft, 1933; Verordnungsblatt der Nationalsozialisten vom 15. 2. 1932:; Hitler über Kapital, Kapitalisten, Presse, Arbeitslosigkeit und Abgeordnete; Weitere von Helmut Creutz zusammengetragene Zitate; Prof. Dr. theol Karl Barth (1886-1968); Peter Kafka (1933-2000); Wilhelm Haller (1935-2004); Bernard Lietaer (1942-2019) und Währungssysteme mit unterschiedlichen Zinsvorzeichen im Austausch
- Joseph Schumpeter, Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung, 1912 zur Grenznutzentheorie und der Macht des Konsumenten; Wo bleibt die Inflation?
- E-Mail die Deutsche Umwelthilfe e.v. und dann einmal Querbeet; Robert Griess: Zinsen, Schulden und Erbsünde; Dirk Müller: Negativzinsen auf's Bargeld!; Wie kommen solche Negativzins-Kredite zustande?; Was ist die NWO?; Bevölkerungsaustausch vs. Brain Drain; Ulrich Duchrow: Woher kommt die Ratio?
- Nachträge aus ein paar Konversationen; Warum Banken in der Schieflage sind; Warum die Zinsen so niedrig sind; Ängste und die Struktur des Finanzsystems; Wie die Negativzinsen die Entwicklung der ländlichen Regionen ermöglichen werden
- Marktförmiger Extremismus; E-Mail an Wilhelm Berghan von der Uni-Bielefeld; Einige wichtige Zitate, Publikationen und Ereignisse des 20. Jahrhunderts mit direktem Bezug zum roten Faden der Zivilisationsgeschichte
- E-Mail an Franziska Schröter zur aktuellen Mitte-Studie; Das kollektive Unbewusste und die disjunkten Kausalnexi positiver und negativer Geldmarktzinsen; Antisemitismus, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Verschwörungstheorien; Sozial-Darwinismus, unwertes Leben und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit; Kommentierung eines Artikels von Thorsten Polleit; Das Sparen und der Zins; Der Urzins ist nicht Zins, sondern Eigennutz!; Angriffe auf die EZB und Lügen zur Wirkung der Negativzinsen; Pseudo-Moral, irreführende Prophezeihungen, fatalistischer Zynismus und Heuchelei; Beleidigungen der Verantwortlichen; Der still tobende Kampf um die Nachfolge von Mario Draghi; Schluss damit! Das unwürdige und gefährliche Bedürfnis nach Fremdbestimmung
- Klarheit zu den Absichten der Rechten: Die Rechten Europas wollen ein System anonymer Monarchien errichten! Von der Freiheit der kleinen Leute wollen sie nichts wissen!
- 70-jähriges Jubiläum des Grundgesetzes: Soziale Ungerechtigkeit, Disziplinierung, symbolische und strukturelle Gewalt
- Pseudo-Linke und linkes Empörungsmanagement; Linke Rechte und linke Kapitalisten; Linkes Empörungsmanagement; Nicht jammern, sondern das Schweigen durchbrechen!
- Ein Beitrag gegen irrationale politische Agitation
- Heulen und Zähneklappern wegen Enteignungsforderungen; „Das Himmelreich ist wie ein Sauerteig”; Vier Varianten der Umlaufsicherung; Gegen das brüllende Schweigen in gefährlichen Zeiten
- Was war zuerst da, das Geld oder der Zins?; Beschreiben nicht die Schöpfungsmythen der Kulturen die Entdeckung des Zinses?; Skizze des Beginns des Zivilisationsprozesses; Entstehung der Staaten und soziale Formen ursprünglicher Akkumulation; Grundherren, Freiherren und Beamtentum; Banken und moderne Leibeigenschaft; Babylonische Sprachverwirrung - ein weiterer Hinweis auf systemimmanente Verschwörung; Gehirnwäsche vom Dienst - europäischer babylonischer Turm; Kapitalismus in 2019: Sinnloser Sauerteig
- Joseph Schumpeter in Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung 1912 zur Bedeutung des Zinses als Handlungsfilter; Kapitalistischer Vernunftbegriff: Rentabilität und Eigennutz; Wo ist der Denkfehler?; Zugang zu langfristig rentablen Unternehmungen: Umlaufsicherung, Negativzins, Lenkungssteuern und Protektionismus!; Die besondere Rolle des Staates; Politik ist nicht Geldpolitik: Dirk Müller zum Wachwerden!
- Warum ist Jesu Gesetz ein Gesetz des Lebens?; Auslegung und Hypothetische Bedeutung; Kapital frisst Schöpfung: Tilgung der Zinsschuld durch Arbeit; Jesu Gesetz und Wortbedeutung von Islam; Zweiter Hauptsatz, Zins und Negativzins, materielle Akkumulation und Ordnung; Preisbildung des Geldmarktzinses nach Schumpeter
- Warum ich es richtig finde, dass sich Sahra Wagenknecht aus der Parteiführung der Linkspartei und der aufstehen Bewegung zurückzieht; Nachtrag: Warum sich Sahra Wagenknecht in einer Art „logischer Falle” befindet.; Verteidigung: Die Welt der Linken ist voll mit inkompetenten Spinnern, Dilettanten und Demagogen!; Bargeldverbot und Zinsmechanismus bei negativem Zins; Welche Folgen haben solche Kredite mit negativem Zins speziell im Hinblick auf das Wohnungsproblem?
- Einige wesentliche Elemente aus Schumpeters „Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung“; Das kapitalistische schwarz-gelbe Tandem: Finanzierung und Durchsetzung neuer Kombinationen; Unternehmer sind nur im Kapitalismus Ausbeuter
- Joseph Schumpeter in „Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung” (1912) zum Geldmarkt, dem Hauptquartier der Geld-Ökonomie
- Die faschistische Grenzdebilität des Kapitalismus oder warum Hartz-IV gemeingefährlich ist; Verhaltenskonditionierung und der wesentliche Aspekt von Hierarchien: Dienen und Warten; Der Affe schlägt den Spiegel; Warten auf den Führer, den Heilsbringer, den Erlöser, den Messias; Angst vor Ausfall der Belohnung und der Nichterfüllung der Erwartung; Radfahrergesellschaft; Reflexhafter Vollzug der sozialen Spaltung in der Not; Woher kommt die Not? Knappheit!; Ein kritischer Blick auf das Hartz-IV-System und die bGE-Diskussion; Framing bei der Verwendung der Begriffe Arbeitgeber und Arbeitnehmer; Staatlicher Eingriff in die Preisbildung auf den Arbeitsmärkten; Zusammmenfassung und Schlussfolgerung; Referenzen und Einzelnachweise
- Warum Aufklärung vor und durch Umkehrung?; Begründung; „Die Leute werden mit negativen Zinsen nicht einverstanden sein, denn es widerspricht ihrem eingefleischten Spießertum.“; „Die negativen Zinsen kommen sowieso.“; Fazit
- Buddha ein Rechter?; Eckstein
- Schumpeters Definition von Kapitalismus anno 1919
- Globalisierung und Zerstörung uralter Kulturen und Identitäten, Entstehung einer globalen Monokultur; Identität und Zwang; Geldschulden und Zwänge; Erziehung durch materiell höher Stehende; Globale Erziehung und die Zerstörung uralter Identitäten; Die Angst vor dem Unbestimmtsein, das Zwanghafte und Depressive in uns
- Das Tierchen Ammit: ein Versuch, die französischen Verhältnisse zu erklären; Synergie und Dysergie; Wirkung des positiven Zinses: Vertragsabschlusszwänge und Einschränkungen der Handlungsfreiheit; Gegenwartsbezug
- E-Mail an Kollegin Daniela Dahn
- Krieg, Wachstum und Fortschritt; Warum spitzt sich alles am Ende immer zu?; Warum ziehe ich die Natur zum Vergleich heran?; Antwort: Ein Disput mit einem Marxisten; Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, Ausbeutung der Bedürfnisse; Spekulationsblasen, Finanz-Schwindel, Überproduktion und Kriege; Eine Ideologie des Kapitalismus und Politik; Globalisierung der Produktion und des Konsums, Krisentheorie; Krise des Kapitalismus und Kriegsbündnisse; Disput um die negativen Zinsen; Zusammenfassung; Geschäftsbanken profitieren nicht von Negativzinsen; Kerngeschäft der Banken bei positivem und negativem Zins; Negative Kreditzinsen und der Systemwechsel
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- Emergenz der Nachhaltigkeit; Die Wegwerf- und Überflussgesellschaft im Kapitalismus; Von der Wegwerf- und Überflussgesellschaft (zurück) zur Reparatur- und Wiederverwendungsgesellschaft; Vollreservesystem vs. Mindestreservesystem bei negativem Zins; Negative Zinsen in einem Vollreservesystem; Kreisströme als Ersatz der Wertaufbewahrungsfunktion
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- Reorientierung des Staates am Umkehrpunkt des Zinsvorzeichens in 2018 im Euro-Raum
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- Email an Prof. Daniel Krochmalnik Uni Potsdam; Antwort auf Antwort vom 23. August 2018
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- Zwei wesentliche, banale Umkehrungen; Geldmarkt (2.); Ein Win-Win-Win Vorschlag; Arbeitsmarkt (3.); Sanktionsfreiheit - bGE - German Angst!
- Bargeldabschaffung; Aus einer Antwort auf eine E-Mail; Umverteilung: Erbschafts- und Vermögensteuer vs. Negativzins; Berechtigte Ängste in Bezug auf unsere Daten; Misstrauen: das Gift in den Beziehungen der Menschen zu Staat und Wirtschaft; Eine andere (Geld-) kultur in Wirtschaft und Gesellschaft; Alternativen zum Bargeldverbot; Zusammenfassung: Datenschutz oder Freiheit?; Twisted Blues - Peter (the beast) Beets
- Hätte Marx doch Goethe besser verstanden....; Aus dem kommunistischen Manifest zur deutschen Literatur zu Sozialismus und Kommunismus; Der Zauberlehrling (Goethe); Mögliche Deutung
- Der Westen kontra Russland: Beziehungen im Großen und Kleinen, ein bisschen mehr Liebesbeziehung bitte... es ist Ostern!; Fakten; Wie es sein sollte
- Ein bisschen Wissenschaftsdichtung über Digitalisierung: Machina ex Homo ex Deus; Fundamentale Differenzen - die Mitte; Der Mensch ein Bild Gottes - Die Menschheit ein Spiegelbild des Schöpfungsprozesses, eine Warnung vor dem „Sündenfall zweiter Ordnung“
- Weiter im Text, Erneuerung der SPD; E-Mail Vorstand OV SPD Dossenheim und WK Büro Lothar Binding; Was hat denn die AfD, was die SPD anscheinend nicht hat?; Was hat den Menschen 1933-1945 gefehlt?; Antrag: Zinsvorzeichen in den Fokus!
- Physik und Soziologie - wie geht das zusammen?; Die Frage der Kollektivschuld: die mühsame und nicht selten unmögliche Trennung von Opfern und Tätern im zentralen Verbrechen der Neuzeit; Aus einer Email (Nachverarbeitung); Antwort auf die Antwort
- Arbeit in Vollzug: Termin mit dem Zins-Deligierten der SPD; Aus der Email
- Marxistische Theoretiker im Quark; Kommentar dazu; Antwort; Antwort auf Antwort
- Langfristige makroökonomische Entwicklungen am Beispiel der USA; Offener Brief wegen Draghi-Nachfolge und programmatische Erneuerung SPD
- E-Mail an Verantwortliche für Integration und Soziales in Cottbus
- Eine Nation im Zombie-Modus: Unmündigkeit, fehlender Mut und Willenlosigkeit der Mehrheit zum zentralsten Thema der Zivilisation; Schumpeter; Jesus zur Fähigkeit der Menschen, sein Wort vom Himmelreich weiterzuverarbeiten
- Krypto-Währung, Krypto-Unternehmen, Krypto-Sozialismus, Krypto-Staat und Kryptostat; Krypto-Unternehmen; Wie groß ist die Bilanzsumme der Krypto-Währungen?; Beziehung zwischen Staat, Zentralbank, Host-Währungsraum und Krypto-Währungsraum; Forderungen; Wie sich das Zentralkomitee bildet und was es nicht ist; AfD - die Partei der kapitalistisch Etablierten, die uralten abendländischen Kapital-Eliten; Schumpeter zum Umgang mit den alten Eliten; Föderalismusreform: Inter-Nationale-Parlamente
- Zwei Szenen aus Goethes Faust und die Erbsünde; Faust II - Laboratorium: Homunculus, der neue Mensch, künstliche Intelligenz, das Lucifer-Experiment; Faust I - Studierzimmer; Der Sündenfall; Die andere Wirklichkeit - außerhalb der Zivilisation, außerhalb des Labors des Kaisers; Jesu Versuchung und seine Abwehr: Konservative Revolution
- Goethe und Schumpeter zu Luther, zur Bestechung von Intellektuellen und zur Unterdrückung der um das Geheimnis des Zinses Wissenden durch die Reichen und Mächtigen
- Reformen und falsche Propheten; Ersatz für Mietpreisbremse, Kryptowährungen Einhegen und Edelmetallsteuer; Falsche Propheten - Vom Unkraut unter dem Weizen - unter Beobachtung!; Beispiel: Thorsten Schulte a.b.a. „Silberjunge“; Kommentar bei youtube:
- E-Mail an den WWF
- Monopoly-Simulation
- Entwicklung von Psychologisierung, Rationalisierung, Vernunft, Ratio und Verstand an den Höfen des Abendlandes nach Norbert Elias; Vernunft und Langsicht
- Wie das Über-Ich entstanden ist - Was machen eigentlich Freimaurer?; Wie das Schuldgeldsystem der Geldwirtschaft das Über-Ich formte; Skizze der seelischen Kollateralschäden der Vernunft-Bildung - Psychische Zivilisationskrankheiten; Spaltung: Innere Spannung zwischen Es und Über-Ich, Was will es, was soll es?
- Aufmerksamkeit und Achtsamkeit für Gefährder!
- Lügen, Paradoxien, geistige Verwirrung während der Apokalypse
- Mut zu einer schwarz-gelben Minderheitsregierung!
- Silvio Gesell, Irving Fisher und Adolf Hitler; AfD: Adolf für Deutschland
- Martin Schulz in Heidelberg; Wahlempfehlung; Norbert Elias: Über den Monopolbildungsmechanismus
- Norbert Elias zur Soziogenese der Lyrik und der Liebe; Norbert Elias zur Soziogenese der Weltkriege
- Das frühe abendländische Christentum und die Kreuzzüge
- Die Entwicklung des Über-Ichs im Prozess der Zivilisation
- Aus einer Email
- Eine Interpretation der schwarzen Sonne; Rechte und Linke - vom Zins belohntes und bestraftes Verhalten im Umgang mit Geld; Die Metapher der weißen und schwarzen Sonne als Quelle und Senke des Lebens
- Kritik von drei für diese Zeit typischen subtil-manipulativen Aufklärungsvideos; Suggestion A: Bargeldvebot dient der Kontrolle der Bürger; Suggestion B: Negativ-Zins lässt Konsum-Preise steigen; Suggestion C: Der Wechsel zu einem Vollgeldsystem löst die Probleme; Was ist eigentlich Geldschöpfung und Geldschöpfung „aus dem Nichts”?; Was ist ein Mindestreservesystem im Gegensatz zu einem Vollreservesystem?; Welche Folgen haben Kredit-Zinsen (egal ob Vollreserve- oder Mindestreserve-System)?; Zusammenfassung und FAZIT
- Über die Ursprünge des Patriarchats und über die Sozialisation des Jesus von Nazareth; Warum hatten Männer, Prof. Siegfried Zimmer zufolge, jahrtausendelang die Macht?; Was heißt Universum?
- Bück Dich hoch!; Zins Mantra mit einem Zitat von Arno Gruen; Der altbekannte Zyklus der Staatsformen
- Verarbeitung eines Zitats von Yanis Varoufakis; Wie ist jedoch der Zustand?; Wie ist dieser Zustand eigentlich entstanden?; Was passiert eigentlich, wenn die Zinsen negativ sind?
- Max Weber reloaded: der Kapitalismus, die altägyptische Theologie, das Judentum und Christentum; Eine Aufsatz-Skizze; Schu; JHWH; Das Sparen
- Über Parolen wie „Britain first“, „America first“, die Menschen-Würde, den Negativ-Zins, „das Rechte“ und Zölle - ufff !; Doch worauf kommt es genau an? Worauf muss man achten? Woher weiss man, dass man es mit einem Vampir zu tun hat?; Woher kommt diese Konditionierung?; Wo ist der Ausweg und wie kommt man da wieder raus?
- Ein uralter messbarer Vernunft-Begriff: Der Urzins; Wo findet man diesen uralten messbaren Vernunft Begriff bei Karl Marx, Silvio Gesell, Ludwig von Mises, und was hat Vernunft mit der kapitalistischen Wirtschaft zu tun?; Wie bekommt man das nun alles unter einen Hut und wie verbindet man es mit der Alltags-Philosophie eines jeden vernünftigen Menschen?; Fazit
- Email an grundeinkommen.de; Re: [Debatte-Grundeinkommen] zu Tims negativem Zinseinwand gegen's bGE; Warum wende ich mich überhaupt an Euch?; Zur Bedeutung der Zinsen; Teilung der €-Zone in ein Nordreich und ein Südreich - schon mal gehört?
- Positive Zinsen verursachen Heteronomie - seit tausenden Jahren!
- Über die quantitative Lockerung (QE) der EZB, Inflations-Ziel von 2 Prozent und über landende Ufos; Wie macht Mario Draghi die Abwertung des € Raums (QE)?; Die Alien Metapher
- Logik und Psycho-Logie, Babylonische Sprachverwirrung; Aussagen-Systeme zum Kapitalismus; Beispiel 1; Beispiel 2; Beispiel 3; Beispiel 4; Beispiel 5; Weitere Beispiele; Noch ein Beispiel; Noch ein Beispiel
- Die Aufklärung einer tausende Jahre alten Lüge
- AfD, Islam, Negativzins und Zakat
- Teufelskreis
- Netzwerke; Knoten, Kanten, Direktion und Direktionskonflikte; Menge aller Knoten und Eigenschaften der Kanten; Skaleninvarianz
- Austauschbeziehungen; Geben und Nehmen; Das Gleichgewicht der Bestimmung in Austauschbeziehungen; Interpenetration und Sozialisation; Das Kind, die Frucht der Austauschbeziehung, das Dritte, das Es; Libido und Destrudo, Schöpfung und Zerstörung des Kindes; Referenzen / Einzelnachweise
- Das nomische Gleichgewicht; Autonomie und Heteronomie; Synonyme; Modalitäten der Bestimmung; Privatautonomie und Privatheteronomie; Woher kommt die Unmündigkeit, die Angst vor eigenständigem, originellem Denken und die Unterwürfigkeit unter intellektuelle Autoritätspersonen, woher kommt also die Unfreiheit des Denkens?; Nomisches Gleichgewicht und doppelte Kontingenz; Erich Fromm zur Integrität des Selbsts bei (doppelt) spontaner sozialer Interaktion; Elementare Beispiele; Mutter und Säugling; Bestimmt der Säugling über die Mutter oder umgekehrt?; Entstehung des Eigenwillens, Identität und Grenzen des Selbsts beim Kleinkind; Orchester und Dirigent; Jazz-Combo; Formen von Fremdbestimmung/Heteronomie; Physische und psychische Gewalt als extreme Form der Heteronomie; Referenzen / Einzelnachweise
- Riemann-Koordinaten; Angst und Zwang; Von welchem Raum ist in der Etymologie der Angst die Rede?; Karen Horney 1937 zur Grundangst; Unlust, Angst und Aggression; Das Riemann-Thomann-Modell; Die Integrations- und Beziehungsachse und die äußere Bestimmung; S-Typ; Verhalten und soziale Erscheinung; Seelisches Erleben, Umweltwahrnehmung und Einstellung; Angst, Furcht und Vermiedenes; Ausrichtung, Begehrtes und Werte; D-Typ; Verhalten und soziale Erscheinung; Seelisches Erleben, Umweltwahrnehmung und Einstellung; Angst, Furcht und Vermiedenes; Ausrichtung, Begehrtes und Werte; Die Transformationsachse, das Strukturmodell der Psyche und die innere Bestimmung; Z-Typ; Verhalten und soziale Erscheinung; Seelisches Erleben, Umweltwahrnehmung und Einstellung; Angst, Furcht und Vermiedenes; Ausrichtung, Begehrtes und Werte; H-Typ; Verhalten und soziale Erscheinung; Seelisches Erleben, Umweltwahrnehmung und Einstellung; Angst, Furcht und Vermiedenes; Ausrichtung, Neigungen, Begehrtes und Werte; Verallgemeinerte Riemann Koordinaten; Die neutrale Position auf der Bestimmungs- und der Werteachse; Basis-Transformation; Die Übersetzung der Charakter- und Persönlichkeitsmodelle von Fritz Riemann und Erich Fromm; Einordnung des Riemann-Thomann-Modells zu Begriffen Kants und Luhmanns; Referenzen / Einzelnachweise
- Messbare Vernunft-Begriffe; Mittel, Zweck und Nutzen; Ein uralter messbarer Vernunftbegriff: der Urzins; Der in Geld-Einheiten messbare Nutzen in der Wirtschaft; Nutzen und Zins: Aristoteles, Mohammed in der symbolischen Sprache Karl Marx'; Nutzen und Zins der Chrematistik; Nutzen der Ökonomik; Vergleich des Nutzens bei Marx und von Mises; Kritik an der Mehrwert-Theorie von Karl Marx; Silvio Gesells Kritik am Fehlen des Zinses im Denken von Karl Marx: eine Warnung!; Fazit; Referenzen / Einzelnachweise
- Teleologische Reihen; Kausalität und die Länge teleologischer Reihen; Synonyme und Analoga; Existenz als Zweck; Grundzweck: das Existenzminimum; Höhere Zwecke - höhere Formen der Existenz; Teleologisches Handeln einer Gruppe; Referenzen / Einzelnachweise
- Missbrauch lebendiger Mittel, Bivalente Logik und der Zins; Allgemeine Analyse zum Missbrauch lebendiger Mittel; Zinsanteil am Missbrauch lebendiger Mittel; Ursprung der bivalenten (wertspaltenden) Logik und des mechanistischen Denkens; Warum die Welt in diesem Zustand ist und Herleitung negativer monetärer Zinsen
- (An-) Triebe; Verortung der Entstehung elementarer Triebe im Gehirn; Lust und Begehren im Gehirn; Ängste; Evas Sorge um die Zukunft, Adams Gier und die Projektion des Teufels; Konditionierung; Belohnungsaufschub: Das Marshmallow Experiment; Referenzen / Einzelnachweise
- Zur Entwicklung des Über-Ichs im psycho-sozialen Strukturmodell; Was sind Werte?; Zur Entstehung des Werte-Spektrums der abendländlischen Gesellschaft(en); Referenzen / Einzelnachweise
- Die hysterische Persönlichkeit: Die Angst vor Notwendigkeit, Festlegung und Endgültigkeit; Liebe/Libido; Aggression/Destrudo; Genese; Sozialverhalten / Abrundung; Auswege; Referenzen / Einzelnachweise
- Ökonomie: Hausbestimmung und -gesetzgebung; Wirtschaft vs. Ökonomie; Staat, Privatrechtsordnung und Gewaltenteilung; Zins-Soziologie und Zins-Psychologie
- Definition des Kapitalismus; Phasen des Kapitalismus; Etablierung und Frühentwicklung des Zinsnehmens; Zyklisch erscheindende Phänomene früher kapitalistischer Kulturen; Zinsverbote in den abrahamitischen Weltreligionen; Das Bilderverbot und das goldene Kalb; Relative Zinsverbote in der Bibel; 1000 Jahre Zinsnahme in Europa; Gegenwart: Die Rezeption des Kapitalismus und die seiner einzigen Alternative in Wissenschaft und Praxis; Referenzen / Einzelnachweise
- Die Beschränktheit und Endlichkeit des Kapitalismus; Eine einfache Simulation - Ex Pluribus Unum (Aus Vielen Einen); Spielregeln (Basisversion); Simulation; Details; Diskussion; Vergleich mit dem zivilisatorischen Gesellschaftsspiel Kapitalismus; Unterschiede; Gemeinsames und Übertragbares; Berechnung der Lebensdauer des kapitalistischen Prozesses; Matrix-Schreibweise für sozial unkorrigierte Gleichung
- Definition des Kommunismus; Antrieb des Kommunismus; Der Negativzins ist ein „Verwahrentgelt“ für Leihkapital, ein Ablass, Preisbildung; Synonyme und Literatur zu den Wirkmechanismen der Negativzins-Ökonomie
- Definition des Liberalismus; Norbert Elias zur Entstehung der Physiokratie; Zusammenfassung; Referenzen / Einzelnachweise
- Glossar; Arbeit; Geldfunktionen; Zins und Negativzins; Synonyme für Negativzins; Verfügungsrechte; Produktion; Finanzwirtschaft und Realwirtschaft; Unternehmer, Unternehmung, Unternehmen, Betriebe und Wirte; Kapital; Umlaufsicherung; Gewalten; Soziale Marktwirtschaft; (Neo-) Liberalismus; Ökonomisches System; Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur; Referenzen / Einzelnachweise
- Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, reale und nominale Ströme; Vertragsarten; Finanzwirtschaft und Realwirtschaft; Monetäre Ströme; Private Haushalte und Unternehmen; Staatsbilanz; Entwicklung von Vermögen; Gleichzeitige Darstellung realer und nominaler (monetärer) Flüsse; Der Graph des Wirtschaftsprozesses; Quantitätstheorie; Annahmen und Festlegungen; Verkehrsgleichung der Arbeit und des Kapitals; Geldmenge als Spiegel; Referenzen / Einzelnachweise
- Marktwirtschaft, Neoliberalismus und Geldpolitik; Wirtschaft; Märkte und Verträge; Unterscheidung von Kaufverträgen und Leihverträgen; Unterscheidung von Realwirtschaft und Leihwirtschaft; Leihwirtschaft und Finanzwirtschaft; Mehrdeutigkeit des Begriffs der Geldwirtschaft; Realwirtschaft; Marktwirtschaft und Zentralverwaltungswirtschaft; Ökonomie und Ordnung; Politische Ökonomie: (Neo-) Liberalismus und Republikanismus; Die Wechselwirkung und Beziehung von monetärer und politischer Ökonomie; Marktwirtschaft und Ökonomie; Referenzen / Einzelnachweise
- Banken und Geldsysteme; Referenzen / Einzelnachweise
- Zinsbetragsflüsse und Zins-Mechanismus beim Geldverleih
- Zins-Allokation; Grobe Übersicht über Zins-Flüsse; Eine subtile Störung im Transport-Medium: die unsichtbare Hand an den Märkten; Das Leihkapital: Quelle und Senke von Zinsen; Streuung und Absorption von Zinsschulden; Teilung der Zins-Quellen/Senken in Währungsin- und Währungsausland; Aufteilung der Zinslast auf private und öffentliche Haushalte und auf Unternehmen; Beschreibung der Preisentwicklung; Verteilung der Zinslast in Unternehmen; Allgemeine, detaillierte und diskrete Formulierung des Zins-Transports; Quellen und Senken für Kreditzinsen; Transportgleichung für den Kreditzins; Detaillierte Interpretation der Absorptions- und Verteilungskoeffizienten; Nicht-Diagonal-Elemente der Zins-Extinktions-Matrix: Übertragung von Zinsen; Gestreute Zins-Wirkung: Konsumpreise und Inflation; Diagonal-Elemente der Zins-Extinktions-Matrix: Absorption von Zinsen; Absorption und Streuung der Zinslast in Arbeitsintensität und Löhne; Zusammenfassung; Referenzen / Einzelnachweise
- Preisbildung; Vom Sinn und Unsinn negativer Preise; Mathematische Beschreibung der Preisbildung; Nutzen; Preisgrenzen bei der Preisbildung; Anbieter-Perspektive; Beispiel: Arbeit; Beispiel: Mietpreis für Wohnungen oder Autos; Beispiel: Unternehmer am Markt; Nachfrager-Perspektive; Die Marktbeziehung und Markttransparenz; Angebots- und Nachfragekurven; Einstellung eines Gleichgewichts; Bestimmung der Angebots- und Nachfragefunktionen aus Informationen über die Marktteilnehmer; Das Zins-Gedächtnis der Preise; Referenzen / Einzelnachweise
- Stoffströme und Zins - Zinssog im Kapitalismus - die unsichtbare Hand; Referenzsituation - der freie Markt; Verhandlungsbias bei positivem Zins (Kapitalismus); Konstanter Preis; Elastischer Preis; Gleichgewichtspreis bei einem Zinsbias; Wirkung des Preisbias: Bias im Stoffstrom; Zinsschuld auf der Verkäufer-Seite; Allgemeiner Fall: Unterschiedliche Zinsschuld bei beiden Markt-Partnern a.b.a. die unsichtbare Hand; Vergleich vom Import und Export und Kompensation des Zinssogs; Die Wegwerf und Überflussgesellschaft im Kapitalismus; Stoffstrombias bei negativem Zins: die Reparaturgesellschaft; Übersicht und Zusammenfassung Zins und Preise; Referenzen / Einzelnachweise
- Bedürfnisse; Hierarchie elementarer Bedürfnisse; In den Industriestaaten handelbare Bedürfnisse; Freie, (noch) nicht gehandelte Bedürfnisse; Eigentum und Besitz als Voraussetzung für die Stillung von Bedürfnissen; Bedarfsgüter, Wert, Sättigungskosten; Referenzen / Einzelnachweise
- Arten des Kapitals; Arten von Eigentum und Besitz: Materielles Kapital und Geldkapital; Wertfunktion und Zins; Materielles Kapital; Materieller und immaterieller Wert; Abschreibungen und negativer Zins; Aktien und Unternehmensbeteiligungen; Primär- und Sekundärmarkt; Dividenden-Höhe; Geld und Geldmengenaggregate; Referenzen / Einzelnachweise
- Zins-induziertes-Verhalten; Monetäre Schuld, Zwang und Selbstbestimmung; Entstehung des Über-Ichs im Prozess der Zivilisation nach Norbert Elias; Ängste und Werte; Entstehung von Wert nach Georg Simmel; Die zentrale Konditionierung im Kapitalismus und Ursprung der Spaltung; Referenzen / Einzelnachweise
- Die Wirkung des Zinses dargestellt im Riemann-Thomann-Modell; Riemanns Modell in Kürze; Zins und Ängste; Beziehungen und Werte, Integrationsache und Transformationsachse; Zins-affektierte Werte der Transformationsachse; Werterziehung, Konditionierung auf kapitalistische Werte; Zins-induzierte Ängste; Zins-Störung der Integrationsachse und des nomischen Gleichgewichts; Erweitertes Riemann-Thomann-Modell; Schizoidie (Distanzausrichtung); Depression (Näheausrichtung); Zwanghaftigkeit (Dauerausrichtung); Hysterie (Wechselausrichtung); Zusammenfassung; Referenzen / Einzelnachweise
- Das Geldsystem als Filter für und Erzeuger von Persönlichkeitsstrukturen; Gesellschafts- und Individual-Charakter bei Erich Fromm; Emotionale Matrix und resultierende Ideen; Reproduktion der Charaktere; Funktionsteil der Seele bildet gesellschaftliche Erwartungen ab; Rolle des Erziehungssystems
- Einkopplung in das Geld-Netzwerk; Das Geld-Netzwerk; Vertragsarten, Austauschformen und Erwerbsklassen; Zuordnung von Eigentums und Besitzgütern, Eigentums und Besitzverhältnisse oder Güterbeziehungen; Vertragsarten; Einteilung in Geld- und Güter-Erwerbsklassen; Formen der Bestimmung im Vertrags- und Gesetzesraum; Bürger und Staat; Mengen im Vertrags- und Gesetzesraum: Ökonomie, Politik, Wirtschaft, Handel, Arbeit und Dienstleistung; Kopplung psychischer und sozialer System: Subjektive, Konsensuale und Oktroyierte Bewertungen; Zins, Verhalten und Bewertung; Referenzen / Einzelnachweise
- Kopplung der Reproduktion des Lebendigen und des geltenden Toten; Der Zins und das Kind; Die Dreifaltigkeit des Kapitalismus; Reproduktion des Lebendigen; Reproduktion des geltenden Toten; Kopplung und Bilanzierung der realen Ströme gehandelter Güter; Referenzen / Einzelnachweise
- Die goldene Regel, das nomische Gleichgewicht in Austauschbeziehungen und der Zins; Übertragung von Zwängen in Austauschbeziehungen; Quellen von ökonomischer Heteronomie; Wo liegt die eigentliche Quelle der Heteronomie?; Autonomie relevanter sozio-ökonomischer Rollen; Leihgeber vs. Leihnehmer, Eigentümer vs. Besitzer und Gläubiger vs. Schuldner; Selbstständig oder Angestellt?; Profitabilität: Einschränkung der funktionalen (Selbst)Bestimmung (Berufsausübung) auf mehrheitsfähige private Zwecke; Unternehmer vs. (Mit) Arbeiter und Arbeit„geber“ vs. Arbeit„nehmer”; Selbstbestimmung des Konsumenten; Welches Vermögen müsste der Mensch also haben, so dass die Zinsen auf sein Geldvermögen genau so groß sind wie seine Ausgaben?; Negativen Zinsen: Stärkung der Autonomie gegenüber dem Kapital; Referenzen / Einzelnachweise
- Das Zinsvorzeichen und das Gleichgewicht der Bestimmung; Der positive Zins als direktes und indirektes Herrschaftsmittel; Der Befehl, den Zins herzugeben wird aus einem Vertrag und letztlich aus dem Rechtsinstitut des Eigentums abgeleitet; Verträge zur Stillung existenzieller Bedürfnisse werden mehrheitlich und bei positivem Zins zunehmend nicht frei geschlossen, sondern in Folge existenzieller Zwänge; Die Bewältigung der Folgen des Zinsnehmens im BGB; Zins und symbolische Gewalt im Mikrosozialen; Die patriarchaische Ausbeutung der Frau durch den Mann als Protoform symbolischer Gewalt; Der Zins ist das Kind des Geldes mit demjenigen Menschen, der ihn durch seine Arbeitskraft gebärt; Gewalt gegen die natürliche Semantik und Framing; Reproduktion der vom Zins abgeleiteten Formen symbolischer Gewalt; Gewalt gegen die Wahrheit über das Zinsnehmen; Das affektive Ködern; Symmetrie-Vergleich der Störungen des Gleichgewichts der Bestimmung aufgrund des Zins-Vorzeichens; Symmetrie der Störung: Vertragsabschlusszwang; Asymmetrie der Störung: Arbeit und Kapital; Der Wechsel des Zinsvorzeichens und die Entstehung des Sozialismus: Schumpeter zu Marx; Referenzen / Einzelnachweise
- Das Zinsvorzeichen und das Gleichgewicht zwischen hierarchischer und heterarchischer Organisation; Heterarchischer und hierarchischer Teile der menschlichen Wirtschaft: Realwirtschaft und Leihwirtschaft; Die Tendenz des Gleichgewichts der Archien unter einer Negativzins-Ökonomie; Wie „regelt“ man Heterarchien?
- Räume monetärer Möglichkeiten und die Verteilung des Vermögens, individuelle Budgets; Weintrauben und Weinbeeren; Die Vermögensverteilung und die zwei Klassen im Kapitalismus; Einfluss der Geldmarktzinsen; Auf- und Abstieg: Sparen und die Kredithürde als Schranke zur selbstständigen Existenz
- NETTO Zins-Bilanz: Bilanzierung von Zinsflüssen; Bilanzierung von Zinsflüssen und die zinsneutrale Schicht
- Die faschistisch organisierten Eigentums- und Machtverhältnisse im Kapitalismus; Terminologie für Organisationsformen und Definition des Faschismus; Harmonie; Rang; Schuld und Zwang; Faszination; Die Zinssekte, der theo-ökonomische Komplex und seine Evolution; Das kapitalistische Wertsystem, sein Darwinismus und seine Übertragung; Prinzipien der Wertung, der Ungleichwertigkeit und der Wertung des Selbst; Machtmittel in der Verzerrung des Gleichgewichts der Bestimmung; Teile und Herrsche; Gewährung von Kredit; Durchsetzung von Begünstigungen über das politische System: Subventionen ud Steuererleichterungen; Das Phänomen des Faschismus im Europa des 20. Jahrhunderts; Die grobe Struktur des Kapitals und des internationalen Banken-Systems; Der Begriff des Rechtsinstituts; Demokratische Elemente im Kapitalismus; Referenzen / Einzelnachweise
- Wirkung des Kapitalismus auf die Umwelt; Wirtschaft als Netzwerk von Austauschbeziehungen; Ungestörte Austauschbeziehungen - freie Märkte; Gestörte Austauschbeziehungen als Folgewirkung des Zinses; Die Organe der menschenlichen Produktionsmatrix: Unternehmen und Lieferketten; Kritik des positiven Zinses im Mittel-Zweck-Schema im Hinblick auf die ökologischen und sozialen Schäden; Suggestiv überhöhte Zwecke: Konsumpropaganda; Suggestive Minderung des Wertes des Mittels; Verdrängung und Ignoranz; Ist der Urzins noch zu retten?; Referenzen / Einzelnachweise
- Negativzinswirtschaft; Ursachen, Entstehung und Verlauf; Entstehung und Verlauf (Juli 2015); Ursachen der Entstehung; Auswirkungen des Zins-Vorzeichenwechsels; Maßnahmen an der Null-Zins-Grenze; Grundrechte; Zeitentwicklung von Vermögen; Einfluss auf das Sozial-Verhalten; Referenzen / Einzelnachweise
- Ideengeschichte der Negativzins-Wirtschaft in groben Zügen; Die postkapitalistische Welt im altägyptischen und jüdischen Narrativ; Buddha (563 v.Chr. - 483 v.Chr.); Heraklit (520 v. Chr. - 460 v. Chr.) und Aristoteles (384 v. Chr. - 322 v. Chr.); Jesus; Mohammed (ca. 570 n. Chr. - 632 n. Chr.); Abendländische Geschichte; François Quesnay (1694-1774); Quesnays Zinskritik und „natürlicher“ Zinssatz; Einschub: Zum Zusammenhang der Eschatologien der abrahamitischen Religionen, der Jenseitsvorstellung der altägyptischen Mythologie und dem Ende des Kapitalismus; Karl Marx (1818 - 1883) und Friedrich Engels (1820 - 1895); Das Kapital; Das kommunistische Manifest; Kommunisten als politische Kraft; Georg Simmel (1858 - 1918); Die Geldarmut als Zweck des Kapitalismus, der Endzweck als Andeutung des Kapitalismus' als Mittel; Silvio Gesell (1862-1930) und Irving Fisher (1867-1947); Joseph Alois Schumpeter (1883-1950); Niklas Luhmann (1927-1998) ; Die unzähligen Anderen; Referenzen / Einzelnachweise
- Übergangserscheinungen an der Null-Zins-Grenze; Zusammenbruch der kapitalistischen Logik; Die Einigung und Konsensbildung als Kondensationsvorgang; Zeitgeist, Verbindende und Trennende Werte; Einigung in der Gesellschaft; Das Hervortreten der Verletzung fundamentaler Rechtsgüter; Parlament; Sozial-psychologische Wirkung des Zins-Vorzeichen-Wechsels; Referenzen / Einzelnachweise
- Die Wertaufbewahrungsfunktion bei negativem Zins; Einige allgemeine Betrachtungen; Eine Analogie: schmelzendes Eis; Die unsichtbare Hand bei negativem Zins; Modularer Aufbau von Gütern; Reparaturgesellschaft
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- Die Vergemeinschaftung von Kapital; Eigentumskapital und Leih- oder Besitzkapital; Das Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate; Vergemeinschaftung von Leihkapital; Vergemeinschaftung von Leih- oder Besitzkapital am Beispiel von Mietwohnungen; Vergemeinschaftung übrigen Leihkapitals; Vergemeinschaftung von Produktionskapital und übrigem Kapital; Gesamtbetrachtung
- Entwicklung von (Geld-) Vermögen in einer Negativ-Zins-Wirtschaft; Maximales Vermögen; Zeitentwicklung des Vermögens; Negativer Zins als progressive Einkommenssteuer; Diskussion; Zeitentwicklung bei einem Anfangsvermögen von 0; Zeitentwicklung bei bestehenden Vermögen oberhalb des Sättigungsvermögens; Interpretationshilfe; Entwicklung von materiellem Kapitalvermögen; Referenzen / Einzelnachweise
- Visitenkarte; Referenzen / Einzelnachweise
- Am Scheidepunkt zur neuen Weltordnung (NWO); Warum schreibe ich also diese Internetseite?
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- Zins und Religion; Im Aufbau!
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- Umverteilungsspiele - Ex Pluribus Unum (Aus Vielen Einer); Spielregeln; Details; Diskussion
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- Überblick, Verzeichnisstruktur und erste Zusammenfassungen; Die Latenz aufheben; Aufbau der Seite und Zugriffe