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14. Februar 2016

Email an Georg Diez spiegel-online

Ein schöner Artikel!

Wie schaffen wir es also, dass die Menschen die Zukunft leben, und sich wieder, jeder für sich, ihrem Gott unterordnen, den sie, jeder für sich, in sich selbst finden?

Wie schaffen wir es, dass die Menschen wieder an sich selbst glauben und selbst die Schritte in ein selbstbestimmtes Leben gehen?

Müssen wir nicht anfangen, fundamentalste ökonomische Zusammenhänge, die man dann bei negativem Zins analog auch in Ökosystemen[+] beobachten kann, den Menschen in ihrer jeweiligen Wirklichkeit zugängig, begreif- und anwendbar zu machen?

Eine postkapitalistische Geld- und Eigentumsordnung[+], die am Ende des Kapitalismus[+] (Tod des Pharaos) auf dem Grundsatz der Selbstbestimmung der Meisten (=negative Zinsen) beruht, kommt nicht ohne Reflektion des Kapitalismus[+].

http://www.tim-deutschmann.de/images/ZinsProzessmuster.png

Wie können zwar, jeder für sich, weiter auf dem Leitsystem fahren, das sich tief in unsere Unterbewusstsein eingegraben hat (pacta sunt servanda[+], Heteronomie). Damit kommen wir der Zukunft aber kein bisschen näher.

Diese Abwartehaltung ist ein Resultat der Zeitpräferenz. Der Sparer sorgt in der Gegenwart für die Zukunft vor und zwar in dem er nichts tut. Er lässt schaffen, Andere erarbeiten für ihn den Zins. Doch diejenigen die da arbeiten, vor allem die (biblischen) Schafe, haben nichts von der Zukunft des Sparers, wenn der Zins ewig positiv bleibt. Sie sind nur Zins-Beute-Vieh.

Jeder von uns hat doch eigentlich eine eigene Sicht auf die Welt. Wie schaffen wir es, diese ganzen Sichtweisen und vor allem die Widersprüche darin in einen gemeinsamen Kontext zu setzen?

Ich denke, das ist ein Problem des Bewusstseins, der Organisation, der Sprache also der organisierten Aufklärung. Wichtig wäre aus meiner Sicht vor allem diese ganzen logische Perversionen zu benennen und abzustellen. Z.B. Arbeit[+]„nehmer“ und Arbeit[+]„geber“ ( eine logische Perversion, eine Lüge )

Fangen Sie doch man an, über Zinsen zu schreiben. Täten das alle, würde sich wohl auch der Konflikt im ehemaligen Paradies schneller auflösen. Dann würden sich die Menschen des gefallenen Engels bewusst der sie besitzt!

Könige Kapitel 8: (Einweihung des Tempels):

  1. Da sprach Salomo: Die Sonne hat der HERR an den Himmel gestellt; er hat aber gesagt, er wolle im Dunkel wohnen.
  2. 13 So habe ich nun ein Haus gebaut dir zur Wohnung, eine Stätte, dass du ewiglich da wohnest.

Bringen wir doch Licht in den Zins-Mechanismus, das Herz des Kapitalismus[+] und erklären wir den Menschen, dass eine Wirtschaft mit negativen Zinsen genauso funktioniert wie die Natur außerhalb der Sphäre des Menschen.

Ich denke, wir sind es der Welt, in der wir alle leben, schuldig zu sagen, wie es richtig geht.

In Könige Kapitel 13 finden Sie einen Propheten (ein Vorgänger Jesu[+]?) der sagte, dass der Altar einen Riss bekommen wird. Ist das nicht schon ein erstes Symbol für das Teilen, das Jesu[+] dann später aussprach und Mohammed[+] dann noch später in der Zakat[+] festschrieb?

http://de.wikipedia.org/wiki/Zakat

Ist es nicht genau das, wovor sich die PEGIDA und AfD fürchten, weil sie schon so viel geteilt haben? Die meisten Schafe wissen ja nicht, dass in den Konsumgütern 30-40% Zinsen stecken....

Besuchen Sie meine Seite, wenn Sie mögen.

Mit freundlichen Grüßen,

Tim Deutschmann

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