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24. Mai 2016

Zins, Vernunft und Angst

Das Phänomen der Vernunft[+] ist neuro-physiologisch und psychologisch schwer zu fassen. Seit tausenden Jahren beschäftigen sich die Philosophen damit. Anders verhält es sich mit Ängsten[+]. Ich habe mich gefragt, ob nicht sein kann, dass vernünftiges[+] Verhalten immer ein seelischer Abwehrvorgang ist. Liegt nicht jeder Vernunft[+]-Betrachtung eine Empfindung von Angst[+] zugrunde?

Ist das, was man tut das Mittel[+] zu einem Zweck[+] und ist einem der Zweck[+] höher als die Kosten des Mittels[+], so ist das Mittel[+] vernünftig[+].

Vernünftige Mittel[+] haben einen kleineren Wert als der damit zugängliche Zweck[+].

Ist es aber nicht immer so, dass die Angst[+] besteht, dass der Zweck[+] nicht erreicht wird, einen zu kleinen Wert hat oder dass das Mittel[+] zu teuer ist, und sucht man nicht aufgrund dieser Angst[+] das Mittel[+] aus, entscheidet also, was zu tun vernünftig[+] ist?

Es ist von Außen nicht erkennbar, ob ein Mensch sich vernünftig[+] oder, bei Ängsten[+], die keine starken physischen[+] Reaktionen mit sich bringen, eine Angst[+] abwehrend verhält.

Hingegen weiß man, das bewusste und unbewusste Ängste[+] eine zentrale Rolle bei jedem Menschen spielen. Die permanente Beurteilung der Lage auf eine Gefahr hin ist eine der wichtigsten Funktionen der Amygdala.

Die AfD und viele rechts-populistische Parteien in Europa benutzen die Ängste[+] der Menschen. Aufgeklärte Menschen haben keine Angst[+]. Klärt man über die Ursache[+] der Angst[+] auf, bekämpft man also die naive Suggestibilität der Menschen.

Ich denke, dass es irgendwie zur Vernunft[+] und Logik der ängstlichen Menschen gehört, dass das Fremde und die scheinbar unbekannte andere Geld-Ordnung[+] irgendwie gefährlich ist.

Ich beschäftige mich damit, um zu erklären:

  1. warum wir eine Angst[+]-Gesellschaft sind, „German Angst[+]“, nennen es die Amerikaner
  2. um die Islamophobie und das hysterische[+] Verhalten vieler in dieser Zeit[+] zu erklären
  3. um der Angst[+] der Vielen etwas begegnen zu können, denn alle Ängste[+] haben Ursachen[+] und wenn die Ängste[+] verhindern, dass sich etwas zum Guten wendet, dann muss man sie verstehen

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Tim Deutschmann

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