Einen Moment bitte...

www.tim-deutschmann.de

1061 Aufrufe Bewertung
9. Februar 2017

Die Zins-Demagogie der Frau Ulrike Herrmann

„Die Idee, dass der Zins das Wachstum[+] treibt ist völlig falsch.“ sagt sie.

Fakt ist:

Eine Schuld ist formal-rechtlich ein Zwang[+], zu tilgen.

In einem Schuld-Geld-System erzeugt das gegen Zins (Miete, Pacht, ....) verliehene Kapital Zins-Schulden, die Zwänge[+] zur (Mehr-)Arbeit[+] auslösen.

Die Sparzinsen werden von den Kredit-Nehmern (private und öffentliche Haushalte + Unternehmen) in Form von Arbeit[+] erwirtschaftet.

Die Schulden werden abgearbeitet. Gegenüber dem Fall, in dem das Geld gegen 0% Zins verliehen wird, muss vom Kredit-Nehmer mehr gearbeitet werden.

Bei positivem Zins erzwingt also das bestehende, verliehene Kapital das Wachstum[+] der Geld-Menge und ist auch die Quelle der Rationalisierungs / Einsparungs-Zwänge[+].

Wann entfernt einer diese Frau aus ihrem Nest bei der TAZ?

Oder ist die TAZ etwa auch Teil der System-Presse?

U. Herrmann: „Zu Jesus[+] Zeiten[+] gab es kein Wachstum[+].“
Schon tausend Jahre VOR Jesus[+] wird von den gewaltigen Gold-Mengen berichtet, die „der Herr“ aufhäufte. Sie wurden in die Wände des Tempels, dem Haus dieses Götzen eingelagert.
1. Buch Könige, Kapitel 6:
  1. Und Salomo baute das Haus und vollendete es.
  2. Er bedeckte die Wände des Hauses innen mit Brettern von Zedernholz. Vom Boden des Hauses bis an die Decke täfelte er es innen mit Holz, und den Boden des Hauses täfelte er mit Brettern von Zypressenholz.
  3. Und er baute zwanzig Ellen von der Rückseite des Hauses entfernt eine Wand aus zedernen Brettern vom Boden bis an die Decke und baute so im Innern den Chorraum, das Allerheiligste.
  4. Die Tempelhalle vor dem Chorraum war vierzig Ellen lang.
  5. Innen war das ganze Haus lauter Zedernholz mit gedrehten Knoten und Blumenwerk, sodass man keinen Stein sah.
  6. Den Chorraum machte er im Innern des Hauses, damit man die Lade des Bundes des HERRN dahin stellte.
  7. Und vor dem Chorraum, der zwanzig Ellen lang, zwanzig Ellen breit und zwanzig Ellen hoch war und überzogen mit lauterem Gold, machte er den Altar aus Zedernholz.
  8. Und Salomo überzog das Haus innen mit lauterem Gold und zog goldene Riegel vor dem Chorraum her, den er mit Gold überzogen hatte,
  9. sodass das ganze Haus ganz mit Gold überzogen war. Dazu überzog er auch den ganzen Altar vor dem Chorraum mit Gold.
  10. Er machte im Chorraum zwei Cherubim[+], zehn Ellen hoch, von Ölbaumholz.
  11. Fünf Ellen hatte ein Flügel eines jeden Cherubs, sodass zehn Ellen waren von dem Ende seines einen Flügels bis zum Ende seines andern Flügels.
  12. So hatte auch der andere Cherub zehn Ellen und beide Cherubim[+] hatten das gleiche Maß und die gleiche Gestalt.
  13. Auch war jeder Cherub zehn Ellen hoch.
  14. Und er stellte die Cherubim[+] mitten ins Allerheiligste. Und die Cherubim[+] breiteten ihre Flügel aus, sodass der Flügel des einen Cherubs die eine Wand berührte und der Flügel des andern Cherubs die andere Wand berührte. Aber in der Mitte berührte ein Flügel den andern.
  15. Und er überzog die Cherubim[+] mit Gold.
  16. An allen Wänden des Allerheiligsten ließ er ringsum Schnitzwerk machen von Cherubim[+], Palmen und Blumenwerk, innen und außen.
  17. Auch überzog er innen den Boden mit Goldblech.
  18. Und an der Tür des Chorraums machte er zwei Türflügel von Ölbaumholz mit fünfeckigen Pfosten
  19. und ließ Schnitzwerk darauf machen von Cherubim[+], Palmen und Blumenwerk und überzog sie mit Goldblech.
  20. Ebenso machte er auch an der Tür der Tempelhalle viereckige Pfosten von Ölbaumholz
  21. und zwei Türen von Zypressenholz, sodass jede Tür zwei Flügel hatte, die sich drehten,
  22. und machte Schnitzwerk darauf von Cherubim[+], Palmen und Blumenwerk und überzog es mit Gold, genau wie es eingegraben war.
  23. Er baute auch den inneren Vorhof von drei Schichten behauener Steine und von einer Schicht Zedernbalken.
  24. Im vierten Jahr, im Monat Siw, wurde der Grund gelegt zum Hause des HERRN,
  25. und im elften Jahr, im Monat Bul, das ist der achte Monat, wurde das Haus vollendet, wie es sein sollte, sodass sie sieben Jahre daran bauten.

1. Buch Könige, Kapitel 7:

  1. 48 Auch ließ Salomo alles Gerät machen, das zum Hause des HERRN gehörte: den goldenen Altar, den goldenen Tisch, auf dem die Schaubrote liegen,
  2. fünf Leuchter zur rechten Hand und fünf Leuchter zur linken vor dem Chorraum von lauterem Gold mit goldenen Blumen, Lampen und Lichtscheren;
  3. dazu Schalen, Messer, Becken, Löffel und Pfannen von lauterem Gold. Auch waren die Angeln an den Türen zum Allerheiligsten innen im Hause und an den Türen der Tempelhalle von Gold.
  4. So wurde das ganze Werk vollendet, das der König Salomo gemacht hatte am Hause des HERRN. Und Salomo brachte hinein, was sein Vater David geheiligt hatte an Silber und Gold und Geräten, und legte es in den Schatz des Hauses des HERRN.

1. Buch Könige, Kapitel 9, Verschiedene Regierungsmaßnahmen Salomos:

  1. Als nun die zwanzig Jahre um waren, in denen Salomo die beiden Häuser baute, des HERRN Haus und des Königs Haus,
  2. – dazu hatte Hiram, der König von Tyrus, Salomo Zedernbäume und Zypressen und Gold nach all seinen Wünschen gegeben –, da gab der König Salomo Hiram zwanzig Städte im Lande Galiläa.
  3. Und Hiram zog aus von Tyrus, die Städte zu besehen, die ihm Salomo gegeben hatte, und sie gefielen ihm nicht.
  4. Und er sprach: Was sind das für Städte, mein Bruder, die du mir gegeben hast? Und man nannte sie das Land Kabul bis auf diesen Tag.
  5. Und Hiram hatte dem König hundertundzwanzig Zentner Gold gesandt.

  1. Und Salomo baute auch Schiffe in Ezjon-Geber, das bei Elat liegt am Ufer des Schilfmeers im Lande der Edomiter.
  2. Und Hiram sandte auf die Schiffe seine Leute, die gute Schiffsleute und auf dem Meer erfahren waren, zusammen mit den Leuten Salomos.
  3. Und sie kamen nach Ofir und holten dort vierhundertundzwanzig Zentner Gold und brachten's dem König Salomo.

1. Buch Könige, Kapitel 10

  1. Gelobt sei der HERR, dein Gott, der an dir Wohlgefallen hat, sodass er dich auf den Thron Israels gesetzt hat! Weil der HERR Israel lieb hat ewiglich, hat er dich zum König gesetzt, dass du Recht[+] und Gerechtigkeit übst.
  2. Und sie gab dem König hundertundzwanzig Zentner Gold und sehr viel Spezerei und Edelsteine. Es kam nie mehr so viel Spezerei ins Land, wie die Königin von Saba dem König Salomo gab.
  3. Auch brachten die Schiffe Hirams, die Gold aus Ofir einführten, sehr viel Sandelholz und Edelsteine.
  4. Und der König ließ Pfeiler machen aus dem Sandelholz im Hause des HERRN und im Hause des Königs und Harfen und Zithern für die Sänger. Es kam nie mehr so viel Sandelholz ins Land, wurde auch nicht gesehen bis auf diesen Tag.

Ökonomie heißt Haus-Bestimmung, Zensur bei Wikipedia

Beginn der Bezahlwand

Als ich vor etwas mehr als zwei Jahren meine Arbeit[+] der Analyse des Kapitalismus[+], also der Wirkung des Zinses begann, war ich ziemlich naiv. Ich glaubte, dass die politische Führung und die Wirtschaft-Wissenschaftler das Gute und Beste für alle Menschen wollen aber vor allem, dass es in den Wirtschafts-„Wissenschaften“ nach wissenschaftlichen Standards zugeht, wie ich es aus der Physik kenne.

Ich kaufte mir also ein Buch über Geld-Theorie und Geld-Politik und fand ein wirres unsystematisches Sammelsurium an Formeln, Grafiken und pseudo-wissenschaftlichen Modellen[+], die allesamt dem Zweck[+] dienen, die Fakten um den Antriebs-Kern der Zivilisation und das Geld-System möglichst gut zu verschleiern und die Zusammenhänge künstlich zu verkomplizieren.

Zu meinem Entsetzen musste ich im Verlauf der Lektüre feststellen, dass die VWL nicht nur (und bestenfalls !) einseitig ist, sondern auch logisch inkonsistent, durch-und-durch verlogen und regelrecht asozial.

Die Möglichkeit[+] negativer Zinsen wird systematisch ausgeschlossen. Das kann jeder nachprüfen, der sich ein Standard-Werk über Geld-Theorie zulegt.

Das Buch befasste sich mit einem Teil der VWL der nicht im Zentrum stand, nämlich dem Geld. Zwar kennt jeder den Spruch „Geld regiert die Welt.“, doch war dem Buch nicht zu entnehmen, wie genau diese Machtausübung geschieht.

Man mache sich einmal klar:

Geld-Theorie ist nicht Teil der Standard-VWL, obwohl alle wissen, dass es sich eigentlich nur um das verfluchte Geld dreht.

Ich habe mich mit vielen Studenten und sogar einigen Doktoranden der VWL unterhalten. Kaum einer von denen konnte mir sagen, woher Sparer ihre Zinsen bekommen, und das ist für mich unfassbar.

Im Laufe meiner Auseinandersetzung mit dem Geld-System begriff ich, dass wir von einer Art Sekte unterwandert sind, die vermutlich historisch aus der (bisherigen) Unmöglichkeit gewachsen[+] ist, die Zinsen negativ zu „machen“, aber auch aus reinem Macht-Interesse heraus. Viele, wenn nicht alle Wirtschafts-Wissenschaftler werden von der reichen Elite gesponsort und sind natürlich „auf Linie“.

So werden bestimmte Publikationen gar nicht erst zugelassen.

Die Reichen verlieren mit dem positiven Zins ihr Herrschafts-Instrument, und natürlich wehren sie sich mit allem, was sie haben dagegen.

Links: Der „Bertelsmann-Korken“ auf dem kollektiven Bewusstsein. In diesen Medien wird man mit Sicherheit nichts Ganzheitliches über die Wirkung von positiven und negativen Zinsen erfahren. Man muss sich jetzt nur noch anschauen, wem Bertelsmann gehört. Man kommt dann relativ schnell auf die Eigentümer-Familie Mohn und ihre Geschichte. Rechts[+]:Der Graph hat eine Pyramiden-Struktur mit Bertelsmann an der Spitze und z.B. RTL an der Basis. Diese Pyramidial-Struktur, die Hierarchie[+], findet man in allen Systemen mit positivem Zins (Kapitalismen).
Große Teile der privaten Medien (RTL, n-TV, Vox, Sat, Spiegel, FAZ, Zeit[+], usw.....) sind in der Hand von nur wenigen (super-) reichen deutschen Familien. Susanne Schiller untersucht hier den Einfluss der Bertelsmann-Stiftung auf die Gesellschaft.

International sieht es nicht besser aus - im Gegenteil.

Die Völker der Welt werden mit Hilfe des Zinses von einer international vernetzten Elite ausgebeutet, die ihre Medien dazu einsetzen, zu verhindern, dass der Mehrheit der Bevölkerung bewusst wird, was Zinsen sind und wie sie schon seit tausenden Jahren wirken.

Ich kann es als Physiker nicht oft genug sagen:

Es gibt in der Natur aufgrund der Natur-Gesetze ausschließlich negative Zinsen.
Dieses Faktum spiegelt sich in den ersten beiden Hauptsätzen der Thermodynamik.


Der negative Zins in der Natur: „Alles zerfällt.“ Theologisch: „Nur Gott nimmt Zins.“.

Der Negativzins in der Natur ist das überall beobachtbare Faktum, dass alles Tote zerfällt, manche nennen den Negativzins der Natur den „Zahn der Zeit[+]“.

Dass diese Gesetze richtig sind, erkennen wir an unserer Fähigkeit die uns verfügbare Materie zu kontrollieren und zu beherrschen, wie es uns beliebt. Die gesamte chemische Industrie, die Mechanik, die Elektronik all das konnten wir entwickeln aufgrund der Gültigkeit dieser Natur-Gesetze.

Wie es auch sei: Als ich begriff, dass ich nicht der Einzige bin, der diese fundamentalsten aller zivilisatorischen Zusammenhänge begriff und sich die Negativzins-Wirtschaft durch die Veröffentlichungen des EZB[+]-Rats und natürlich aufgrund der allgemeinen sozio-ökonomischen Lage (die öko-soziale Situation auf dem Planeten) immer deutlicher abzeichnete, beschloss ich im

August 2015
einen Wikipedia Artikel zu dem Thema zu verfassen. Seht selbst, wie die „Sith-Lords des Kapitals“, die die Wikipedia unterwandert haben mit mir umsprangen. Sie sind überhaupt nicht auf eine sachliche Argumentation eingegangen, sie wollten einfach nur den Stachel aus ihrem faulen Fleisch ziehen.

Ein Vertreter der österreichischen Schule der National-Ökonomie, ein Sith-Lördchen, über Zins und Wahrheit.

Leute, begreift es bitte: Wir sind unterwandert von einer Art Sekte, deren Glaubens-Bekenntnis in dem Satz besteht:

„Der Zins muss positiv bleiben.“

Es ist diese „Ursekte[+] der Menschheit“, die seit tausenden Jahren für das Leid der Welt verantwortlich ist, und auch heute wirkt sie, und auch heute muss man sie bekämpfen.

Ihre Religion ist die Anbetung des Toten und die Zerstörung des Lebendigen. Sie beuten das Leben aus nur um das tote Geld zu vermehren. Wehrt Euch gegen diese Feinde des Lebens, denn es ist Zeit[+]. Wir haben keine zweite Erde, sondern nur diese eine!

Seit mehr als 2000 Jahren kennen wir die Alternative zum Kapitalismus[+], und das ist eine Ökonomie[+] (Ökonomie[+] heißt Haus-Bestimmung), die auf negativen Zinsen beruht.

Ende der Bezahlwand

Vielen Dank dafür, dass Sie den Artikel bewerten möchten. Es dauert nicht lange.

Beurteilen Sie den Artikel ganz grob, bitte.
Wie ist die Form und Struktur? Ist der Artikel logisch aufgebaut, die Argumente und Begriffe klar und sind die Schlussfolgerungen nachvollziehbar?
Wie ist Ihre emotionale Reaktion auf den Artikel?

Querverweise auf 'Die Zins-Demagogie der Frau Ulrike Herrmann'

Tim Deutschmann

USt-IdNr.: DE342866832

E-mail: autor@tim-deutschmann.de

Kontaktformular

Keltenweg 22
69221 Dossenheim
Deutschland

Impressum