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18. Mai 2017

Das Leben in der Religion

Das aramäische Vater - Mutter - unser in einer Übersetzung von Neil Douglas-Klotz

Abwûn d'bwaschmâja

Oh Du, atmendes Leben in allem, Ursprung[+] des schimmernden Klanges. Du scheinst in uns und um uns, selbst die Dunkelheit leuchtet, wenn wir uns erinnern.

Nethkâdasch schmach

Dein Name werde geheiligt.

Hilf uns einen heiligen Atemzug zu atmen, bei dem wir nur Dich fühlen - und Dein Klang in uns erklinge und uns reinige.

Têtê malkuthach

Dein Reich komme.

Lass Deinen Rat unser Leben regieren und unsere Absicht klären für die gemeinsame Schöpfung.

Nehwê tzevjânach aikâna d'bwaschmâja af b'arha

Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.

Möge der brennende Wunsch Deines Herzens Himmel und Erde vereinen durch unsere Harmonie.

Hawvlân lachma d'sûnkanân jaomâna

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Gewähre uns täglich, was wir an Brot und Einsicht brauchen: das Notwendige für den Ruf des wachsenden[+] Lebens.

Waschboklân chaubên (wachtahên) aikâna daf chnân schvoken l'chaijabên

Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

Löse die Stränge der Fehler, die uns binden, wie wir loslassen, was uns bindet an die Schuld anderer.

Wela tachlân l'nesjuna ela patzân min bischa

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Lass oberflächliche Dinge uns nicht irreführen, sondern befreie uns von dem, was uns zurückhält.

Metol dilachie malkutha wahaila wateschbuchta l'ahlâm almîn. Amên

Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

Amen.

Eine theologische Interpretation der Endosymbiontenhypothese - eine naturwissenschaftliche Interpretation der Dreifaltigkeit

Jedes Kind, Sohn oder Tochter, kommt aus einer Frau heraus, und ein Mann allein kann keine Kinder zeugen, wie kann dann Gott der Schöpfer ein Mann sein?

Indem er über die Frau bestimmt und ein Kind von ihr nimmt?

Der Herr ist der Mammon, also war der Mammon der Vater von Jesus[+].

Der Vater ist nicht Gott.

Gott ist kein Mann.

Kann derjenige, von dem Jesus[+] als „der Schöpfer“ sprach überhaupt ein Mann sein, wenn alles Leben aus der körperlichen und geistigen Vereinigung je eines Männlichen und eines Weiblichen entsteht?

Warum soll denn der Schöpfer ein Mann sein, wenn Männer für sich gar keine Kinder zeugen können, sondern immer die Frauen dafür brauchen?

Interpretation der Endosymbionten-Theorie im Begriff der Trinität der christlichen Philosophie. Aus Gott (Ursache[+]) geht aufgrund einer Beziehung (Vermittlung, Naturgesetze[+]) die Schöpfung, das Kind (die Wirkung) hervor und ist neuer Teil von Gott.

Ich bin Physiker und würde Gott mit der Ursache[+] identifizieren, den Geist mit der Vermittlung bzw der Beziehung und Wechsel-Wirkung und das Kind mit der Wirkung.

Insgesamt ist die Dreifaltigkeit in der Physik in dem Begriff der Kausalität[+] zu finden.

Das Grundprinzip des Kapitalismus, der Vergangenheit, bei der Frage der Selbstwerdung

Für die einen ist es:

Ich kann später werden, wer ich eigentlich bin, und darf dann erwarten mehr zu sein als jetzt.

Für die anderen hingegen:

Ich darf erst später werden und soll erst später werden dürfen, wer ich eigentlich bin, und bin dann aber weniger als ich erwartet habe.

In Zukunft ist für alle möglich, sofort derjenige zu werden, der man auch eigentlich ist.

Welche Regeln und welche Ordnung braucht das Himmelreich?

Die meisten Menschen werden doch wohl dabei zustimmen, dass der Mensch oder überhaupt das Leben niemals (mehr) etwas Totem und einer toten Sache dienen soll oder?

Nun gibt es aber das Wort Sachzwang und die letzten 6.000 Jahre haben die Menschen und das Leben überhaupt dem toten Geld und seiner Vermehrung gedient.

Der Mechanismus, der das Leben zur Arbeit[+] ( bzw. zur Tilgung des Kredit-Zinses ), zur Hingabe und teilweise sogar zur Selbsthingabe zwang, war und ist in großen Teilen der Welt immer noch der positive Zins und die Grundregel pacta sunt servanda[+], „Verträge sind einzuhalten“, ein Grund - Prinzip der Rechtsstaatlichkeit[+].

Der negative Zins hingegen ermöglicht das umgekehrte Prinzip, dass nämlich das Tote dem Lebendigen und zur Mehrung seiner Freiheit[+] dient und welches Naturgesetz[+] ist.

Ordnung[+] muss immer noch und wohl immer sein.

Daher brauchen wir Regeln für die strukturierte und unserem Lebensraum angemessene Vermehrung der Freiheit[+], Selbstbestimmung und Würde des vom Mammon gegeißelten Lebens.

Wir müssen die entstandenen Schäden benennen, sie bemessen und sie uns als Schulden auferlegen die es zu tilgen gilt.

Wir müssen uns das Kreuz auferlegen und büßen.

Es ist genügend Geld da, doch wo wird es am meisten benötigt?

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Querverweise auf 'Das Leben in der Religion'

Tim Deutschmann

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