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17. Juli 2017

Der Kapitalismus verwandelt das Leben in Asche auf dem Konto, doch kann die Antwort eine Ökodiktatur sein?

Wie ich es sehe dreht sich alles um das Gleichgewicht zwischen Selbstbestimmung und Fremdbestimmung, Würde und Zwang[+].

Die Wirkung des kapitalistischen Menschen mit seiner Arbeitsteilung[+] auf den Gesamt-Lebensraum ist zwanghaft[+].

Der Mensch schränkt mit seinem Handeln die Würde des Lebens ein und setzt es unter Hingabe-Zwang[+].

Die Lebewesen des Planeten werden human-ökonomisch funktionalisiert ( Ökonomie[+] heißt Haus Bestimmung, der Mensch bestimmt im Haus und macht die Gesetze) und gemäß den Bewertungen des Menschen ausgebeutet.

Aufgrund dieser fundamentalen Störung der Beziehung des kapitalistischen Menschen zu seiner Umwelt ist in meinen Augen die Richtung der Entwicklung vollkommen klar.

Der vom Prozess des Kapitalismus[+] erwachsen[+] gewordene Mensch muss dem Leben auf der Erde seine Würde zurückgeben und das Leben wieder mehr über sich selbst bestimmen lassen.

Der Mensch muss dafür sorgen, dass seine Erzeugnisse und Abfallprodukte die Kreisläufe der nicht-menschlichen Umwelt so wenig wie möglich stören, so dass sich das Leben darin selbst organisieren kann.

Wir müssen unsere Vermehrung stoppen, so dass wir nicht den ganzen Planeten auffressen!

Das Feuer des Kapitalismus[+]. Das Leben verwandelt sich in Asche auf dem Konto.

Ich glaube, dass wir uns in diese Richtung begeben, sobald wir den Mechanismus der Zwangs[+] Ausübung, den positiven Zins abstellen.

Solange der Zins positiv ist, ist der oberste Sinn der kapitalistischen Zivilisation die Vermehrung des Geldes.

Der Zuwachs des Geldes wird jedoch immer vom Leben genommen und in Form von Arbeit[+] oder vollkommener Selbsthingabe erzwungen.

Solange der Zins positiv ist, muss die Zivilisation weiter wachsen[+] und von ihrem Lebensraum mehr nehmen als sie gibt.

Das Traurige ist, dass das Geld welches wir vermehren sich letztendlich nur in Zahlen in Computern darstellen, auf der anderen Seite betrachtet jedoch letztendlich ein Maß für das verbrannte Leben ist, welches unser Handeln erzeugt hat.

Kapitalismus[+] ist wie ein Feuer, welches das Leben verbrennt und es in Asche auf dem Konto verwandelt.

Wer mir dieses Argument nicht glauben will, dem rechne ich es gerne vor, in allen Details.

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Tim Deutschmann

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