Das logische Gegenstück zum Schweigen der Lämmer
Der Untertitel könnte lauten: „Niklas Luhmann[+] zur Unterdrückung der Aufklärung über die Wirkung des Zinses[+], ihrer Funktion, den Kapitalismus[+] vor seiner Abschaffung zu schützen und zum Umgang mit Alternativen zu hierarchischer Ordnung[+]“. Das Textzitat, das ich hier behandle, ist in den 1970er Jahren entstanden und enthält am Ende Bezüge zum damaligen Zeitgeschehen, den Nachwirkungen der 68er Bewegung. Luhmann[+] wurde 1968 Professor in Bielefeld. In diesem Text, so interpretiere ich ihn jedenfalls, geht es um den „blinden Fleck“, den „heißen Brei“, den „Nebel um das Geldsystem“ (Bernd Senf) und das Zinsvorzeichen[+], das kollektive Unbewusste, unsere Latenz[+] (adj. latent[+], von lateinisch latere verborgen sein). Latenz[+] bezeichnet also in etwa Bewusstseinsverzögerung, Unbewusstheit, Unkenntnis, unsere Sprachlosigkeit, Unmündigkeit und unseren Umgang damit.
Neu ist das alles nicht, wie der folgende Überblick zeigt.
Das Schweigen der Lämmer
Die Beschreibung dieses Phänomens hat wenigstens bei den Soziologen und nicht erst seit Schumpeters
Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie[+]
(siehe Eintrag vom 16. Februar 2016) eine gewisse Tradition.
Es wird heutzutage auch von (Sozial-) Psychologen thematisiert (z.B. Rainer Mausfeld:
„Warum schweigen die Lämmer?”).
Gauck zu Henry Fords: „Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“
Mittlerweile sprechen auch Politiker den blinden Flick an. Die Frage im Titelbereich des folgenden YouTube-Videos ist irreführend, möchte man meinen. Ob unser ehemaliger Herr Bundespräsident Gauck versteht, wie das Geldsystem funktioniert (hat), ist angesichts der allgemeinen Lage eine ziemlich heikle Frage. Wüsste er es nämlich, müsste man ihn fragen, warum er seine Mitbürger nicht über die Funktionsweise unterrichtet hat und sich nicht dafür eingesetzt hat, dass dieses uralte System endlich auf dem Müllhaufen der Geschichte landet. Angesichts seiner Rolle im Staat muss man jedoch annehmen, dass er es nicht gewusst hat, denn nur so hat er sich durch sein Nichthandeln nicht schuldig gemacht. Der Titel des Videos lässt die Frage der Verantwortung von Gauck also offen. Es ist eine Frage, keine Aussage.
- Hätte er es jedoch nicht gewusst, hätte er dann diese Aussagen in dem Video treffen können?
- Ist es vielleicht so, dass er uns sagen will, dass es doch unsere Entscheidung ist, weiter am Prinzip positiver Geldmarktzinsen festzuhalten und wir demnach auch die Verantwortung für die so entstehenden Folgen haben?
- Wir haben alle gespart, doch wer weiß schon, woher die Zinsen[+] kamen?
- Ist die Rolle des Bundespräsidenten nicht eine solche, uns an unsere Verantwortung zu erinnern?
Joachim Gauck ist Pastor, sollte sich eigentlich genau mit den einschlägigen Texten auskennen. Er war zudem Bundespräsident und hätte wenigstens zu dieser Gelegenheit vor dem Bankenverband[+] Klartext sprechen können und müssen! 1909 übersetzte der Altphilologe Hermann August Menge[+] das neue Testament neu. Er entfernte dabei eine sehr gravierende Falschübersetzung von Luther[+]. Der einigermaßen korrekte Text von Lukas 6 lautet:
- »Euch aber, meinen Hörern, sage ich: Liebet eure Feinde, tut denen Gutes, die euch hassen,
- segnet die, welche euch fluchen, betet für die, welche euch anfeinden[8]!
- Wer dich auf die Wange schlägt, dem halte auch die andere hin, und wer dir den Mantel wegnimmt, dem verweigere auch den Rock nicht!
- Jedem, der dich (um etwas) bittet, dem gib, und wer dir das Deine nimmt, von dem fordere es nicht zurück!
- Und wie ihr von den Leuten behandelt werden wollt, ebenso behandelt auch ihr sie!
- Denn wenn ihr (nur) die liebt, die euch lieben: welchen (Anspruch auf) Dank habt ihr dann? Auch die Sünder lieben ja die, welche ihnen Liebe erweisen.
- Und wenn ihr (nur) denen Gutes erweist, die euch Gutes tun: welchen (Anspruch auf) Dank habt ihr dann? Auch die Sünder tun dasselbe.
- Und wenn ihr denen leiht, von denen ihr (das Geliehene) zurückzuerhalten hofft: welchen (Anspruch auf) Dank habt ihr dann? Auch die Sünder leihen den Sündern, um ebensoviel zurückzuerhalten.
- Nein, liebet eure Feinde, tut Gutes und leihet aus, ohne etwas zurückzuerwarten! Dann wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein; denn er ist gütig (auch) gegen die Undankbaren und Bösen.
Selbst im alten Testament findet man das Gebot, nicht über die Wirkung des Zinses[+] zu sprechen (1. Buch Könige, Kapitel 8):
- Da aber die Priester aus dem Heiligtum gingen, erfüllte die Wolke das Haus des Herrn,
- daß die Priester nicht konnten stehen und des Amts pflegen vor der Wolke; denn die Herrlichkeit des Herrn erfüllte das Haus des Herrn. (2. Mose[+] 40.34-35)
- Da sprach Salomo: Der Herr hat geredet, er wolle im Dunkel wohnen. (2. Mose[+] 20.21) (5. Mose[+] 4.11) (2. Chronik 6.1)
- So habe ich nun ein Haus gebaut dir zur Wohnung, einen Sitz, daß du ewiglich da wohnest.
Ein Standpunkt der orthodoxen Volkswirtschaftslehre
Luhmanns Aussagen zur Funktion der Bewusstseins- und Kommunikationslatenz
Wie ich hier mit diesem Zitat zeigen möchte, ist Luhmann[+] der Ansicht, dass das „Schweigen[+] der Lämmer“ ein absichtlich erzeugtes Phänomen ist, das der Stabilisierung des Systems dient. Im Abschnitt XVI des Kapitels Struktur und Zeit in Soziale Systeme schreibt Luhmann[+]:
Das Problem beschreibt er im Abschnitt XV genauer. Luhmann[+] ist Generalist, deswegen sind viele der verwendeten Begriffe mehrdeutig. Ich bemühe mich darum, Bedeutungen (vgl. zum Begriff der Semantik, der gerne synonym zu Bedeutung verwendet wird) für die Generalisierungen Luhmanns zu geben, wo er sie nicht selbst gibt. Einige Übersetzungen vorweg.
Mit Strukturen sind mutmaßlich die Eigentümerstrukturen[+],
also die Vermögens- und Einkommensverteilung, und die kognitiven Strukturen,
die Denkstrukturen der orthodoxen
Volkswirtschaftslehre[+] gemeint.
Dies ergibt sich aus den vorherigen Abschnitten im Kapitel Struktur und Zeit.
Im Zusammenhang mit Ordnung[+] kann man „Funktionsorientierung“ mit
Heterarchie identifizieren,
also das Gegenteil von Hierarchie.
Eine heterarchische
Ordnung[+] findet man beispielsweise im Zusammenspiel unserer Organe im Körper.
Da gibt es nämlich keinen permanenten „Faschisten“ oder „Führer“,
sondern die Direktion, die Bestimmung wechselt zwischen den Organen hin und her.
Ab und zu geht der „Faschist“ in uns schlafen: wenn man müde ist,
schaltet das Gehirn ab und unterwirft sich dem Regenerationsbegehren des Körpers.
In der Natur finden sich sowohl hierarchische Systeme,
z.B. die Rang- und Hackordnungen
in Tiergemeinschaften, als auch heterarchische Systeme,
z.B. das Zusammenspiel der Arten
der Nahrungskette[+] oder das Zusammenspiel unserer Organe im menschlichen Körper,
jede Art und jedes Organ hat seine Funktion. In der kapitalistischen
Wirtschaft findet man die Hierarchie üblicherweise als Organisationsstruktur
bei der Führung, die Hetarchie in der Arbeitsteilung[+]:
jeder Wirtschaftszweig hat in der Arbeitsteilung[+] seine Funktion.
Eine These, die an anderer Stelle bewiesen wird lautet: Hierachien sind bei positivem Zins (Kapitalismus[+]) systemisch begünstigt, Heterarchien bei negativem Zins.
Kontingent (vgl. Kontingenz in der Soziologie und Kontingenz in der Philosophie) ist alles, was weder unmöglich noch notwendig ist.
Aus Soziale Systeme, Kapitel Struktur und Zeit, Abschnitt XV:
In der Regel begnügen sich Soziologen, soweit sie sich nicht einfach auf die Eingeführtheit und Selbstverständlichkeit des Begriffs verlassen, mit der Definition von Latenz[+] als fehlende Bewusstheit. Oft spitzt man stärker zu mit der These, dass es sich um Uneinsehbarkeit handele.
Die Unmöglichkeit des Herstellen von Bewusstheit hat dann ihren Grund in der Funktion der Latenz[+] selbst; oder es handelt sich um eine glückliche Symbiose von Unfähigkeit, alles zu sehen und alles zu wissen, mit ordnungspolitischen[+] Verdunkelungen. Latenz[+] hat danach als fehlende Bewusstheit Bedeutung für die psychischen[+] und für die sozialen Systeme. Der Zusammenhalt psychischer[+] und sozialer Systeme wird so ins Unbewusste verlagert. Soziologen, die nicht mehr an Natur und nicht mehr an Vernunft[+] zu glauben wagen, glauben dann wenigstens noch an Latenz[+]. Im Nichtwissen ist man unschuldig, ist man sich einig, und zugleich findet der Soziologe sich aus diesem unbewussten Konsens des Unbewussten ausgeschlossen:
Er findet sich an den Toren, durch die er das destruktive Wissen hineinlassen könnte. [vgl. dazu auch diese Formulierung in der Arbeit[+] Silvio Gesells[+], nach der in der UdSSR die roten Garden das Tor zu Mammons Tempel bewachen, Eintrag vom 23.02.2017.]
[Ja, wer weiß wie das Geldsystem funktioniert, der weiß auch, wie die andere Seite aussieht. Man muss ja nur die Wirkungen des Zinses[+] logisch umkehren. Ist das Wissen über die antikapitalistische Ökonomie ersteinmal in den Köpfen, in den psychischen[+] Systemen, und im Gespräch, also in den sozialen Systemen, dann entfaltet das Wissen schnell seine zerstörerische Wirkung auf den Kapitalismus[+].]
Er findet sich in der Position des Beobachters, der Wissen und Nichtwissen, manifeste und latente[+] »Inhalte« zugleich wahrnehmen kann, was für den beobachteten Gegenstand nicht möglich ist. Als Beobachter benutzt er die Vorstellung, Latenz[+] habe eine Funktion für das System, um manifeste und latente[+] Strukturen in einen Ordnungszusammenhang[+] zu bringen und auch damit die Selbstbeobachtungsmöglichkeiten seines Gegenstandes zu überschreiten.
[Damit identifiziert sich Luhmann[+] als einen Wissenden, einen „Illuminaten”.]
Im Rahmen einer Theorie selbstreferentieller Sozialsysteme muss dieses Konzept in mehrfacher Hinsicht modifiziert werden. Vor allem zwingt die schärfere Trennung von psychischen[+] und sozialen Systemen dazu, das Latenzproblem[+] je nach Systemreferenz aufzubrechen.
[Die schärfere Trennung könnte geschehen, indem man schärfer zwischen dem trennt, was von anderen geredet wird und im Gespräch ist und dem, was man selbst denkt. Insbesondere müsste man Herr seiner Affekte werden und das Projizieren abstellen!]
Man muss unterscheiden zwischen psychisch[+] leistbarem Bewusstsein und Kommunikation.
[Wenn man selbst nicht alles denken kann oder will, dann fragt man einen anderen. Doch woher weiß man, dass man es nicht mit einem „Verdunkler” und „Angstmacher[+]” zu tun hat?]
Entsprechend ist zwischen Bewusstseinslatenz und Kommunikationslatenz zu unterscheiden.
[Bewusstseinslatenz: fehlendes, verborgenes Wissen über die Wirkung des Zinsvorzeiches[+], die zwei Reiche, zwei möglichen Hälften unserer Realität, das „ökonomische Diesseits” und das „Jenseits”, Kommunikationslatenz: das „Schweigen[+] der Lämmer”.]
Bewusstsein gehört zur ( interpenetrierenden ) Umwelt sozialer Systeme [das Gedachte ist jenseits des Gesprochenen], Bewusstseinslatenz ( Unbewusstheit, Unkenntnis ) ist daher zunächst nur eine Umweltvoraussetzung für die Bildung sozialer Systeme.
[Nur wer nicht weiß, wie der Kapitalismus[+] funktioniert, macht da mit.]
Allwissende psychische[+] Systeme stünden im Verhältnis zueinander in voller Transparenz und könnten daher keine sozialen Systeme bilden.
Davon zu unterscheiden ist Kommunikationslatenz im Sinne des Fehlens bestimmter Themen zur Ermöglichung und Steuerung von Kommunikation. Gewiss gibt es Zusammenhänge, da Kommunikation ein hinreichendes Maß von Bewusstheit erfordert und umgekehrt Bewusstsein zur Kommunikation drängt. Dennoch gibt es spezifische soziale Regulative, die Kommunikationsschwellen halten und bewusst mögliche Kommunikation verhindern; und es gibt umgekehrt eine riesige therapeutische Industrie, die sich bemüht, Bewusstsein herzustellen, auch und gerade dort, wo es an eigenen notwendigen Latenzen[+] scheitert.
[Hier meint er es wahrscheinlich umgekehrt: wir haben eine Ablenkungsindustrie.].
Gerade als Bewusstsein kann ein psychisches[+] System die Unmöglichkeit der Kommunikation erfahren. Nur Menschen ( und z.b. nicht Tiere ) sind in diesem Sinne reprimierbar, nur ihr Kommunikationsverhalten kann über Bewusstsein geregelt und unterdrückt werden. Und umgekehrt kann Kommunikation eingesetzt werden, um Bewusstsein zu erweitern und Themen als formulierbar ins Bewusstsein einzubringen.
Die gesamte Theorie der Latenz[+] muss mithin doppelseitig ausgearbeitet werden.
Das Grundkonzept der Differenz von Umwelt und System zwingt dazu, Bewusstseinslatenzen und Kommunikationslatenzen zu unterscheiden, und dies gerade dann, wenn die Theorie darauf angelegt ist, die Interdependenzen herauszuarbeiten.
Außerdem müssen für beide Arten von Latenz[+] mindestens drei Stufen der Situierung des Problems unterschieden werden:
Es gibt (1) rein faktische Latenz[+] im Sinne von Unkenntnis oder Nichtberücksichtigung bei der Themenwahl des Kommunikationsprozesses;
ferner (2) faktische Latenz[+], die auf der Unmöglichkeit des Wissens bzw. Kommunizierens beruht (so wie die Griechen über Orgeln nicht wissen und darüber auch nicht kommunizieren konnten);
und es gibt (3) die strukturfunktionale Latenz[+], nämlich Latenz[+] mit der Funktion des Strukturschutzes.
Nur der zuletzt genannte Teil ist der eigentlich brisante Fall, und dies auch nur, soweit er nicht durch faktische Unmöglichkeit abgedeckt ist. Wenn Strukturen Latenzschutz[+] benötigen, heißt dies dann nicht, dass Bewusstheit bzw. Kommunikation unmöglich wäre; sondern es heißt nur, dass Bewusstheit bzw. Kommunikation Strukturen zerstören bzw. erhebliche Umstrukturierungen auslösen würde, und dass diese Aussicht Latenz[+] erhält, also Bewusstheit bzw. Kommunikation blockiert.
Besonders für die Analyse dieses 3. Falls der strukturfunktionalen Latenz[+] ist es unumgänglich, sich an der Differenz von Bewusstseinslatenz und Kommunikationslatenz zu orientieren, denn es ist diese Differenz, die der strukturfunktionalen Latenz[+] sowohl für psychische[+] als auch für soziale Systeme ihren prekären Charakter verleiht.
Bewusstsein kann die sozialen Latenzen[+] unterminieren, indem es zur Kommunikation drängt; und umgekehrt kann Kommunikation die psychischen[+] Latenzen[+] sabotieren, besonders in der Form der Kommunikation über die Kommunikation dessen, der definiert wird als jemand, der seine Latenzen[+] zu schützen und zu verbergen sucht. Die psychischen[+] bzw. sozialen Systeme „gefährden“ sich also wechselseitig allein schon dadurch, dass ihre Latenzbed[+]ürfnisse nicht übereinstimmen und ihre operativen Prozesse nicht identisch sind.
[Aus eigener Erfahrung weiß ich: Wer einmal wach ist, der kann nicht mehr schlafen gehen. Das Leben nach dem Erwachen ist eine Qual angesichts der Blödheit der Lämmer.]
Angesichts der problematischen Natur der Latenzerhaltung[+] ist es umso wichtiger, das Problem, um das es geht, scharf genug zu fassen.
Dies gilt besonders, wenn man das Problem nicht einfach als faktische Unmöglichkeit wegdefiniert, also nicht nur auf Kapazitätsschranken [Begriffs- und Auffassungsvermögen des Einzelnen], auf Grenzen der Aufmerksamkeit oder auf beschränkte Themenkapazität sozialer Systeme zurückführt. Kapazitätsschranken zwingen, wie wir ganz allgemein gesehen haben, Systeme jeder Art zur Reduktion von Komplexität, zur Selbstsimplifikation, zur nur selektiven Realisierung ihrer Möglichkeiten[+]. Alles, was dadurch ausgeblendet wird, bleibt rein faktisch latent[+] und ist insofern nur eine Restgröße ohne Funktion.
[Dies ist ein gewaltiges Problem im Hinblick der allumfassenden Wirkung des Zinsvorzeichens[+], die wirklich alle Bereiche des Lebens berührt. Einzelne Kausalstränge der Wirkung, logische Ketten, lassen sich in zeitlich beschränkten Gesprächen ausleuchten, doch nicht die ganze kognitive Struktur. Dies wäre aber auch ohnehin nicht allein durch Kommunikation leistbar, sondern vor allem und am Ende nur durch eigenes Denken. Deswegen: Sapere aude!]
Viele der ausgeblendeten Möglichkeiten[+] könnten aufgegriffen werden, wenn Kapazität frei wäre und Zeit und Gelegenheit günstig sind.
[Hätten die Leute Zeit, das Geldsystem zu verstehen, und dazu braucht man auch Ruhe, dann würde die Latenz[+] schnell kleiner werden. Der zins-induzierte Stress[+] lenkt die Leute davon ab.]
Man könnte hier von »harmloser Latenz[+]« sprechen [harmlos, weil sie vom Einzelnen unverschuldet ist.].
Andere Möglichkeiten[+] widersprechen jedoch den Prämissen oder den Resultaten der strukturellen Selektion[+] - so etwa alles, was deutlich macht, dass man nicht aus Liebe heiratet. In diesen, und nur in diesen Fällen wird die Struktur - hier der kulturelle Imperativ Liebe - durch »funktionale Latenz[+]« geschützt, was zumeist auch bedeutet, dass die Funktion der Struktur selbst latent[+] bleiben muss.
[Ich halte das für eine sarkastische Äußerung, denn Kapitalismus[+] ist eine Herrschaft des Hasses, der Spaltung und des Habenwollens.]
Es gehört also mit zur Selektivität, dass sie auch das Nichtberücksichtigte noch differenziert. Ihr Eliminierungsbereich ist nicht einfach nur graue Masse, sondern spiegelt die Anforderungen der Strukturselektion.
[Im nun Folgenden zeigt Luhmann[+], wie in Hierachien die Latenz[+] gewahrt wird.]
Im Abschnitt VII hatten wir als Formen dieser Selektion[+] ( und damit: als Form der »Manifestierung« von Strukturen ) Hierarchie und Funktionsorientierung [Heterarchie] unterschieden.
Jede dieser Strukturen erzeugt, so unsere Hypothese, ihr zugeordnete Latenzen[+]. Je stärker ein soziales System hierarchisiert ist, desto deutlicher werden auch Formen hervortreten, deren latente[+] Funktion die Latenzbewahrung[+] für Hierarchie ist.
Dies gilt z.b. für die teils negative, teils individualistische, jedenfalls auf »Verzicht« abstellende Tönung der Semantik für Lebensformen, die sich außerhalb der indischen Kastenordnung abspielen.
Für mittelalterliche Formen der ironischen ( aber dann nicht ernsthaften ), umkehrenden Behandlung offizieller religiöser und politischer Geltungsansprüche ist Ähnliches zu unterstellen. Der Narr lebt am Hofe.
[Heute könnte man sagen: Die Wahrheit hören Sie nur in der Anstalt (im ZDF) und von Komikern!]
Auch die berühmten »Liebeshöfe«, die Liebesfragen wie Rechtsfragen[+] entscheiden, Maximen und Kasuistiken produzieren und auf diese Weise »ihr Reich« ordnen, auch diese Liebeshöfe scheinen eine spielerische Inversion der herrschenden (und von Männern beherrschten) Ordnung[+] darzustellen. Dafür spricht unter anderem die Genauigkeit der Kopie bei Umkehrung der Geschlechterrollen.
Man kann ferner an die Gewitztheit der Diener und Dienerinnen im Theater des 18. Jahrhunderts denken, ohne die nichts zustandekommen würde, ferner an slang, argot oder Situationswitz der Unterschichten.
Typisch scheint mithin eine Hierarchie (und besonders: eine stratifizierte Gesellschaftsordnung) ihre eigene Formauswahl dadurch zu bestätigen, dass sie semantische Varianten zulässt, die andere Möglichkeiten[+] auf sich ziehen, an sich binden, aber nicht als Alternative zur Hierarchie auftreten.
[Eine sehr wichtige Bemerkung: wenn überhaupt eine Diskussion über die Systemfrage zugelassen wird, Denkverbote und -tabus aufgehoben werden, wird genau darauf geachtet, dass die Alternative wieder systemkonform ist. So ist die Alternative für Deutschland in Wahrheit die „Altpartei für Deutschland” und die Aufstehen-Bewegung wird von der Karrenmagd geführt, die durch ihre Promotion systemisch kompromittiert ist und insgesamt bewirkt, dass sich die Leute wi(e)der( )setzen. Es ist nicht zu erwarten, dass die Linkspartei oder die AfD irgendetwas so am Geldsystem verändern würde, dass es nicht mehr kapitalistisch ist und das selbst dann nicht, wenn man es dann einen (nationalen) Sozialismus[+] nennt.]
Die Hierarchie wird als funktional unersetzbar behandelt, und eben diese Vorentscheidung macht es möglich, den Sinngehalten, die das Hierarchische frei umspielen, ihrerseits eine prägnante Form zu geben: als Umkehrung, als Parodie, als Angriff, der nicht abgewehrt zu werden braucht, weil er eben so treffend wie unernst geführt wird.
[Siehe oben: die Wahrheit wird nur in der Anstalt von Komikern durch den Kakao gezogen.]
Auch in hierarchisierten Organisationssystemen kann man funktional äquivalente, wenngleich ganz andersartige Formen beobachten. Für diesen Bereich liegt unter dem Kennwort »informale Organisation« reiche Forschung vor. Auch hier zeichnen sich die Lösungen dadurch aus, dass Kommunikation über die hierarchisch strukturierte Organisation und eine entsprechend kritische Bewusstseinsbildung im formalen Bereich kaum behindert wird, dass aber zugleich dafür gesorgt ist, dass informale Kommunikation nicht mit dem Organisationsvollzug selbst verwechselt werden kann und auch nicht für eine Änderung der formalen Organisation und ihrer Praktiken gehalten wird. Man mag ausgiebig darüber beratschlagen, wie man den Vorgesetzten ausschaltet, einschaltet, beschäftigt, umgeht; aber das ändert selbstverständlich nichts daran, dass er Vorgesetzter ist und bestätigt es geradezu, denn nur unter dieser Voraussetzung hat solche informale Kommunikation überhaupt Sinn [informal ist alles, was nicht den formalen Strukturen folgt.].
Hierarchie überträgt, so können wir zusammenfassen, ihre eigene Prägnanz auf ihren Latenzbereich[+].
[Den Vorgesetzten findet man sowohl im eigenen Denken, da heißt es Über-Ich oder kognitive Norm, als auch in der Kommunikation und der Interaktion, da heißt es soziale Norm.].
Sie ermöglicht es auch den Sinnbezügen, die sich ihr nicht fügen, weil sie zu scharf selegiert, Formen zu finden, die genau dies zum Ausdruck bringen und dabei zugleich die Selektion[+] der Hierarchie bestätigen. Dies wird unmöglich in dem Maße, als der Bezug auf die Einheit des Systems nur noch über Problemorientierung und Funktionsbezug hergestellt werden kann.
Die Frage ist: was schützt dann noch den notwendigen Latenzbereich[+] der Struktur, die Spezifität ihrer Selektion[+], die Selbstsimplifikation des Systems?
Man kann dies Problem auch von den Risiken her sehen, auf die ein System sich einlässt, wenn es seine Einheit als Strukturselektion fixiert. Eine Hierarchie kann umgekehrt, kann kurzgeschlossen, kann detransitiviert werden. Sie ist in spezifischen Hinsichten verwundbar, und gerade das kann in der Gegensemantik ausgenutzt werden, um Formen für das Spiel zu finden, in das man die Kontingenz der Hierarchie überführt. Der Funktionsorientierung fehlt nicht nur die dafür erforderliche Prägnanz, ihr fehlt auch die entsprechende Spezifikation der Risiken und Umkehrmöglichkeiten. Sie ist selbst schon formulierte Kontingenz, nämlich formulierte Äquivalenz von Problemlösungen, Austauschmöglichkeiten, Ersatzmöglichkeiten. Wenn etwas nicht mehr geht, geht etwas anderes. Der Konformitätsdruck ist geringer, zugleich aber auch unausweichlicher, denn der Zugang zu Alternativen ist durch die funktionsausgerichtete Struktur mitkanalisiert. Die Formen wirken dann pazifizierend allein schon dadurch, dass sie sichtbar machen, was an ihre Stelle treten könnte und was das kosten würde [Man kennt das: „Rentenreform wird teuer.”].
[Luhmanns[+] Lösungsvorschläge]
Wenn es gelingt, die Repräsentation der Einheit des Systems im System zu enthierarchisieren und stattdessen auf Funktionen zu beziehen, werden Hierarchien nicht abgeschafft, aber sie werden an ihrer Funktion gemessen und dadurch entsubstanzialisiert.
[Welchen Sinn haben Hierarchien? Welchen Sinn hat Führung, wenn sich die Menschen auch selbst führen können?].
Sie werden kritisierbar, wo keine ausreichende Funktion erkennbar ist - z.b. als Ungleichverteilung nach Maßgabe sozialer Klassen; sie werden bestätigt, wo ihre Funktion evident ist und funktionale Äquivalente nicht in Sicht sind - so vor allem in formal organisierten Sozialsystemen.
Der funktionale Ersatz für Hierarchie ist aber nur die Funktionsorientierung selber, und die Frage ist dann, wie es um deren Latenzbed[+]ürfnisse steht.
Man wird nicht erwarten können, dass es in Bezug auf Funktionen ebenso prägnante Gegenkulturen gibt wie in Bezug auf Hierarchien. Dass das jeweils eingerichtete Formengerüst der Funktionsbedienung nicht voll befriedigt, liegt auf der Hand. Es ermuntert ja auch zur Kritik, denn es hat seine Einheit im Prinzip der konditionierten Ersetzbarkeit aller Figuren.
[Der folgende Textabschnitt Luhmanns[+] aus den 1970er Jahren hat etwas Prophetisches.]
»Alternative« wird so als Formel der Kritik zur Legitimationsformel schlechthin. Was als Alternative auftreten kann, hat Recht[+] auf Gehör und Recht[+] auf Bewährungschancen. Ein solches Arrangement könnte selbstgenügsam sein. Wir werden diese Frage im nächsten Abschnitt unter dem Gesichtspunkt der Grenzen soziologischer Aufklärung diskutieren. Derzeit hat man jedoch, ohne über gesicherte empirische und theoretische Urteilsgrundlagen[+] zu verfügen, eher den Eindruck, dass die ausformulierte Kontingenz des Funktionalismus sich ihrerseits nicht als notwendig etablieren kann. Ablehnende Lebenshaltungen sind unübersehbar vorhanden.
Ihre Sprache ist, wo immer von »Kritik« und von »Alternativen« die Rede ist, genau die dominante Ordnung[+]. So kann man jedoch im Latenzbereich[+] einer funktionsorientierten Ordnung[+] nicht formulieren, denn genau das ist ja schon längst Prinzip der Systeme, die man ablehnt.
Es müsste also eine Konsolidierung jenseits aller Austauschbarkeiten möglich sein, und selbst der Austausch dieser Gesellschaft gegen eine verteilungstechnisch besser geregelte, selbst der Traum Marcuses würde nicht genügen. Erst recht verfehlt jeder Versuch, das alte Modell[+] zu kopieren, nämlich die Ordnung[+] als »Herrschaft« anzugreifen, parodierende Formen zu wählen und offizielle Plätze wie Universitäten oder Gerichte in Karnevalsszenen umzufunktionieren, das Problem. Schon ein leichtes Anziehen und Ernsterwerden der Probleme hat denn auch genügt, um Albernheiten dieser Art aufzulösen.
[Die Aktionen der 68er.]
Die gesamte über Latenz[+] laufende Struktur einer Formensprache, deren latente[+] Funktion es war, die Selbstsimplifikation der Systemordnung in ihrem Latenzbedarf[+] zu stützen, scheint obsolet geworden zu sein. Der Grund dafür dürfte sein, dass eine an Funktionen orientierte Systemordnung das, was für sie latent[+] bleiben muss, nicht funktionalisieren kann, weil sie es eben dadurch in die Ordnung[+] selbst einbeziehen würde. Was möglich bleibt, ist dann nur noch eine Art blinder, sprachloser, funktionsloser Terrorismus: eine auf Existenz reduzierte Gegenkontingenz
[Das sinnfreie politische Gebaren der AfD.].
Folgerung: Eine unbequeme Wahrheit
Wenn uns der Staat dient, dann ist Gauck
unser erster Diener gewesen. Unser oberster Staatsdiener soll uns an unsere Verantwortung erinnern.
Wir haben alle gespart, also haben wir auch alle die Verantwortung für das,
was daraus entstanden ist, also der Zustand unserer Welt. Blicken wir auf die Welt, sehen wir,
dass es kein Land gibt, in dem nicht gespart wird.
Wir sind also nicht einzigen Sünder, doch wohl die Wohlhabendsten.
Ich vermute, dass Pastor Gauck
unmittelbar vor der Entstehung des Videos begriffen hat,
wie das Geldsystem funktioniert.
Wir leben in einer Demokratie, und darin ist jeder dazu aufgerufen, den Mund aufzumachen über wesentliche und zentrale Wirkzusammenhänge des gesamten Systems. Wir neigen dazu, die Verantwortung für unser System, das Nachdenken darüber und die Steuerung an andere zu delegieren, denen wir dann vertrauen, dass es in unserem Sinne geschieht, weil wir denkfaul und bequemlichkeitsverblödet sind wie Schafe. Wir meckern in diesen Tagen (auch ich) nicht nur über die Politiker, sondern auch über die Ökonomen, wie auf die gesamte Elite und die Etablierten. Wir regen uns darüber auf, dass sie nicht in unserem Sinne handeln, doch ist das wirklich wahr?
Man möchte gerne diese „Experten” verurteilen für ihre verkehrte Sichtweise,
doch muss man viele von ihnen in Schutz nehmen, denn auch wenn es falsch ist,
was sie sagen und was sie tun, sagen und tun diese Leute genau das,
was wir von ihnen verlangen, denn wir haben eine gesellschaftliche Konvention dazu,
dass wir die positiven Zinsen[+] befürworten, wir wollen den Kapitalismus[+],
wir wollen sparen, wir wollen Zinsen[+] nehmen. Und weil der Zins[+] das Kind des Geldes ist,
geht es auch hier immer nur darum, dass das Geld wächst[+].
Doch der Zins[+] wird immer von der Arbeit[+] des Lebendigen genommen, und so geht es also,
aufgrund unserer sozialen Konvention, nicht um unsere Würde, sondern um die Würde des Geldes.
Diese Leute sind die Berater der Würde des Geldes und sie handeln in unserem Auftrag,
denn wir wollen weiter, dass die Zinsen[+] positiv sind. Auch wenn das, was diese Leute sagen,
falsch ist, haben wir in aller erster Linie selbst Schuld, denn wir wollen es ja so.
Zusammenfassung: Anleitung zur Aufklärung
Wie geht Aufklärung und Wandel nach Luhmann[+]? Aus Soziale Systeme, Kapitel Struktur und Zeit, Abschnitt XVI:
Wenn diese Theorie zutrifft, müsste man im Übergang von einer hierarchischen zu einer funktionsbezogenen [heterarchischen] Gesellschaftsordnung ein Problematischwerden der Latenz[+] feststellen können, und das ist in der Tat der Fall.
[Oh ja, die Latenzen[+] der nichtaufgeklärten, unterbelichteten Politiker, vor allem des linken Spektrums, behindern und beschädigen die Funktionsweise des legislativen Systems, weil legislative Maßnahmen im Hinblick auf das ökonomische Jenseits als neo-liberal[+] erscheinen. Doch auch Politiker der sogenannten Mitte wehren sich dagegen, die Märkte endlich frei zu lassen.]
[...]
Im Bezugsnetz von Funktionsorientierung, Ausdifferenzierung, Kritik, Kontingenzbewältigung [siehe Tagebucheintrag vom 18. August 2017] und Aufklärung lässt sich die Semantik, mit der das 18. Jahrhundert zuerst reagierte, heute nicht weiter verwenden. Die Funktionsorientierung kann nicht einfach als Nutzen[+] begriffen werden, und in der Aufklärung geht es nicht einfach um die Durchführung der Selbstgesetzgebung (Autonomie) der Vernunft[+] und auch nicht um Verwirklichung des Menschen als Menschen. Letztlich macht sich, konfrontiert mit den Kontingenzen der Moderne, die Aufklärung auch noch unabhängig von Festlegungen auf das, was eine vermeintliche Vernunft[+] ihr vorschreibt, und unabhängig auch von dem, was (nach irgendjemandes Ansicht) der Mensch als Mensch sein soll. Die Suche nach einer Art Gegeninstanz, die dem modernen Kontingenzbewusstsein Halt gibt. Baudelaire und viele andere denken an Kunst [vgl. Schlusskapitel von Georg Simmels Philosophie des Geldes[+]]. Stattdessen kann eine soziologische Aufklärung an die Probleme anschließen, die in ihrem Gegenstandsbereich vorliegen. Sie wird versuchen, durch größere Tiefenschärfe ihrer Wirklichkeiterfassung und durch eine auf Grundprobleme vorstoßende Analyse Bewusstheit und Kommunikation der Kontingenzen [Möglichkeiten[+]!] des Systems zu erhöhen.
[...]
Aufklärung heißt einerseits: Manifestmachen von latenten[+] Strukturen und Funktionen, und andererseits: funktionaler Vergleich [Vergleich der Wirkungen positiver und negativer Zinsen[+], siehe z.B. Tagebucheinträge vom 26. Januar 2018 und vom 27. Dezember 2017]. Beide Schemata arbeiten Hand in Hand.
[...]
Für den Themenbereich gesellschaftliche Reflexion mag dies dazu führen, dass Zeitprobleme andere Sorgen verdrängen. Das heißt unter anderem, dass Kommunikation als Einheit der Differenz von Handlung und Beobachtung zum Zentralproblem wird. Es mag zutreffen, dass jede Reflexion Punkte erreichen kann, an denen sie sich selbst widerspricht und an denen sie sich als Kommunikation weder fortsetzen noch aufgeben kann. Aber wenn sie dann faktisch irgendetwas tut oder unterlässt, so geschieht eben dies. Die Autopoiesis[+] auch der Reflexion läuft aller Reflexion davon und verändert die Bedingungen, unter denen dann wieder gilt, das ist für alle Reflexion Punkte gibt, an denen sie sich als Kommunikation wieder fortsetzen noch aufgeben kann. Statt auf einer Lösung dieses Widerspruchs zu beharren (und vorher nichts zu tun), könnte es daher wichtiger sein, den Weg fortzusetzen, der im 18. Jahrhundert noch als außerhalb aller Vernunft[+], als irrational angesehen wurde: die Kriterien der Beobachtung auf die Notwendigkeit[+] der Beschleunigung des Beobachtens und damit auf Reduktion von Komplexität einzustellen. Und dann braucht wohl auch nicht latent[+] zu bleiben, dass eben dies zu geschehen hat.
Ich bitte die dazu Fähigen den Kopf zu benutzen.
Nachtrag: Folgen des Schweigens
Ich verweise im Hinblick auf die Folgen des Schweigens[+] über den Kausalnexus[+] der Zinsen[+] auf meinen Artikel am 28.11.2019, in dem ich die Symptome der Paranoia[+] mit den von Prof. Volker Faust aufgeführten vergleiche. Siehe da: Querdenker, Reichsbürger und andere Verschwörungstheoretiker sind paranoid[+]!
Querverweise auf 'Das logische Gegenstück zum Schweigen der Lämmer'
- Überblick, Verzeichnisstruktur und erste Zusammenfassungen; Die Latenz aufheben; Aufbau der Seite und Zugriffe
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- Was für einen Tod ist der Mensch gestorben, als er von dem Apfel aß und welches Leben verspricht eine Negativzins-Ökonomie?; Die Baum-Metapher für einen Kausalnexus; Werbung für das Video über die Paranoia
- Nachträge aus Mammonexitus; Kenneth Rogoff zur Wechselwirkung von Geld- und Fiskalpolitik; Kommentierung zweier interessanter Zitate; Warum jetzt Negativzinsen? Außerdem: einer der Ursprünge geopolitischer Spannungen; Was genau ist ein negativer Zins?; Warum war es früher technisch nicht möglich negative Zinsen einzuführen, und was hat sich geändert, dass es heute funktioniert?; Die digitalen sozialen Medien wirken bewusstseinserweiternd; Geopolitische Spannungen als Folge von Differenzen der Systemphasen und Zinsniveaus
- Beiträge aus Mammonexitus; An alle IlluminationsaspirantInnen!; Folien zum Talk über Umverteilung geldwerter Freiheiten und Zwänge infolge der beiden Zinsvorzeichen; Querdenker und Negativzinsen; Querdenker sind Querlenker, Quergelenkte, Quatsch-, Quark- und Leerdenker; Schutz der bewusstseins- und kommunikationslatenten Struktur; Ein Parasit in der Gottesanbeterin; Nachtrag: Was müsste geschehen, damit die Negativzinsen effektiv eingeführt werden?; Differenzierung von Marktwirtschaft, Kapitalismus und Neoliberalismus
- Positionen zu Inflation und Zinspolitik und ein Kommentar zur Verstaatlichung von Teilen der Vonovia; Kritik der Prognosen von Gunther Schnabl und Tim Florian Sepp; Fazit und eigene Prognose; Bestätigung der These über den Zusammenhang zwischen Zins- und Inflationsvorzeichen durch MMT Theoretiker Warren Mosler; Vergleich der Antriebswirkungen von Negativzinsen und Inflation; Fisher-Gleichung; Abhängigkeit von Zinsniveau und Inflationsrate; Fazit; Günstig privatisiert, teuer verstaatlicht: Teile der Wohnungen von Vonovia verstaatlicht
- Erinnerung an den SWR, die Berichterstattung endlich auftragsgemäß zu gestalten!; Die E-Mails; Liste mit Zinskritikern; Ungenügende Berichterstattung
- Zusammenfassung einiger makroökonomischer Folgen einer Negativzins-Ökonomie; Entropiezunahme und Negativzins; Altersvorsorge unter einer Negativzins-Ökonomie; Inflation des Gelduniversums, Kontrahierungszwänge und das Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate; Welche Rolle spielen dabei Abschreibungen an realem (Sach-) Kapital? Vermögensbegrenzung; Das Vorzeichen der Inflationsrate und das Zinsvorzeichen
- Zwei sehenswerte Vorträge; Die Geschichte der Unabhängigkeit von Zentralbanken; Vortrag von den Münklers über Untergangsnarrative
- Auseinandersetzung mit Kritik und Hinterfragungen; Ursprungstext; Zum Realismus der Monopoly-Simulation; Das geltende Tote und der Zins-Mechanismus: einfache Ursache, hochkomplexe Wirkung; Warum denken nicht mehr Wissenschaftler und andere Denkfähige über den Zins-Mechanismus nach?; Grausamkeit der Zivilisation gegenüber der Grausamkeit in Ökosystemen; Fortsetzung; Präzisierung des Begriffs des 'geltenden Toten' und Motiv seiner Verwendung; Die klaffende, zentrale Bildungslücke rund um Geld, Zins und Kapitalismus und Anzeichen einer Verschwörung
- Nachträge; Aus einer Diskussion bei der LINKEN; Vereinigte Erfahrungen aus zwei gescheiterten Systemen; Ansage an Pseudo-Linken, Salon-Kommunisten und andere zahnlose Raubtiere; Woher kommt die Midlife-Crisis?; Kommentar zur Umweltagenda der EZB; Ein paar aktuelle YouTube-Videos zur Entwicklung der planetaren Negativzins-Diskussion; Wie definieren wir künftig Erfolg?; Globaler Corona Lockdown?; Ein bisschen Esoterik: Ist etwa der Begriff 'Wassermannzeitalter' ein anderes Wort für die kommende Welt oder das Himmelreich?; Referenzen / Einzelnachweise
- Eine Mutmaßung, wovon John F. Kennedy in seiner berühmten Rede gesprochen hat und warum er vermutlich ermordet worden ist; Gibt es eine Verschwörung?; Welche Rolle spielt evtl. der Kalte Krieg?; Kommentierung des Transskripts der Rede
- Was ist mit den Demonstranten los und wer trägt die Verantwortung für die Existenz und das Weiterbestehen dieser Bewegung?
- Von wegen bürgerliche Revolution!; Alfred Sohn-Rethels Version vom Röhm-Putsch
- Nachverarbeitung des Amoklaufs von Hanau; Fragen an Franz Müntefering; Rede von Franz Müntefering in der Friedrich-Ebert-Gedenkstätte in Heidelberg; Kritik; Hanau, Paranoia und Fremdenfeindlichkeit; Das Manifest des Täters von Hanau und die Mitschuld der öffentlich-rechtlichen Medien; Ein berechtigter Grund für Paranoia: Unbewusste Nutzung von Informationen zur wirtschaftlichen Ausbeutung; Ist die Fremdenfeindlichkeit vielleicht eine spezielle Neurose, eine Angstabwehrhandlung?; Ist Fremdenfeindlichkeit heilbar?; Zusammenfassung
- B(r)ücken in den Faschismus: Bürgerliche Unterstützung für die Braunen; Ganz klare Kante gegen die Werteunion!; Die Entstehung des Faschismus als ein triebhafter, bürgerlicher Angstreflex; Referenzen / Einzelnachweise
- Warum Anarchie kein Dauerzustand sein kann; Rousseau zu konsensualer und konventioneller Ordnung; Erweiterung des Gesellschaftsvertrags um den Bund mit den übrigen Spezies
- Wie koordiniert man den Schwarm?; Sequentielle oder parallele Führung?; Zentralverwaltungswirtschaft vs. Marktwirtschaft; Zusammenspiel von Geld-, Finanz- und Fiskalpolitik; Warum verteidigen gerade kapitalophile politische Fraktionen die schwarze Null?; Prozessmusterumkehr infolge der Umkehr des Vorzeichens bei den nominalen Geldmarktzinsen; Implikationen und Möglichkeiten für Finanz- und Ordnungspolitik; Worin bestehen die Herausforderungen?
- Wahnhafte Erwartungen: Paranoia; Der altägyptische Gott Schu, das Totengericht und Goethes Pudel; Paranoia nach Prof. Dr. Volker Faust; Einige Annahmen über die Bedeutung von und Erwartung an Vertrauen, Logik und Liebe in Beziehungen; Die Beachtung der Logik und Kenntnis von Kausalzusammenhängen sind überlebenswichtige Fähigkeiten; Ein geschädigter Mensch sucht nach Ursachen, doch über bestimmte Ursachen schweigt man sich aus; Der Urmensch ist von Natur aus weder »nur arglos« noch »nur argwöhnisch«; Der Zivilisationsmensch reduziert die Komplexität von marktwirtschaftlichen Netzwerken auf den Einzelvertrag und schneidet ab der ersten Nachbarschaftsordnung ab; Mögliche Ursachen der Paranoia; Fazit
- Demagogen, die Unkraut unter den Weizen säen!; Kommunikationsmuster einiger Demagogen; Lügen über das Verhältnis von Eigentum und Besitz; Lügen über die Umlaufsicherungsgebühr und die Entstehung von negativen Kreditzinsen an Geldmärkten
- Wie kann man Ängsten vor der Negativzins-Ökonomie rational begegnen?; Für was sorgst Du eigentlich noch vor?; Wie wird sich die Kaufkraft Deiner Pension entwickeln?; Knappheit in den Austauschbeziehungen; Koevolution von psychischen und sozialen Strukturen; Den Teufel an die Wand gemalt: Weimarer Verhältnisse!; Ein wohlmöglich wesentlicher Kippmechanismus des Faschismus; Die Negativzins-Ökonomie schmackhaft machen; Wie soll ich Dir den Negativzins schmackhaft machen?
- Nachweis der Einseitigkeit der Berichterstattung: Geld Geld Geld, Deutschland Sparernation; Kommentierung im Einzelnen; Stehen wir am Rande eine Rezession, und wenn ja, ist sie exogen oder endogen?; Die schwarze Null und der Geldmarkt; 'Wachstum ermöglicht Zins' oder 'Zins verursacht Wachstum'?; Soll man denn Betriebsvermögen besteuern, und die Realwirtschaft beschädigen?; Verschweigen des Prinzips des Umlaufsicherung; Warum ist kapitalistisches Wirtschaften nicht nachhaltig? Eigennutzen vs. Gemeinnutzen; Zentralverwaltungswirtschaft vs. Marktwirtschaft; Abschließende Fragen
- Antwort an Christoph Hauser, Programmdirektor beim SWR; Kommentierung des Briefes von Dr. Christoph Hauser; Was fehlt im Norm- und Standardbewusstsein und also in der Berichterstattung?; E-Mail von Christoph Hauser zur Beantwortung meines Telefonanrufs heute morgen; Meine kurze Antwort; Nochmalige Erinnerung (gesendet Montag, 30. September 2019 09:08); Antwort von Christoph Hauser vom 01.10.19 um 11:59; Meine Antwort mit Bitte um genaue Angaben zum Abschluss des Vorgangs
- Fragen, an denen im Moment wahrscheinlich kein Ökonom vorbeikommt, ohne sie beantworten zu können; Affektkontrolle im Diskurs; Zinsvorzeichen und Systemfage; Alte Namen für die Negativzins-Ökonomie; Essenzielle Fragen
- Hetze gegen die Geldwertstabilität und die Kompetenz der obersten Währungshüter; Die E-Mail: Simmel zum Endzweck des Kapitalismus und Schumpeter und Luhmann zum Gebaren der alten Geldeliten und zum möglichen Umgang mit ihnen; Nachtrag: Meine Stellung zur Markwirtschaft und zum Sozialismus
- Protokoll der Sitzung vom 24.06.2019 und Urteil zu meiner Feststellungsklage zur Aufklärungspflicht der öffentlich-rechtlichen Medien
- Marktförmiger Extremismus; E-Mail an Wilhelm Berghan von der Uni-Bielefeld; Einige wichtige Zitate, Publikationen und Ereignisse des 20. Jahrhunderts mit direktem Bezug zum roten Faden der Zivilisationsgeschichte
- E-Mail an Franziska Schröter zur aktuellen Mitte-Studie; Das kollektive Unbewusste und die disjunkten Kausalnexi positiver und negativer Geldmarktzinsen; Antisemitismus, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Verschwörungstheorien; Sozial-Darwinismus, unwertes Leben und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit; Kommentierung eines Artikels von Thorsten Polleit; Das Sparen und der Zins; Der Urzins ist nicht Zins, sondern Eigennutz!; Angriffe auf die EZB und Lügen zur Wirkung der Negativzinsen; Pseudo-Moral, irreführende Prophezeihungen, fatalistischer Zynismus und Heuchelei; Beleidigungen der Verantwortlichen; Der still tobende Kampf um die Nachfolge von Mario Draghi; Schluss damit! Das unwürdige und gefährliche Bedürfnis nach Fremdbestimmung
- Pseudo-Linke und linkes Empörungsmanagement; Linke Rechte und linke Kapitalisten; Linkes Empörungsmanagement; Nicht jammern, sondern das Schweigen durchbrechen!
- Heulen und Zähneklappern wegen Enteignungsforderungen; „Das Himmelreich ist wie ein Sauerteig”; Vier Varianten der Umlaufsicherung; Gegen das brüllende Schweigen in gefährlichen Zeiten
- Was war zuerst da, das Geld oder der Zins?; Beschreiben nicht die Schöpfungsmythen der Kulturen die Entdeckung des Zinses?; Skizze des Beginns des Zivilisationsprozesses; Entstehung der Staaten und soziale Formen ursprünglicher Akkumulation; Grundherren, Freiherren und Beamtentum; Banken und moderne Leibeigenschaft; Babylonische Sprachverwirrung - ein weiterer Hinweis auf systemimmanente Verschwörung; Gehirnwäsche vom Dienst - europäischer babylonischer Turm; Kapitalismus in 2019: Sinnloser Sauerteig
- Joseph Schumpeter in „Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung” (1912) zum Geldmarkt, dem Hauptquartier der Geld-Ökonomie
- Die faschistische Grenzdebilität des Kapitalismus oder warum Hartz-IV gemeingefährlich ist; Verhaltenskonditionierung und der wesentliche Aspekt von Hierarchien: Dienen und Warten; Der Affe schlägt den Spiegel; Warten auf den Führer, den Heilsbringer, den Erlöser, den Messias; Angst vor Ausfall der Belohnung und der Nichterfüllung der Erwartung; Radfahrergesellschaft; Reflexhafter Vollzug der sozialen Spaltung in der Not; Woher kommt die Not? Knappheit!; Ein kritischer Blick auf das Hartz-IV-System und die bGE-Diskussion; Framing bei der Verwendung der Begriffe Arbeitgeber und Arbeitnehmer; Staatlicher Eingriff in die Preisbildung auf den Arbeitsmärkten; Zusammmenfassung und Schlussfolgerung; Referenzen und Einzelnachweise
- Warum Aufklärung vor und durch Umkehrung?; Begründung; „Die Leute werden mit negativen Zinsen nicht einverstanden sein, denn es widerspricht ihrem eingefleischten Spießertum.“; „Die negativen Zinsen kommen sowieso.“; Fazit
- E-Mail an Kollegen Fabian Scheidler; Wie erst das Bewusstsein über das Diesseits das Sein im Jenseits bestimmen lässt; Marx und Engels im kommunistischen Manifest zum Bewusstsein; Das Pfingsten der Zivilisation; Die Nachwahl des zwölften Apostels; Das Pfingstwunder: Das große Brausen - ein Gemurmel und Getuschel, lebhafte Konversation über die Sache von Ur den Zins; Die Pfingstpredigt des Petrus
- E-Mail an Kollegin Daniela Dahn
- Eine Erinnerung, wie jede* ein* Erleuchtete* werden kann; Vom Sämann (Matthäus - Kapitel 13); Vom Sinn der Gleichnisse; Die Deutung des Gleichnisses vom Sämann; Vom Unkraut unter dem Weizen; Die Bedeutung der Gleichnisse; Die Deutung des Gleichnisses vom Unkraut
- Den latenten heißen Brei kognitiv und kommunikativ leitfähig machen
- Evolution oder Revolution?; Kritik der Forderung nach gewaltsamer Revolution von linker Seite; Entwicklung hin bis zu einem Umbruchpunkt, an dem sich Gewalt Bahnen bricht; Wie geht man also am besten mit Marx um?; Kann man auf Beihilfe eines Teils der Eliten hoffen?; Evolution des Bewusstseins durch Bildung; Zins und Unternehmen, raffendes und schaffendes Kapital; Eine Trophäe... Gespräch mit einem AfDler; Chat-Verlauf
- Das logische Gegenstück zum Schweigen der Lämmer; Das Schweigen der Lämmer; Gauck zu Henry Fords: „Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“; Ein Standpunkt der orthodoxen Volkswirtschaftslehre; Luhmanns Aussagen zur Funktion der Bewusstseins- und Kommunikationslatenz; Folgerung: Eine unbequeme Wahrheit; Zusammenfassung: Anleitung zur Aufklärung; Nachtrag: Folgen des Schweigens
- Weiter im Text, Erneuerung der SPD; E-Mail Vorstand OV SPD Dossenheim und WK Büro Lothar Binding; Was hat denn die AfD, was die SPD anscheinend nicht hat?; Was hat den Menschen 1933-1945 gefehlt?; Antrag: Zinsvorzeichen in den Fokus!
- E-Mail an Verantwortliche für Integration und Soziales in Cottbus
- Goethe und Schumpeter zu Luther, zur Bestechung von Intellektuellen und zur Unterdrückung der um das Geheimnis des Zinses Wissenden durch die Reichen und Mächtigen
- Email an Prof. Patzelt
- Feststellung der Aufklärungspflicht über die Wirkung von positiven und negativen Geldmarktzinsen
- Warum ihr Auftrag den öffentlich-rechtlichen Medien die Aufklärung des Geldsystems und der Wirkung der positiven und negativen Zinsen vorschreibt; Die Bedeutung elementaren Wissens, Verstehens und Bewusstseins der gegenwärtigen Veränderungen; Fakten, Meinungen und soziale Konstruktion von Wahrheit; Kausalität, Logik und Kausalnexus; Die disjunkten Kausalnexi positiver und negativer Geldmarktzinsen; Geldpolitik in einer Sackgasse; Erklärung der Krise; Die Gruppen A, M und K; Differenzierung der Kapitaleinkommen in Zinseinkommen und andere; Einfluss des Zinses auf das Gleichgewicht zwischen privatautonomer und privatheteronomer Gestaltung der Rechtsverhältnisse; Der sozio-ökonomische Zustand aus unabhängigen Quellen; Der Paritätische Armutsbericht 2018: Wer die Armen sind.; Konzept, Datenquellen und Entwicklung; Wer sind die Armen?; Armutsfolgen: Was entbehren die Armen?; Wie geht es den Armen?; Mitten unter uns: Schlussfolgerungen für eine wirksame Politik gegen Armut; Die Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung; Aus der Einleitung; Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Deutschland 2002-2018/19; [...]; Passagen aus der Ergebniszusammenfassung der Mitte-Studie; Langzeitstudie Medienvertrauen; Studien zum Medienvertrauen im In- und Ausland; Untersuchungsdesign; Zentrale Befunde; Fazit der Studie; Einordnung und Bewertung der Studie; Subjektive Empfindungen und Wahrnehmungen der Situation aus Gesprächen und die ö.r. Medien als Bewusstseinserweiterung; Die Struktur des Unbewussten und Wissensdefizite; Wirkung der fehlenden Berichterstattung; Die Rolle der öffentlich-rechtlichen Medien; Relevante Passagen aus dem Rundfunkstaatsvertrag; Die einzelnen Sender; Bewertung und Einordnung der Bestimmungen des Rundfunkstaatsvertrags im Hinblick auf Aufklärung fundamentaler sozio-ökonomische Veränderungen im Allgemeinen; Aufzuklärende Entscheidungsmöglichkeiten; Zur Bedeutung der Medien in makro-ökonomischen Wandlungsprozessen: Niklas Luhmann über Selbstreferenz und Rationalität; Schluss mit dem Chaos im Diskurs
- Begründung der Aufklärungspflicht über die Wirkung von positiven und negativen Geldmarktzinsen
- Netzwerke; Knoten, Kanten, Direktion und Direktionskonflikte; Menge aller Knoten und Eigenschaften der Kanten; Skaleninvarianz
- Wirklichkeit und Kausalität; Begriffe; Ereignisse; Ereignishorizont und der Begriff des Mediums (die Vermittlung); Elementarer Abstand; Elementare Zeitspanne; Ausbreitungswege; Ausbreitungs-, Vermittlungs- oder Übertragungsgeschwindigkeit; Kausalität, Wenn-dann-Ereignisfolgen; Beispiele für kausale Zusammenhänge; Kettenreaktionen, Resonanzen und der Begriff der Rückkopplung; Kausalität, Logik, Kausalnexus, Kausalform und Ereignishorizont; Die physikalische Dualität der Wirklichkeit
- Ideengeschichte der Negativzins-Wirtschaft in groben Zügen; Die postkapitalistische Welt im altägyptischen und jüdischen Narrativ; Buddha (563 v.Chr. - 483 v.Chr.); Heraklit (520 v. Chr. - 460 v. Chr.) und Aristoteles (384 v. Chr. - 322 v. Chr.); Jesus; Mohammed (ca. 570 n. Chr. - 632 n. Chr.); Abendländische Geschichte; François Quesnay (1694-1774); Quesnays Zinskritik und „natürlicher“ Zinssatz; Einschub: Zum Zusammenhang der Eschatologien der abrahamitischen Religionen, der Jenseitsvorstellung der altägyptischen Mythologie und dem Ende des Kapitalismus; Karl Marx (1818 - 1883) und Friedrich Engels (1820 - 1895); Das Kapital; Das kommunistische Manifest; Kommunisten als politische Kraft; Georg Simmel (1858 - 1918); Die Geldarmut als Zweck des Kapitalismus, der Endzweck als Andeutung des Kapitalismus' als Mittel; Silvio Gesell (1862-1930) und Irving Fisher (1867-1947); Joseph Alois Schumpeter (1883-1950); Niklas Luhmann (1927-1998) ; Die unzähligen Anderen; Referenzen / Einzelnachweise
- Das Zinsvorzeichen und das Gleichgewicht der Bestimmung; Der positive Zins als direktes und indirektes Herrschaftsmittel; Der Befehl, den Zins herzugeben wird aus einem Vertrag und letztlich aus dem Rechtsinstitut des Eigentums abgeleitet; Verträge zur Stillung existenzieller Bedürfnisse werden bei positivem Zins mehrheitlich und zunehmend nicht frei geschlossen, sondern in Folge existenzieller Zwänge; Die Bewältigung der Folgen des Zinsnehmens im BGB; Zins und symbolische Gewalt im Mikrosozialen; Die patriarchaische Ausbeutung der Frau durch den Mann als Protoform symbolischer Gewalt; Der Zins ist das Kind des Geldes mit demjenigen Menschen, der ihn durch seine Arbeitskraft gebärt; Gewalt gegen die natürliche Semantik und Framing; Reproduktion der vom Zins abgeleiteten Formen symbolischer Gewalt; Gewalt gegen die Wahrheit über das Zinsnehmen; Das affektive Ködern; Symmetrie-Vergleich der Störungen des Gleichgewichts der Bestimmung aufgrund des Zins-Vorzeichens; Symmetrie der Störung: Vertragsabschlusszwang; Asymmetrie der Störung: Arbeit und Kapital; Der Wechsel des Zinsvorzeichens und die Entstehung des Sozialismus: Schumpeter zu Marx; Referenzen / Einzelnachweise
- Die Gewalten und ihre Entstehung
- Die faschistisch organisierten Eigentums- und Machtverhältnisse im Kapitalismus; Terminologie für Organisationsformen und Definition des Faschismus; Harmonie; Rang; Schuld und Zwang; Faszination; Die Zinssekte, der theo-ökonomische Komplex und seine Evolution; Das kapitalistische Wertsystem, sein Darwinismus und seine Übertragung; Prinzipien der Wertung, der Ungleichwertigkeit und der Wertung des Selbst; Machtmittel in der Verzerrung des Gleichgewichts der Bestimmung; Das Phänomen des Faschismus im Europa des 20. Jahrhunderts; Referenzen / Einzelnachweise
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