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04. November 2022

Unterstützung von Greta Thunbergs Forderung nach einem Systemwechsel: Negativzins-Ökonomie in der Nussschale!

Auf LinkedIn begegne ich beleidigenden Kommentaren zu Greta Thunbergs Forderungen nach einem globalen Systemwechsel:

Greta Thunberg: Aufruf zu einer „systemweiten Transformation“ - WELT; Als Greta Thunberg in London ihr Buch vorstellt, nutzt sie die Gelegenheit, um zu einer „systemweiten Transformation“ aufzurufen. Die Klimakrise habe ihre Wurzeln in einem rassistischen, unterdrückerischen Extraktivismus. Das kapitalistische System des Westens müsse weichen.
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Kapitalismus, Sozialismus und Kommunismus

Der folgende Text ist fast vollständig aus meinen eigenen Kommentaren zusammengesetzt, weswegen Sie als wörtliche Rede erscheinen, die ich mit folgenden zwei Aussagen einleite:

„Wie geschickt Kapitalisten die Dinge verdrehen. Die wahre Aussage lautet: Der Kapitalismus[+] ist die Ursache[+] für den Klimawandel. [...] Der Umkehrschluss lautet, dass wir den Zinsfluss[+] umdrehen werden, um unsere Wirtschaft auf Nachhaltigkeit umzubauen.“

Es gab noch keinen Kommunismus[+], Eintrag vom 15.11.2019 über meine Differenzierung vom Kommunismus[+] und Sozialismus[+]. Weder China noch die UdSSR inklusive der DDR waren kommunistisch, sondern es waren "Realsozialismen". Eine kommunistische Geldordnung ist identisch mit einer Negativzins-Ökonomie[+]. Daraus entsteht eine anti-kapitalistische Marktwirtschaft[+]. Das gab es in der Neuzeit nur in Wörgl 1931-1933. Ich nehme an, dass Sie dazu in der Lage sind Marktwirtschaft[+] und Kapitalismus[+] auseinander zu halten, siehe Differenzierung von Marktwirtschaft und Planwirtschaft.

Auf meine Hinweise, dass die Negativzinsen zurück kommen werden, erhalte ich brüske Ablehnung. Die Leute sagen: „Wir müssen gar nichts.“. Ich antworte wie folgt. Die Negativzins-Ökonomie[+] ergibt im Hinblick auf die Verpflichtung seine Arbeitskraft[+] verkaufen zu müssen einen "Alles-kann-Nichts-Mussismus". Empfinden Sie es als einen Hingabezwang, wenn Ihre Vorräte verderben?

Dann schließt sich die bekannte Argumentation an, dass die Zentralbanken[+] die Negatizinsen erzeugt hätten. Also frage ich „Können Sie mir erklären, warum seit 50 Jahren in der ersten Welt die Zinsen sinken?“ und erhalte aber keine Antwort. Stattdessen wird behauptet, Kapitalismus[+] sei ein natürliches System, was in mir blanken Ekel erregt. Ich bestreite, dass der Kapitalismus[+] ein natürliches System sei. Als Physiker sage ich Ihnen: Kapitalismus[+] ist absolut widernatürlich und sogar übernatürlich, wenn ich an den 2. Hauptsatz Thermodynamik denke.

Sozialdarwinismus im Kapitalismus

Ich erinnere mich an die einleitenden Sätze in einem meiner Artikel aus 2018 und reiche ihn mit den Worten „Für Sie: Was den Sozialdarwinismus im Kapitalismus[+] erzeugt! Wir können uns gerne einmal unterhalten.” an meinen Kontrahenten weiter: Eintrag vom 25.08.2018.

Sparschwemme: Warum sinken im Westen die Zinsen seit 50 Jahren?

Dann fällt einigen Diskutanten auf, dass die Zinsen steigen. Ich bemerke dazu: Der Kapitalismus[+] kehrt mit Macht zurück und wird erfolgreich scheitern. Manche nennen es den 'Great Reset'. Der Diskutant meint, dass Bürokraten versuchen würden die Regeln des Marktes auszutricksen. Ich frage erneut: „Wie lautet Ihre Begründung dafür, dass das Zinsniveau[+] in den letzten 50 Jahren systematisch gesunken ist - egal welchen Währungsraum des sog. "Westens" Sie angucken?“. Ich führe als Beispiel das Zinsniveau[+] bei den Staatsanleihen[+] der USA an:

Die Staatsanleihenzinsen[+] sind eine Art "Proxy" für das Zinsniveau[+].

Er antwortet, dass die Staatsverschuldung der Grund für das Absinken der Zinsen sei. Darauf ich: „Wie lautet der exakte Kausalzusammenhang? Gibt es noch andere Ursachen[+]? Kennen Sie die These von der Sparschwemme[+]? Wie ist es mit der Blasenbildung, je größer die Geldmenge[+] ist?“

Die Frage lautet dann, wie es zu den Negativzinsen kommen könne. Ich antworte: Ich setze eine Umlaufsicherung[+] und die Anhebung des Mindestreservesatzes[+] auf 100 % voraus. Wenn die Zentralbank[+] die Einlagefazilität[+] in den negativen Bereich abgesenkt, dann kommt irgendwann der Moment, von dem an Geschäftsbanken[+] gezwungen sind, die Überschussliquidität, für die die "Strafzinsen[+]" fällig werden, als Kredite mit negativem Zins auf der Aktivseite raus zu reichen, um nicht pleite zu gehen.

Zinsvorzeichenumkehr und Privatautonomie

Es kommt infolge der Vorzeichenumkehr bei den Zinsen zu einer Umkehr des Kräfteverhältnisses der Privatautonomien[+] von Gläubigern und Schuldnern, Leihgebern und Leihnehmer und Eigentümern[+] und Besitzern[+] im Allgemeinen.

Im Ergebnis schrumpft das Ausfallrisiko von Krediten drastisch, weil Zinsen nicht mehr den Kreisläufen der Wirtschaft entzogen, sondern in sie "hineingepumpt" werden. Konsum und Unternehmungen werden gefördert.

Das Steueraufkommen sowie die wirtschaftliche Aktivität steigen rasant.

Weitere Konsequenzen sind eine Schrumpfung der Geldmenge[+], denn Guthaben werden in Schulden umverteilt, wodurch sich die ZB-Bilanzsumme[+] verkürzt. Die Folge ist c.p.[+] negative Inflation[+].

Außerdem geht die Ungleichheit zurück.

Ich frage meine Gesprächspartner: „Wie lange denken Sie schon systematisch über Zinsen und Negativzinsen nach? Was haben Sie gelesen?“ Mich erreicht die Gegenfrage, wie denn eine Umlaufsicherung[+] aussehen würde.

Ein alter Hut: Umlaufsicherung und Vollreserve-System

An umlaufsichernden[+] Maßnahmen wird eine Abschaffung des Bargeldes diskutiert. Damit könnte man dann auch noch einige andere Probleme lösen, z.B die Bekämpfung der organisierten Kriminalität: Menschenhandel, Waffenhandel, Drogenhandel. Nachteil: die Menschen werden transparent für Datenkraken. Auch wenn es die einfachste Methode der Umlaufsicherung[+] ist, wird es schwierig sein, es politisch durchzusetzen.

Ich selbst halte das Bargeldverbot für unnötig. Es geht technisch auch mit Erhalt des Bargeldes, denn die Scheine haben Nummern. Man kann ohne Weiteres den Nennwert des Scheins ab dem Moment abzinsen, von dem an der Schein den Schalter verlässt. Das Geld gammelt dann. Betrachtet man die Geldmengenaggregate[+], dann muss das Bargeld den höchsten Negativzins tragen, denn sonst würde es dazu missbraucht, private Geldvermögen der Umverteilung durch Negativzinsen zu entziehen.

Eine Anhebung des Mindestreservesatzes[+] auf 100 % wird unter dem Begriff Vollreserve-System[+] diskutiert.

Ich bemerke “Wissen Sie, all das ist ein alter Hut. Lesen Sie noch mal dieses alte Buch von Irving Fisher[+], Stamp Scrip'.“

Wer oder was zerstört den Mittelstand?

Dann verlagert sich die Diskussion auf China. Es wird behauptet, dass die Chinesen sich um den Mittelstand[+] kümmern würden, während unsere Politik den Mittelstand[+] zerstöre. Ich antworte wie folgt.

„Der Kapitalismus[+] ist zeitlich mathematisch begrenzt, solange es keine Vermögenssteuern gibt. Daran können auch die Chinesen nichts ändern. Ist Ihnen bewusst, wo entlang die Zinsen fließen? Die Sparer machen den Mittelstand[+] kaputt - bei positivem Zins. Hier ist es auf wenige Minuten zusammengefasst.

Positive Zinsen vergrößern die Ungleichheit. Es geht ja auch nicht nur um Geldzinsen, sondern auch um Mietzinsen[+], Pachtzinsen[+], Lizenzgebühren, Nutzungsgebühren und Leihgebühren im Allgemeinen. Der Kapitalismus[+] basiert im Wesentlichen auf der Trennung von Eigentum[+] und Besitz[+]. Juristen wissen das. Zinsen sind Früchte nach §§ 99,100 und 101 BGB. An was für einem Baum wachsen[+] diese Früchte? Am Baum der menschlichen Arbeitskraft[+]! Doch alles Wachstum[+] auf begrenztem Raum hat Grenzen.“

Kapitalistisches Wachstum

Ich erläutere, wie das kapitalistische Wachstum[+] funktioniert:

In jedem Zyklus erwachsen[+] den Sparern Zinsen durch die Tilgung von Schuldzinsen. Die Geldmenge[+] wächst[+] in jedem Zyklus um die akkumulierten[+] Zinsen. Dieses Mehr an Geld ist zusätzliche Nachfrage im nächsten Zyklus.

Schumpeter[+] sagt in 'Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung[+]' diesbezüglich, dass im Kapitalismus[+] die Nachfrage über das Angebot, die Konsumption über die Produktion herrscht. Die Kultur erbrütet Zinsen. Das ist das Wachstum[+]. Ein Geldguthaben ist eine potentielle Forderung. Das wissen Sie. Ich verweise auf einen Grundlagentext über den Einfluss der Zinsen auf das Gleichgewicht der Bestimmung.

Es kommt der altbekannte Vorwurf, die Zentralbank[+] hätte mit ihrer Niedrigzins-Politik Sozialismus[+] betrieben. Ich entgegne „Wenn Sie meinen, dass das Vorschreiben der Negativzinsen durch die Zentralbank[+] etwas Sozialistisches hätte, dann müssen auch Sie mir das sinkende Zinsniveau[+] in den letzten 50 Jahren erklären. Wodurch ist das verursacht? Durch die Zentralbanken[+]?“.

Physik, Volkswirtschaftslehre und ein biologisches Analogon einer kapitalistischen Volkswirtschaft

Man versucht mich abzuwimmeln, empfiehlt mir mich wieder um Physik zu kümmern. Ich erwidere, dass das Fachgebiet auf der DPG sozio-ökonomische Physik heißt. Physik ist mathematische Naturbeschreibung. Zentral sind Modelle[+]. Wissen Sie, wie viele physikalische Modelle[+] in der VWL Anwendung finden? Mich reizt das Thema, weil der Zinsmechanismus die Gesetze der Thermodynamik auf den Kopf stellt. Das tun Lebewesen zwar auch, nur ist das Geld eben nicht lebendig.

Das beste makro-ökonomische Modell[+] für eine kapitalistische Kultur findet sich wohl in der Natur: ein Schleimpilz. Siehe auch Eintrag vom 05.01.2021. Interessant ist die Frage, wo eigentlich die Intelligenz im Pilz steckt.

Es kommt wieder Kritik aus der Ecke derjeniger, die eine Abkehr vom Kapitalismus[+] mit einer Abkehr von der Marktwirtschaft[+] gleichsetzen. Ich antworte: „Bei Ihnen bin ich mir immer noch nicht ganz sicher, ob Sie nicht einer derjenigen sind, die den Kapitalismus[+] mit der Marktwirtschaft[+] verwechseln. Ich gehöre nicht dazu. Insbesondere sind Kapitalismus[+] und Marktwirtschaft[+] trennbar, und es gibt eine anti-kapitalistische Marktwirtschaft[+], die aus einer Negativzins-Ökonomie[+] erwächst[+].“. Ich verweise erneut auf meinen Grundlagentext über die Differenzierung von Marktwirtschaft und Planwirtschaft.

Vertragsfreiheit als Teil der Privatautonomie: Warum der Kapitalismus nicht auf Freiwilligkeit beruht und welche und wessen Grundrechte es zu schützen gilt

Das Wesentliche des Kapitalismus[+] ist der Zinsmechanismus. Wie lange gibt es denn schon Zinsen? Der positive Zins ist kein Naturgesetz[+]. Der Kapitalismus[+] ist daher auch nicht natürlich gewachsen[+]. „Wenn Sie fragen, warum sich der Kapitalismus[+] hält, dann verweise ich Sie an die von u.a. Schumpeter[+] geführte Diskussion, warum sich der Zins immer leicht über Null hält. Meine Antwort darauf lautet, dass er sich über Null hält, weil die Vertragsfreiheit der Leihnehmer eingeschränkt ist - aufgrund der Zinsen. Die Argumentation erscheint vielleicht als Zirkelschluss, doch handelt es sich um nichts anderes als ein rückgekoppeltes System. Grüße von Niklas Luhmann[+].“, Verweis an den Grundlagentext über den Einfluss der Zinsen auf das Gleichgewicht der Bestimmung.

Ich skizziere die Rückkopplung[+] kurz und fasse den Artikel unter obigem Link zusammen.

Der Zinsmechanismus konzentriert das Eigentum[+] in der Hand von immer Wenigeren, so dass eine immer größere Mehrheit in eine Lohn- und Wohnabhängigkeit gerät. In dieser Abhängigkeit ist die Vertragsfreiheit der fremdbestimmt Arbeitenden[+] und zur Miete Wohnenden eingeschränkt. Sie unterzeichnen Verträge, in denen sie Zinsen zahlen müssen, weil sie nicht anders über Lebensnotwendiges verfügen können. Sie unterliegen einer Art Kontrahierungszwang[+], einer "obligatio ex inopia", die von den Knappheiten erzeugt ist, die der Abfluss der Zinsen in diesen Schichten der Pyramide bewirkt. Fragen Sie 'mal Pächter, Mieter oder Kreditnehmer, ob sie freiwillige Zinsen zahlen! [Sie tun es, weil ihre Vertragsfreiheit existenziell eingeschränkt ist.]

„Auch für Sie jetzt noch einmal die Frage: Wie ist das sinkende Zinsniveau[+] der letzten 50 Jahre im sog. "Westen" zu erklären?”.

Es gibt Streit. „Nein, die Zinsen sind kein Naturgesetz[+]. Das hat schon Aristoteles[+] festgestellt. Ich füge als Physiker hinzu: Positive Wachstumsexponenten[+] finden Sie in der Natur ausschließlich bei lebendiger Materie, zweiter Hauptsatz Thermodynamik. Geld ist aber Totes!“, siehe Eintrag vom 25.08.2018.

Das läuft schon seit 6.000 Jahren. Zinsen bedeuten immer einen Diebstahl von Lebenszeit, Freude und Glück auf der Seite der Schuldner (direkter Zinsfluss[+]) und ihren nachgelagerten Marktpartnern (indirekter Zinsfluss[+]).

Direkter Zinsfluss[+] vom Besitzer[+] zum Eigentümer[+] und indirekter Zinsabfluss aus dem Marktnetzwerknachbarschaft des Besitzers[+].

Inflation als Folge der Entkopplung von Nominal- und Realwirtschaft

Es fällt die Bemerkung, dass sich die Real- von der Finanzwirtschaft abgekoppelt hätte. „Sie sagen völlig richtig, dass sich das Nominale vom Realen abekoppelt hat, spätestens seit die Realzinsen negativ sind.“, Eintrag vom 21.07.2022.

Ich muss mich wiederholen: „Ich sagte es schon einmal: Ich setze eine Umlaufsicherung[+] und ein Vollreservesystem[+] voraus! In einem solchen Geldsystem bewirken negative Zinsen ein Schrumpfen der Geldmenge[+]. Nach orthodoxer[+] Inflationstheorie[+] wird dann die Inflation[+] negativ. Man kann es auch im Detail nachvollziehen, wenn man den Einfluss der Fremdkapitalkosten auf die Preise berücksichtigt. Soll ich es vorrechnen?“, Eintrag vom 26.09.2021 und Grundlagentext über die Zusammensetzung von Preisen. Ich führe fort: „Nur nominelles Wachstum[+] ist unendlich möglich. Reales Wachstum[+] auf endlichem Raum is real begrenzt. Die Inflation[+] korrigiert das Missverhältnis, wenn beides auseinander läuft.“

Die Alternative zu dieser Art von Korrektur durch steigende Zinsen sind negative Zinsen. Eine der logischen Folgen: Geldvermögen sind mathematisch begrenzt, Nachweis im Grundlagentext über die aus Negativzinsen und anderen Formen der Vermögensbesteuerung resultierenden Dynamik.

Der Sparer als Halbgott des Zivilisationsprozesses

Man sagt mir, dass ich mit meinen Ideen scheitern werde. Wir Menschen seien keine Götter. Ich antworte: „Sie sagen es: Wir sind keine Götter. Vielleicht haben Sie den Worten der Schlange geglaubt? In Genesis 3:[4-5] heißt es:”

[4] Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben, [5] sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.

„Den Kapitalismus[+] besiegt man im eigenen Kopf, richtig! Tun Sie sich doch bitte einen Gefallen und erklären Sie zuerst sich selbst - und zwar ohne sich selbst zu betrügen oder etwas vor zu machen - warum im Westen seit 50 Jahren die Zinsen sinken! Ich werde ganz sicher nicht mit meinen Ideen scheitern, wohl und bekanntermaßen aber der Kapitalismus[+], der die Selbstzerstörung in sich trägt, Grüße von Schumpeter[+]. Das Abrissprogramm läuft. Schnallen Sie sich gut an. Schönes Wochenende.“

Leistungslose Einkommen bei positivem Zins

Ich atme jetzt erst einmal durch. Kurze Zeit[+] später kommen differenzierte Kommentare, denen ich wie folgt begegne: „Wissen Sie, der Zins (Geldzins, Mietzins[+], Pachtzins[+], Lizenzgebühren, Tantiemen, ..., Leih-, Nutzungsgebühren im Allgemeinen) beschert Eigentümern[+] leistungslose Einkommen. Es gibt Eigentümer[+] (Sparer, Vermieter, Grundherren, Rechte[+] und Patentinhaber), die so auf Kosten der großen Mehrheit der Bevölkerung leben! Wenn man aus dem Umkreis dieser Leute Reden über Sozialschmarotzer hört, wenn von Arbeitslosen[+] die Rede ist, dann erkenne ich da die blanke Heuchelei!“

„Der Zinsmechanismus ist die kapitalistische Eigenschaft im Rechtsinstitut[+] des Eigentums[+]. Ich teile Ihre Sichtweise, dass man die Negativzinsen auf Guthaben und Schulden als eine Art Steuer betrachten kann. Der Umkehrschluss lautet, dass Positivzinsen negative Steuern sind, bzw. Begünstigungen des Eigentums[+].“

Ich füge hinzu, dass Negativzinsen eine marktwirtschaftliche[+] Form der Vermögensbesteuerung sind, die diejenigen belohnt, die arbeiten und kreativ sind, nämlich realwirtschaftliche Unternehmer, Freiberufler, real Arbeitende[+], die wahren Helden des Kapitalismus[+]!

Fünf Vorzüge einer Negativzins-Ökonomie

„Denken Sie über die Vorzüge einer Negativzins-Ökonomie[+] nach.“ Ich nenne ihm fünf:

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Tim Deutschmann

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