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Chronik-Einträge am 14.10.2022


Sozio-Ökonomische Physik
positiver und negativer Zinsen, Systemtheorie,
Marktwirtschaft und Demokratie.

T i m - D e u t s c h m a n n . d e

14. Oktober 2022, 22:04:27
Die liberalen[+] Demokraten sprechen von einem 'Reset' und von Neuwahlen. Man müsse den Leuten mit den Hypotheken und den Krediten helfen, die nicht mehr bedient werden können.
14. Oktober 2022, 18:20:57
Die britische Premierministerin zum Realitätscheck: Es gehe ihr um ökonomische Stabiltät, sie müsse höheres Wachstum[+] erzielen. Geht es denn noch? Die Fragen der Reporter sind treffend und müssen ungeheuer schmerzhaft sein, aber anders begreift sie es wohl nicht.

Christian[+] Lindner, seien Sie gewarnt: Wir leben nicht mehr in den 1980er Jahren, sondern im Endspiel des Kapitalismus[+]. Da gelten andere Gesetzmäßigkeiten, allen voran: Offenheit für Veränderungen und Mut zur Wahrheit! Es geht nicht mehr mit positiven Zinsen. Jetzt schon gar nicht mehr.

Wir brauchen so schnell wie möglich Umlaufsicherung[+], Vollreserve und hohe Negativzinsen, damit die Wirtschaft nicht völlig abschmiert.
14. Oktober 2022, 12:07:56
Hier zeige ich den Verlauf von Staatsanleihenrenditen[+] der USA, des Vereinigten Königreichs, Japans, Deutschlands, Frankreichs und Australiens, sowie deren Leitzinsen[+]. Die Staatsanleihenrenditen[+] markieren die Obergrenze des Zinsniveaus[+] im Währungsraums, denn die Rendite von Staatsanleihen[+] werden nur dann akzeptiert und Staatsanleihen[+] werden nur dann gekauft, wenn es nirgendwo ähnlich sichere höhere Zinsen gibt. Wir erkennen hier einen Jahrzehnte langen Trend in Richtung Negativzinsen, aus dem die Geldpolitiker[+] der Gegenwart mit fadenscheiniger Begründung auszubrechen versuchen mit dem Ergebnis, dass es die Wirtschaft in den Abgrund reißen wird. Wir haben es nämlich nicht mit einem Zuviel bei der Nachfrage zu tun, das man durch steigende Zinsen bekämpfen könnte, sondern mit einem zu geringen Angebot. Höhere Zinsen verschärfen den Kostenschock der Unternehmen. Der Zusammenbruch erfolgt also auf Ansage!

Eine ganz andere Situation wird eintreten, wenn die Zinsen in den negativen Bereich absinken, so dass die Fremdkapitalkosten für die Unternehmen negativ werden. Dann nämlich kann der Energiekostenschock teilweise absorbiert werden. Es ist genügend Geld da.
Die einzige Notenbank, die es richtig macht, wobei das japanische Inflationsproblem[+] aber auch überschaubar ist, ist die japanische.

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Tim Deutschmann

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