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Einfluss des Kapitalismus auf den Kern der Gesellschaft

Der Kern der Gesellschaft ist die Familie in der das neue Leben entsteht. Der Prozess der Kindheit, und des erwachsen[+] Werdens bedarf einer schützenden Umgebung, so dass der heranwachsende[+] Mensch eine gleichzeitig stabile und wandlungsfähige Identität ausbilden kann. Die Beziehungen des Kindes zu seinen Eltern und Geschwistern (Kernfamilie), Verwandten und Freunden (erweiterte Familie) sind die ersten und am stärksten prägendsten Beziehungen eines Menschen und dienen im Verlauf des späteren Lebens als „heuristische Erfahrungsgrundlage“ für alle Beziehungen. Im Angesicht eines unbekannten Beziehungspartners versucht das Unterbewusstsein zunächst früher erlernte Beziehungsmuster anzuwenden (Projektion, Übertragung) bevor es dazu übergeht, die Andersartigkeit des Gegenübers weitestgehend zu akzeptieren. Durch das (An-)Erkennen von Unterschieden zu früheren Beziehungspartnern bilden sich dann neue Beziehungs- und Interaktionsmuster.

Die Klassische Familie

Zum Leben in einer Familie gibt es Ordnungsmodelle[+], die den Mitgliedern der Familie bestimmte Rollen zuweisen. Das von der katholischen Kirche propagierte Rollenmodell besteht aus der Beziehung zwischen einem Mann, seiner Frau und ihren Kindern als abgeschlossene Einheit. Diese besondere Beziehung, die Ehe wird aufgrund ihrer lebenswichtigen Bedeutung auch durch den Staat in besonderem Maße geschützt (Artikel 6 GG). Als schützende rechtliche Konstruktion dient hierzu die rechtsstaatliche (r.s.) Ehe.

Eine Familie mit drei Kindern.

Scheidungen und Gründe

Ein Blick auf die Scheidungsrate offenbart jedoch, dass Ehescheidungen weltweit und insbesondere in den kapitalistischen Ländern sehr häufig sind. Die Scheidungsrate liegt in den Industrienationen je nach Land in 2014 zwischen 40%-60%[1]. Unter den häufigsten Angaben zu Gründen der Scheidung finden sich mangelnde Kommunikation zwischen den Eheleuten[2] die Untreue des Ehepartners[3], Probleme bei der Aufgabenteilung im Alltag[4] und ein „sich-auseinander-Leben“ der Eheleute. Die Studie [5] fasst die Ergebnisse einer Befragung zusammen, wonach die Scheidungsgründe sowohl in Kommunikations- und Problemlösungsdefiziten und mangelnder Passgenauigkeit der Eheleute liegen, als auch in äußerem Stress[+] (50%), dem die Ehe und die Familie ausgesetzt war.

Die Stief- bzw. Patchwork-Familie

Der Anteil der außerehelich geborenen Kinder steigt ständig an und befindet sich in 2012 in Deutschland bei über 30% aller Lebendgeborenen[6]. Dass ein Kind „außerehelich“ geboren wird, heisst jedoch nicht unbedingt, dass sich die leiblichen Eltern nicht um das Kind kümmern. Wenn ein Elternteil nach einer außerehelichen Geburt oder einer Scheidung das Kind nicht annimmt und sich das alleinerziehende Elternteil einen neuen Partner sucht, entsteht eine sogenannte Stief- oder englisch Patchwork-Familie, ca. 7-13% aller Haushalte mit Kindern[6]. Die Alleinerziehenden machen etwa 10-15% aus und in etwa 72%-83% aller Haushalte mit Kindern lebt die klassische Familie.

Zerrkräfte zwischen Familie, Gesellschaft und Wirtschaft

In diesem Abschnitt wird analysiert, welchen Zerrkräften die Familie in einem rechtstaatlichen sozio-ökonomischen Umfeld mit positiven Zinsen und Schutz von Eigentum[+] (Kapitalismus[+]) ausgesetzt ist. Im Mittelpunkt[+] der Betrachtung steht die Frage, inwieweit nicht-klassische Familienmodelle systematisch benachteilgt und zersetzenden und zerstörerischen Kräften ausgesetzt sind unter denen am Ende immer die Kinder leiden. Es wird die These aufgestellt, dass die klassische Familie das Modell[+] einer Familienordnung ist, welches die Zerrkräfte der äußeren kapitalistischen Umfelds weitgehend minimiert. Die Kosten dieser Anpassung („Moral“) menschlichen Verhaltens sind permanent auszuhaltende emotionale Spannunszustände, denen die Partner einer klassischen Familie im Kapitalismus[+] ausgesetzt sind und die sich von Zeit[+]-zu-Zeit[+] unweigerlich entladen müssen.

Ein polygames familiäres Geflecht.

Das Familiennetz

Wie würde eine Gesellschaft aussehen, in der der Anteil der Patchwork-Familien bei etwa 50% oder mehr läge? Welchen monetären und emotionalen äußeren und inneren Kräften wären die Menschen in dieser Familien- und Gesellschaftsordnung ausgesetzt, wenn der Zins über längere Zeit[+] positiv oder negativ ist?

Die Ur-Ehe

Bei der Frage, wie Familie und Gesellschaft im 21. Jahrhundert zusammenhängen, darf eine Betrachtung der Familie, wie es sie vor Einführung des Kapitalismus[+] gab nicht fehlen.

Innerfamiliäre Beziehungen und Eltern-Anteile im Kind.
Von einem anthropologischen Standpunkt aus betrachtet, bildet sich die Persönlichkeit eines Menschen im Zusammenspiel der Erbanlage mit den Umwelteinflüssen[7]. Im Laufe seines Lebens lernt der Mensch „mit seiner eigenen Natur“ umzugehen. Die leiblichen Eltern, die normalerweise als erfahren im Umgang mit ihrer eigenen Natur angesehen werden können, sind im Gegensatz zu anderen Menschen (mit jeweils anderer Natur) besonders geeignet, dem leiblichen Nachwuchs die eigene Natur zu offenbaren.

Es gibt drei für das Kind wichtige Beziehungen nämlich Mutter-Kind, Vater-Kind und Mutter-Vater. In diesen drei Beziehungen kommt es in Bezug auf den Umgang mit den Erbanlangen des Kindes zu einem Übertragungsvorgang.

In der Beziehung zu seiner Mutter kann das Kind den Umgang mit dem Erbanlagenanteil der Mutter erlernen, wenn die Mutter diesen Anteil erkennt. Die Herausforderung der Mutter besteht in der Unterscheidung ihres eigenen Anteils im Kind von dem des Vaters. Entsprechendes gilt für die Beziehung Vater-Kind. Aus der Beziehung der Eltern untereinander kann das Kind lernen, wie es mit dem Zusammenspiel seiner zwei innewohnenden Teilseelen umgehen kann. Die Prägung des Kindes durch die Elternbeziehung ist also ein wesentlicher Teil der zur Stabilität des Kindes beiträgt.

Bei näherer Betrachtung stellt sich heraus, dass das Grundgesetz auch die Ur[+]-Ehe schützt. So heißt es in Artikel 6 GG, Absatz 5:

„Den unehelichen Kindern sind durch die Gesetzgebung die gleichen Bedingungen für ihre leibliche und seelische Entwicklung und ihre Stellung in der Gesellschaft zu schaffen wie den ehelichen Kindern.“
„Die Realität“ der sog. unehelichen Kinder sieht jedoch in der Regel anders aus. In „der Realität“ sind alleinerziehende Elternteile und Patchworkfamilien aufgrund der im Kapitalismus[+] herrschenden Zerrkräfte systematisch benachteiligt[10].

Umgang mit dem Verlust der leiblichen Eltern

Geschieht es, dass ein heranwachsendes[+] Kind seine leiblichen Eltern verliert, so muss es in einer Ersatzfamilie untergebracht werden, damit es das Maß an menschlicher Zuwendung erfährt, das es zu seiner Entwicklung braucht. Die Frage nach der Möglichkeit[+] dieser Unterbringung ist oft eine ökonomische und hängt stark vom sozialen Gefüge im Umkreis der verlorenen Eltern ab.

Zunächst wird im Allgemeinen versucht, das Kind im unmittelbaren Verwandtenkreis unterzubringen, weil die Verwandten den leiblichen Eltern sowohl leiblich (genetisch) als auch seelisch nahe stehen und so, die „Lücke“ nicht so groß wäre, als wenn das Kind zu seelisch und leiblich Fremden käme.

Über die Priorisierung der Unterbringung unter der Abwägung leiblicher und seelischer Nähe kann gesagt werden, dass Leib und Seele sich gegenseitig beeinflussen, dass aber der Einfluss des Leibes auf die Seele größer ist als umgekehrt. Aus diesem Grund sollte eine Unterbringung in leiblicher Nähe bevorzugt werden.

Beziehung der Ur-Ehe zur sozialen Außenwelt und dem Wirtschaftsnetzwerk

Die Regeln des sozialen Gefüges müssen in Bezug auf die Ur[+]-Ehe sicherstellen, dass die Persönlichkeits-bildenden Übertragungsvorgänge stattfinden können. Im Kapitalismus[+] ist es zum Schutz der Identitätsbildung und Reifung des Kindes daher notwendig eine rechtliche Konstruktion zu schaffen, durch die die destruktiven Zerrkräfte auf die Ur[+]-Ehe unterbunden werden.

Die einfachtse und übersichtlichste dieser Konstruktionen ist auf der einen Seite das Patriarchat und auf der anderen Seite die monogame Ehe. Die Kosten dieser einfachsten Konstruktion ergeben sich aus der Abwesenheit der Väter in den Familien und der sich daraus ergebenden Sinnsuche der männlichen Gesellschaftsmitglieder[8]. Zusätzlich ist dieses Modell[+] in einem guten wirtschaftlichen Umfeld (hoher BEschäftigungsgrad) gegenüber der Situation, dass beide Elternteile beschäftigt sind stabiler, da die Familie nur über einen Vertrag (der des Vaters) in „der Matrix“ hängt und so nicht Zerrkräften ausgesetzt ist, die an beiden Elternteilen ansetzen.

Denkbar sind dort jedoch auch Beschäftigungsmodelle bei denen beide Elternteile jeweils 50-75% einer vollen Stelle besetzen und entsprechend die übrige Zeit[+] mit der Famile verbringen können[18].

Zuwendung an die Kinder und der Begriff der Lebensenergie

Außerhalb der Arbeit[+] verbringen Menschen ihre Zeit[+] nicht nur mit ihrer Familie, sondern auch mit Verwandten, Freunden, Bekannten. Sie treiben Sport, gehen einem Hobby nach oder machen Besorgungen. Betrachtet im Licht einer möglichen Interpretation der christlichen Philosophie der Dreifaltigkeit stellt jeder Beziehungsgegenstand ein Kind dar. All diese Kinder erfordern Aufmerksamkeit und Zuwendung, wenn sie „gut“ werden sollen. Jedes Kind entzieht den Eltern des Kindes „Lebensenergie“.

Der etwas esoterisch anmutende Ausdruck Lebensenergie leitet sich vom pysikalischen Energiebegriff ab. Die physikalische Energie ist auf mehrer Arten definierbar und hat unterschiedliche Formen. Zwei einfache Definitionen, welche sich relativ gut auf physische[+] Tätigkeiten abbilden lassen lauten: $$ \text{Energie}=\text{Kraft}\times\text{Weg}=\text{Leistung}\times\text{Zeit}. $$ In die Praxis übersetzt bedeutet die obige Definition, dass die Elternteile bei der Zuwendung zu ihrem Kind eine Lebensenergie aufwenden müssen, die proportional zum Kraftaufwand und der zurückgelegten Wegstrecke bzw. welche proportional zur erbrachten Leistung und der Dauer der Zuwendung ist. Da die Energiereserven der Menschen nicht unerschöpflich sind, müssen Eltern also mit ihrer Energie haushalten und darauf achten, in regelmäßigen Abständen Erholungsphasen einzulegen.

Potentiell gefährlich wird die Zuwendung zu mehreren Kindern, wenn sie zueinander in Konkurrenz treten. In diesem Fall müssen klare Prioritäten gesetzt werden. Ist die Zuwendung zu manchem „Kind“ mit dem Erwerb des Lebensunterhalts verknüpft und steht ein leibliches Kind damit in Konkurrenz, so wie es im Kapitalismus[+] leicht geschieht[9], steht die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fundamental in Frage. Der innere Konflikt, den ein Mensch, der sich zwischen Fürsorge um seine Familie und der existenzsichernden Arbeit[+] entscheiden muss, weil es sonst „zu viel“ wird ist unmenschlich und geradezu zerstörerisch, gehört aber zur Lebenswirklichkeit eines überwiegenden Anteils der Weltbevölkerung, wobei die Situation in den reichsten Ländern im Allgemeinen „besser“ ist.

Spaltung der Zuwendung zu Kindern der Arbeit und zu Kindern der (Ur)ehe

Im reifen Kapitalismus[+] ist der Mensch aufgrund des Absinkens der Löhne und der Inflation[+] der Preise für Lebensnotwendiges immer stärker dazu gezwungen, sich dem Kind seiner Arbeit[+] zuzuwenden und sich von den Kindern der Urehe[+], also den leiblichen Kindern abzuwenden. Wie im folgenden gezeigt wird, wird dem Schaffenden durch den Zins jedoch auch noch systematisch das Kind der Arbeit[+] geraubt. Die seelischen Folgen werden im folgenden erläutert, zur Übersicht ist hier ein willkürlicher Ausschnitt aus einem sozialen Netzwerk (ein sozialer Graph) gezeigt, der in der Darstellung aus dem übrigen Netz herausgelöst wurde.

Sozialer Graph bestehend aus zwei Familien mit jeweils zwei Kindern und jeweils einem berufstätigen Elternteil, einem Unternehmer, der die beiden Elternteile anstellt, sowie einem Privatier der über die Bank[+] Zins aus dem Unternehmen zieht. Hier wird der innere Konflikt eines Lohn-Abhängigen Elternteils zwischen der Zuwendung zu den Kindern der Arbeit[+] und den leiblichen Kindern offenbar. Auch das eine Elternteil hat einen Sparvertrag, bekommt allerdings aufgrund des kleineren Vermögens sehr viel weniger Zins als der Privatier. Auch überwiegt der vom Elternteil ausgehende Zinsfluss[+] den eingehenden. Das in der Arbeit[+] Geschaffene ist das Kind der Arbeit[+], über das der Mensch systematisch subtil (in der Höhe des Kredit-Zinses) ausgebeutet wird. Der angestellt arbeitende Mensch steht also permanent im Konflikt der Zuwendung zu den Kindern der Arbeit[+] und den leiblichen Kindern und der Familie.

Spaltungen entlang der Generationenlinie

Im Kapitalismus[+] (positiver Zins) vollziehen sich systematisch Spaltungen zwischen den Generationen (Grafik rechts). Ursächlich[+] für die Spaltungen ist der vom Kapital ausgehende Zinssog, die damit einhergehende Störung des nomischen Gleichgewichts (Übertragung von Heteronomie/Zwang und so erzwungene Zuwendung der Menschen an die Kinder der Arbeit[+]. Die seelischen Begleiterscheinungen dieser vom Kapitalismus[+] erzwungenen Abwendung von der Familie ist eine seelische Leere und eine daraus resultierende Zuwendung an den Konsum.

Eine Generationenlinie Großeltern, Eltern, geborenen, ungeborenen und ungezeugten Kindern und pysische Spaltungen/Trennungen zwischen den Generationen. Auch die Spaltung, die aus der klassischen Rollenverteilung resultiert ist eingezeichnet.
Die erste Spaltung, die sich vollzieht, ist im klassischen Familienmodell verkörpert in der Mann und Frau gespalten sind. Der Mann geht arbeiten, die Frau kümmert sich um Kind und Herd. Nach der Heimkehr ist der Mann mit der Erholung von der Zuwendung zum Kind der Arbeit[+] beschäftigt, während die Frau auf die ersehnte Zuwendung des Mannes hofft, wenn er von der Arbeit[+] zurückkehrt. So ist der Teufel „eingebaut“.

Im Verlauf der Zeit[+] kommen die Eltern der arbeitenden Menschen in die Phase des Lebens in der sie mehr Zuwendung von ihren erwachsenen[+] Kindern benötigen. Die Kinder müssen jedoch arbeiten, und so werden die Eltern ins Altersheim abgeschoben. In Japan „kümmern“ sich Roboter um die alten Menschen[11]. In Deutschland sind es mittlerweile z.T. völlig überforderte Pflegekräfte[12]. Diese beschämende Praxis des Umgangs mit den Eltern muss jedoch aufgrund des Ausbleibens von Nachwuchs schon alleine mangels Finanzierbarkeit scheitern[13].

Die Berufstätigkeit von beiden Elternteilen zwecks Erhaltung eines angemessenen Lebensstandard erfordert eine Zunahme der Betreuung der Kinder. Manche Kinder leben 38 Stunden in der Woche ohne auch nur eines ihrer Elternteile[14].

Das Verschieben der Reproduktion auf die Zukunft zum Zwecke[+] der Vorsorge in der Gegenwart lässt das Alter in dem Kinder auf die Welt kommen immer höher werden[16]. Durch das Alter unfruchtbar gewordene Frauen lassen ihre Kinder deswegen von Leihmüttern, vorzugsweise aus ärmeren Ländern der Welt austragen[17].

Die abartigste Spaltung ist jedoch der Entzug und die technische Aufbewahrung von Eizellen durch Einfrieren beim Unternehmen, in dem die Frau beschäftigt ist. Damit wird die eigentliche Schöpfung von den Eheleuten abgespalten und „in die Hand des Götzendieners“ gelegt[15].

Die letzten beiden Eingriffe stellen einen schweren Eingriff in die Integrität des weiblichen Körpers dar. Die Würde der Frau wird auf schwerste Art und Weise verletzt!

Referenzen / Einzelnachweise

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Querverweise auf 'Einfluss des Kapitalismus auf den Kern der Gesellschaft'

Tim Deutschmann

USt-IdNr.: DE342866832

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