- Wirkung des Kapitalismus auf die Umwelt
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- Ungestörte Austauschbeziehungen - freie Märkte
- Gestörte Austauschbeziehungen als Folgewirkung des Zinses
- Die Organe der menschenlichen Produktionsmatrix: Unternehmen und Lieferketten
- Kritik des positiven Zinses im Mittel-Zweck-Schema im Hinblick auf die ökologischen und sozialen Schäden
- Suggestiv überhöhte Zwecke: Konsumpropaganda
- Suggestive Minderung des Wertes des Mittels
- Verdrängung und Ignoranz
- Ist der Urzins noch zu retten?
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- Einkopplung in das Geld-Netzwerk
- Kopplung der Reproduktion des Lebendigen und des geltenden Toten
- Kapitalistische Zivilisation als Organismus
- Die goldene Regel, das nomische Gleichgewicht in Austauschbeziehungen und der Zins
- Das Zinsvorzeichen und das Gleichgewicht der Bestimmung
- Das Zinsvorzeichen und das Gleichgewicht zwischen hierarchischer und heterarchischer Organisation
- Die Gewalten und ihre Entstehung
- Räume monetärer Möglichkeiten und die Verteilung des Vermögens, individuelle Budgets
- NETTO Zins-Bilanz: Bilanzierung von Zinsflüssen
- Soziale Spaltungen
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- Einfluss des Kapitalismus auf den Kern der Gesellschaft
- Auswahl aus dem Ergebnis einer Volltextsuche des Wortes 'Stufenleiter' in den Werken Marxens und Engels'
- Die kapitalistische Evolution
- Die faschistisch organisierten Eigentums- und Machtverhältnisse im Kapitalismus
- Wirkung des Kapitalismus auf die Umwelt
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- Das PEGIDA Positionspapier von 2014/2015
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- Demagogen, die Unkraut unter den Weizen säen!
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- Neo-Liberalismus unter eine Negativzins-Ökonomie
- E-Mail: Warum auch und gerade Kleinsparer vom Negativzins profitieren
- Hetze gegen die Geldwertstabilität und die Kompetenz der obersten Währungshüter
- Wie hat sich in der Vergangenheit vor dem Zeitpunkt des kapitalistischen Prozesses an dem wir uns gerade befinden die finale Krise manifestiert?
- Kommentar zu Tolstois Doktrin der Friedfertigkeit
- 5 Fragen an die Kandidaten der SPD
- Zwei Fälle von Zinsur
- Zins, abrahamitische Religionen, Antisemitismus und linke System- und Gesellschaftskritik
- Erich Fromms Kritik am Freiheitsbegriff des Zivilisationsmenschen
- Der Proband im Luzifer-Experiment
- Silvio Gesell und die Nationalsozialisten und Zitate zum Zinsnehmen von berühmten Persönlichkeiten; Hitler über Kapital, Kapitalisten, Presse, Arbeitslosigkeit und Abgeordnete; Weitere von Helmut Creutz zusammengetragene Zitate; Bernard Lietaer (1942-2019) und Währungssysteme mit unterschiedlichen Zinsvorzeichen im Austausch
- Joseph Schumpeter, "Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung", 1912 zur Grenznutzentheorie und der Macht des Konsumenten; Wo bleibt die Inflation?
- Ruhe in Frieden, missbrauchtes Kind!
- E-Mail die Deutsche Umwelthilfe e.v. und dann einmal Querbeet
- Was ist Chuzpe?
- Anwalt mit Chuzpe dringend gesucht!
- Protokoll der Sitzung vom 24.06.2019 und Urteil zu meiner Feststellungsklage zur Aufklärungspflicht der öffentlich-rechtlichen Medien
- Nachträge aus ein paar Konversationen
- Schluss mit der babylonischen Sprachverwirrung: Zwischenstand zur Aufklärungspflicht der öffentlich-rechtlichen Medien
- Warum CO2 ein starkes Treibhausgas ist, obwohl sein Volumenanteil in der Luft nur 0,04 Prozent beträgt
- Marktförmiger Extremismus
- E-Mail an Franziska Schröter zur aktuellen Mitte-Studie
- Klarheit zu den Absichten der Rechten: Die Rechten Europas wollen ein System anonymer Monarchien errichten! Von der Freiheit der kleinen Leute wollen sie nichts wissen!
- 70-jähriges Jubiläum des Grundgesetzes: Soziale Ungerechtigkeit, Disziplinierung, symbolische und strukturelle Gewalt
- E-Mail von People United an Kaufland
- Pseudo-Linke und linkes Empörungsmanagement
- Ein Beitrag gegen irrationale politische Agitation
- Heulen und Zähneklappern wegen Enteignungsforderungen
- Termin zur Hauptverhandlung am Verwaltungsgericht Karlsruhe
- Was war zuerst da, das Geld oder der Zins?
- Zwei Mal Geldschöpfung
- Joseph Schumpeter in "Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung" 1912 zur Bedeutung des Zinses als Handlungsfilter
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- Warum ich es richtig finde, dass sich Sahra Wagenknecht aus der Parteiführung der Linkspartei und der aufstehen Bewegung zurückzieht
- Einige wesentliche Elemente aus Schumpeters „Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung“
- Warum ich gegen ein BGE bin
- Joseph Schumpeter in „Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung” (1912) zum Geldmarkt, dem Hauptquartier der Geld-Ökonomie
- Die faschistische Grenzdebilität des Kapitalismus oder warum Hartz-IV gemeingefährlich ist
- Susi-24h-Pflegesklavin
- Warum Aufklärung vor und durch Umkehrung?
- Buddha ein Rechter?
- Schumpeters Definition von Kapitalismus anno 1919
- Globalisierung und Zerstörung uralter Kulturen und Identitäten, Entstehung einer globalen Monokultur
- Das Tierchen Ammit: ein Versuch, die französischen Verhältnisse zu erklären
- Konjunkturzyklen und aktuelle Entwicklungen zur Geldpolitik der USA
- E-Mail an Kollegen Fabian Scheidler; Wie erst das Bewusstsein über das Diesseits das Sein im Jenseits bestimmen lässt
- E-Mail an Kollegin Daniela Dahn
- Krieg, Wachstum und Fortschritt; Antwort: Ein Disput mit einem Marxisten; Geschäftsbanken profitieren nicht von Negativzinsen
- Eine Erinnerung, wie jede* ein* Erleuchtete* werden kann
- Zins und Zeit
- Den latenten heißen Brei kognitiv und kommunikativ leitfähig machen
- Evolution oder Revolution?; Eine Trophäe... Gespräch mit einem AfDler
- Emergenz der Nachhaltigkeit
- Das Lebendige ist akkumulierte Arbeit!
- Das logische Gegenstück zum Schweigen der Lämmer
- Niklas Luhmann zum Übergang von positiven zu negativen Geldzinsen und zur Entstehung der neuen Weltordnung; Recep Tayyip Erdoğan zu unserem Moment
- Gegen die Spaltung in Rechte und Linke: Übersetzung des rechten Kampfbegriffs Bevölkerungsaustausch
- Ein Flüchtling aus Gambia am Bahnhof in Dossenheim
- Der Waldfresser in uns; Vernunft wagen: Verdammt, wir brauchen zügelnde Konsumsteuern!
- Reorientierung des Staates am Umkehrpunkt des Zinsvorzeichens in 2018 im Euro-Raum
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- Grüne Gründer gesucht: Wie man schnell und einfach aus der Kohle aussteigt! Wer hat Mut und traut sich das zu?
- Ein Lehrstück der „Ökonomie-Verschwurbelung“ der AfD, und wie man die systematische Gehirnwäsche entlarvt
- Idlib: e-mail to putin@kremlin.ru
- Dietrich Bonhoeffer zur Dummheit
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- Email an Prof. Daniel Krochmalnik Uni Potsdam; Antwort auf Antwort vom 23. August 2018
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- Mein persönlicher Umkehrpunkt in 2013/2014
- Die Trumpete von Jericho
- Harald Lesch zum Schweigen der Massen
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- Stellungnahme zur Eröffnung des Hauptverfahrens am Verwaltungsgericht Karlsruhe wegen Mithilfe bei der Aufklärung durch die öffentlich rechtlichen Medien
- Zinsflüsse und Folgen bei positivem Zins
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- Zwei Ergebnisse kapitalistischer Erziehung: Wissen und Verhaltenanpassungen
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- Frage der Schrittgröße der Zinssenkungen: Dem Teufel folgen!
- Email an FDP: Zusammenarbeit Nachhaltige und Liberale
- Zinsnahme (Kapitalismus) und Kindesmissbrauch; Referenzen / Einzelnachweise
- Schumpeter und die Negativzins-Ökonomie
- Email an spenden@gorbatschow-stiftung.de
- Antwort-Email an einen Geldsystem-Aktivisten
- Der Zins: Eine Extinktionsrate; €-Zone
- Revolution
- Reformen und falsche Propheten
- Dr. Margrit Kennedy!
- Vermeintliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Hysterie, Irrationalität und soziale Rollen; Referenzen / Einzelnachweise
- Zwanghaftigkeit - die Angst vor Vergänglichkeit und Instabilität
- Schizoidisierende Einflüsse in westlichen Gesellschaften; Referenzen / Einzelnachweise
- Äsop: Das Pferd und der Esel
- E-Mail an den WWF
- Eine Extrapolation
- Rechter und linker Liberalismus?
- Verortung in einer ökonomischen Schule
- Hagen Rether: Unser Wohlstand steht auf Leichenbergen
- Monopoly-Simulation
- Entwicklung von Psychologisierung, Rationalisierung, Vernunft, Ratio und Verstand an den Höfen des Abendlandes nach Norbert Elias
- Der reddit-Peak
- Wie das Über-Ich entstanden ist - Was machen eigentlich Freimaurer?
- Technisch-naturwissenschaftliche Terminologie bei den Systemtheoretikern und den Kritikern der Systemtheorie - Zivilisation in der Nussschale
- Todesanzeige
- Moderne Sklaverei in Brasilien
- Der Mensch, das Feuer und der Kapitalismus; Referenzen / Einzelnachweise
- Aufmerksamkeit und Achtsamkeit für Gefährder!
- Lügen, Paradoxien, geistige Verwirrung während der Apokalypse
- Veröffentlichung eines Vortrags als youtube-Video
- Putsch von Rechts!; Mögliche Benennungen der sterbenden alten und der neuen Weltordnung; Umverteilungskern des Kapitalismus
- Mut zu einer schwarz-gelben Minderheitsregierung!
- Bundestagswahlergebnis und Fraktionen unter Berücksichtigung der Nicht-Wähler
- Umverteilung und Politik
- Theresa Mays Rede in der Renaissance-Stadt Florenz
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- Silvio Gesell, Irving Fisher und Adolf Hitler
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- Norbert Elias zur Soziogenese der Lyrik und der Liebe
- Aktualisierung: Entstehung von Geldwirtschaft, Feudalhöfe und Großkonzerne
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- Eine Warnung, der LINKEN, Karl Marx, Rosa Luxemburg, Karl Liebkbecht, Sahra Wagenknecht, Christoph Butterwegge, usw. zu folgen, OHNE über die Negativzins-Wirtschaft (den logischen Anti-Kapitalismus) nachzudenken!
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- Email an grundeinkommen.de
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- /Einstieg
- /Einstieg/ZinsMechanik
-
/Einstieg/Widerspruch_GEZ
- /
- Feststellung der Aufklärungspflicht über die Wirkung von positiven und negativen Geldzinsen
- Warum ihr Auftrag den öffentlich-rechtlichen Medien die Aufklärung des Geldsystems und der Wirkung der positiven und negativen Zinsen vorschreibt
- Begründung der Aufklärungspflicht über die Wirkung von positiven und negativen Geldzinsen
- /Einstieg/CV
- /Bauklötze
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/Philosophie
- /
- Philosophie
- Wahrheit, Sinn und Perspektive in der Kommunikation
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- Kreativität, Integration und Transformation
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- Austauschbeziehungen
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- Wirklichkeit und Kausalität
- Das nomische Gleichgewicht
- Nomische Netzwerke
- Riemann-Koordinaten
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- Missbrauch lebendiger Mittel, Bivalente Logik und der Zins
- Die Würde des Lebens
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- Der Ich-Prozess
- Sinn und Wirklichkeit
- (An-) Triebe
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- Konstruktion der Wirklichkeit durch das Gehirn
- Zur Entwicklung des Über-Ichs im psycho-sozialen Strukturmodell
- Die Idealform der natürlichen Persönlichkeit
- Die schizoide Persönlichkeit: Die Angst vor (Selbst-) Hingabe, Nähe und Bindung
- Die depressive Persönlichkeit: Die Angst vor Selbstwerdung
- Die zwanghafte Persönlichkeit: Die Angst vor Wandel und Vergänglichkeit
- Die hysterische Persönlichkeit: Die Angst vor Notwendigkeit, Festlegung und Endgültigkeit
- Bedürfnisse von Menschenkindern
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/Theologie
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- Erläuterung des Kapitalismus in 2. Buch Mose (Exodus), Kapitel 3, Vers 23
- Eine Interpretation der Dreifaltigkeit
- Eine Interpretation von Himmel und Erde
- Textstellen zum Begriff des Sauerteigs
- Das Paradies, der Sündenfall und die Vertreibung aus dem Paradies
- Papst Franziskus vor den UN in 2015
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/Ökonomie
- /
- Ökonomie: Hausbestimmung und -gesetzgebung
- Definition des Kapitalismus
- Die Beschränktheit und Endlichkeit des Kapitalismus
- Mathematische Details zur Monopoly-Simulation
- Beschreibung des Transports von Geld und Geldflüssen
- Allgemeine, detaillierte und diskrete Formulierung des Zins-Transports
- Leihvertragliche Umverteilung durch Verkauf von Verfügungsrechten gegen Zins
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- Das ordnungstheoretische Spannungsfeld zwischen Marktwirtschaft und Zentralverwaltungswirtschaft
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- Definition des Liberalismus
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- Einkopplung in das Geld-Netzwerk
- Kopplung der Reproduktion des Lebendigen und des geltenden Toten
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- Die goldene Regel, das nomische Gleichgewicht in Austauschbeziehungen und der Zins
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- Das Zinsvorzeichen und das Gleichgewicht zwischen hierarchischer und heterarchischer Organisation
- Die Gewalten und ihre Entstehung
- Räume monetärer Möglichkeiten und die Verteilung des Vermögens, individuelle Budgets
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- Zins-induzierte Parlamentarische Fraktionen
- Einfluss des Kapitalismus auf den Kern der Gesellschaft
- Auswahl aus dem Ergebnis einer Volltextsuche des Wortes 'Stufenleiter' in den Werken Marxens und Engels'
- Die kapitalistische Evolution
- Die faschistisch organisierten Eigentums- und Machtverhältnisse im Kapitalismus
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- Kritik und Einordnung des Kapitals und des kommunistischen Manifests
- Die Liquiditätsfalle
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- Systemisch unterstützes Verhalten und Werte
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- Die Vergemeinschaftung von Kapital
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- Entwicklung von (Geld-) Vermögen unter einer Negativzins-Ökonomie
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- Auswirkungen von negativen Zinsen auf die Währung
- Das Ende der Negativzins-Wirtschaft
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- Energie, Kraft und das Potenzial
- Ohm'sches Gesetz für das Tauschwertverhältnis
- Aufladevorgang am Kondensator
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- Hamiltons Prinzip der kleinsten Wirkung
- Die Hauptsätz der Thermodynamik
- Entropie, Information und Freiheit
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- Lotka-Volterra-Gleichungen
- Spiel-Theorie
- Glossar
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- Politik - am Anfang
- Zustand Juli 2015
- Resolution 217 A (III) vom 10.12.1948
- Artikel 1 bis 20 des Grundgesetzes
- Das PEGIDA Positionspapier
- Das Anti-PEGIA-Positionspapier
- Rechtsstaatliche Positiv-Zins-Ökonomie: Was die Welt im Innersten zusammenhält
- Verknüpfungen und Einbettung in den größeren Kontext
- Investitionen in die (mit) Zukunft
- Ausblick auf politische Inhalte
- Politische Forderungen (u.a.)
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-
/Mathematik/LA
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- Gilbert Strang: MIT 18.065 Matrix-Methoden in Datenanalyse, Signalverarbeitung und maschinellem Lernen, Frühling 2018
- Der Spaltenraum der Matrix A enthält alle Vektoren A·x
- Multiplikation und Faktorzerlegung von Matrizen
- Orthonormale Spalten in Q ergeben Q'Q=I
- Eigenwerte und Eigenvektoren
- Positiv definite und semidefinite Matrizen
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⌂ Wirkung des Kapitalismus auf die Umwelt
Mit dem, was wir tun, verfolgen wir Zwecke[+]. Was wir tun, ist ein Mittel[+], um den vorgesetzten Zweck[+] zu erreichen. Vernünftige Mittel sind genau solche, deren Wert (bzw. deren Kosten, Aufwand) kleiner ist, als der Wert des damit zugänglich gewordenen Zwecks[+]. Im Unterschied der Werte des Mittels[+] und des Zwecks[+] liegt der Nutzen[+].
Wie das Teilwort „Zins“ schon suggeriert, wird dieser messbare Vernunftbegriff[+] mit dem allgemein vereinbarten Tauschmittel Geld in Verbindung gebracht. Verfügt jemand über das Mittel[+], dann ist das Mittel[+] für den Nutzer, der damit bestimmte Zwecke[+] erreichen kann, profitabel. Der in Einheiten des Geldes gemessene Nutzen[+] (Profit), der aus dem Unterschied der Wertigkeiten von Mittel[+] und Zweck[+] hervortritt, ist positiv, wenn das Mittel[+] im Sinne des Urzinses[+][5] vernünftig[+] ist.
Der Kerngedanke und Fehler des Kapitalismus[+] ist die ungefähre Gleichsetzung des Urzinses[+][5], insbesondere seines positiven Vorzeichens, mit dem Zins des Geldmarktes. Im folgenden Abschnitt werden einige Ergebnisse der makroökonomischen Analyse von Geld- und Güterströmen auf die Austauschbeziehungen der kapitalistischen Menschheit zu ihrer nicht-menschlichen Umgebung übertragen, um zu verstehen, welche Folgewirkungen aus der Gleichsetzung von Vernunft[+] und positivem Geldzins für Umwelt des Geldsystems entstehen.
⌂ Wirtschaft als Netzwerk von Austauschbeziehungen
Ein wesentlicher Teil der Beziehungen eines Menschen zu seiner sozialen und materiellen Umgebung sind Austauschbeziehungen, in denen bestimmte Dinge (ökonomisch: Güter) ausgetauscht werden. (Liebes-) Beziehungen der Menschen untereinander und auch Marktbeziehungen gehören zu diesen Austauschbeziehungen, aber auch die Beziehung des Menschen zu seiner nicht-menschlichen Umwelt ist von einem Geben und Nehmen gekennzeichnet. Insgesamt betrachtet lassen sich diese Austauschbeziehungen der Menschen untereinander und zu ihrer Umwelt als dynamische, sich also mit der Zeit[+] verändernde Netzwerke begreifen. Auch die Stoffkreisläufe in der Natur sind als komplexe arbeitsteilige Netzwerke beschreibbar.
Die Wirkung des Sparens und der dadurch verursachten Zinsschuld auf das gegenwärtige Verhalten im arbeitsteilgen Netzwerk in den Austauschbeziehungen insbesondere derjenigen, die den Zins zahlen, äußert sich in Störungen des Verhaltens und des nomischen Gleichgewichts in diesen Beziehungen, also in den Beziehungen der Menschen untereinander und der Menschen zu ihrer Umwelt. Diese Störungen sind relativ zu Austauschbeziehungen einer Kultur definiert, die in ihrem Geldsystem keine oder negative Nominalzinsen hat und sind also ein alleiniges Phänomen kapitalistischer Kulturen, siehe Zins, Preis und Stoffströme für die quantitative Berechnung der auf den Zins zurückgehenden Störung der Preisbildung[+] an den Märkten.
⌂ Ungestörte Austauschbeziehungen - freie Märkte
Hinsichtlich des Gleichgewichts der Bestimmung gibt es das Ideal einer fairen Bestimmung über den Beziehungsgegenstand bzw. über die ausgetauschten Güter. Vom goldenen Gleichgewicht spricht man im Allgemeinen, wenn das Geben und Nehmen aus Sicht beider Beziehungsteilnehmer einer Austauschbeziehung jeweils in einem Gleichgewicht ist und wenn gleichzeitig die Austauschbeziehung im Mittel[+] nicht von Dritten beeinflusst ist.
Kommt es in einer solchen Austauschbeziehung also zu einem freien, von außen unbestimmten Austausch, entsteht also eine freie Austauschbeziehung, die nicht durch Dritte beeinflusst wird, dann ist die sogenannte goldene Regel erfüllt. In der folgenden Grafik ist die Freiheit[+] oder auch die Selbstbestimmung des Marktes durch die zwei Nullen links und rechts angedeutet, die besagen, dass die Marktteilnehmer jeweils „Zins-schuldlos” gegenüber Dritten sind.
Im ökonomischen Sinn ist das durch den Austausch zustandekommende Mengenverhältnis gleich dem Verhältnis der Mengen der ausgetauschten Güter, also dem Preis, vgl. Preisbildung[+]. Durch den Handel auf den Märkten entstehen einander entgegengerichtete Güter- und Geldströme. Im physikalischen Bild einer von einer Spannung oder einem Druck verursachten Strömung durch ein räumliches Gebiet mit einem Strömungswiderstand ist der Preis analog zum Widerstand, die Nachfrage-Angebots-Differenz entspricht der Spannung bzw. dem Druck, unter den das strömende Medium gesetzt wird, und der Eigentümerwechsel[+] des Gutes infolge des Kaufs entspricht einem Güterstrom, der von einem dem Preis entsprechenden Geldstrom in umgekehrter Richtung begleitet wird.
Die so wie oben definierte, „freie” Austauschbeziehung, die in den Marktwirtschaft[+] einem freien Markt entspricht, ist jedoch ein Ideal, das so nicht anzutreffen ist, da sich in der Realität die Austauschbeziehungen zu Dritten auf das Verhältnis der ausgetauschten Güter auswirkt.
⌂ Gestörte Austauschbeziehungen als Folgewirkung des Zinses
Steht einer der beiden Marktteilnehmer unter einer Zinsschuld gegenüber Dritten und gelingt es ihm, diese Schuld in der Verhandlung um den Preis von seinem Marktteilnehmer zu erhandeln, indem er entsprechend auf die Preisbildung[+] einwirkt, dann entsteht gegenüber dem zinslosen Fall (der eingehaltenen goldene Regel) ein zusätzlicher Güterstrom, der im Mittel[+] immer auf die Seite des NETTO Zinsschuldners gerichtet ist, hinter dem ein Gläubiger steht.
Man betrachte dazu in der Grafik die beiden Marktpartner links und rechts und mache sich klar, dass eine differenzielle Zinsschuld, also die Differenz der jeweiligen Zinsschulden gegenüber Dritten, auf einer Marktseite im statistischen Mittel[+] einen kleinen Güter-Strom-Bias erzeugt, der immer auf die Seite des NETTO Zinsschuldners gerichtet ist und zum NETTO Zinsgläubiger hinfließt. Entweder wird ein kleiner, der differenziellen Zinsschuld proportionaler Teil der Gütermenge zurückgehalten, oder es wird ein der differenziellen Zinsschuld proportionaler Teil der Gütermenge zusätzlich erhandelt, siehe Zins, Preis und Stoffströme.
Die gesamte Wirkung dieses vom verzinsten Kapital ausgehenden Sogs wird in der Literatur als die unsichtbare Hand (Adam Smith) bezeichnet und wird als mitursächlich für den Wohlstand der kapitalistischen Zonen der Erde angeführt. In Hinblick auf die Störung des goldenen Gleichgewichts ist die unsichtbare Hand[+] dann im Sinne des Gebens und Nehmens logischerweise auch ursächlich für die Armut und das Elend der Zonen der Erde, aus denen der Zins abfließt. Dies ist letzten Endes die nicht-menschliche Umwelt.
Die Wirkung des Zinses gliedert sich nach der Art der gegen Geld gehandelten Güter auf. Die dem Geld am Markt gegenüberstehenden Güter sind materielle Güter (Eigentum[+]), Arbeit[+] (oder auch Dienstleistung) und Besitz[+]. Die Wirkung der Zinsschuld verändert den Menschen oder lässt den Menschen seine nicht-menschliche Umwelt verändern, wenn er die Zinsschuld auf sie überträgt, indem er von der Umwelt nimmt.
Unternehmen und Betriebe sind die Verkörperungen kollektiven Handelns. Unternehmen sind aus Sicht von Investoren Mittel[+] zum Zweck[+] der Geldvermehrung aus Sicht der Mitarbeiter samt Eigentümer[+] sind sie Mittel[+] zum Lebensunterhalt und aus Sicht des Konsumenten sind sie Mittel[+] für die Herstellung von Nutz- und Verbrauchsgütern, die wiederum Mittel[+] zum vorgesetzen Zweck[+] des Konsumenten sind. Im Folgenden zeige ich zunächst, wie sich der kapitalistische Vernunftbegriff[+], die Wachstumslogik[+], der Imperativ des geldwerten Nutzens[+] über durch das Zinsnehmen auf der Seite der Leihnehmer erzeugten Schulden, die sich „sozio-mechanisch” zunächst in Vertragsabschlusszwänge umwandeln und sich letztlich auf den nicht-menschlichen Teil der Umwelt des Geldsystems auswirken.
⌂ Die Organe der menschenlichen Produktionsmatrix: Unternehmen und Lieferketten
Der Erwerb eines Mittels[+] wird auch als Investition bezeichnet. Für Unternehmensgründungen wird investiert bzw. bei ungenügendem Eigenkapital ein Kredit aufgenommen. Der Geldzins für den Kredit wird nach dem Nutzen[+] des Mittels[+] bemessen. Über die Höhe des Nutzens[+], also die Relation des Werts des Mittels[+] und des Werts des damit zugänglichen Zwecks[+], z.B. Maschine und Maschinenfunktion, Auto und Mobilität, entscheiden an den Märkten die Konsumenten, indem sie das Mittel[+], das der Unternehmer herstellt, kaufen. Die Investition des Kreditgebers, der mit seiner Leihgabe die Entstehung eines Unternehmens ermöglicht hat, kommt genau dann zurück, wenn dem Investitionsvolumen und den Preisen für die komplementären Güter der Produktion entsprechend genügend viele Menschen durch ihren Kauf entscheiden, dass das Mittel[+] nützlich[+] ist. Bei erfolgreicher Investition hat im Kapitalismus[+] der Investor den primären Nutzen[+], nach Abbezahlung des Kredits geht das durch den Zins aufgespannte Maß des Nutzens[+] als Gewinn an den Unternehmer. Dies sind die zwei Teile der Wertschöpfung: Zins und Unternehmergewinn, vgl. Abschnitt 5 im Band III des Kapitals.
Wenn man jedoch darauf blickt, dass viele hergestellte Güter schon während ihrer Herstellung, während der Nutzung und spätestens als Folge ihrer „Entsorgung” zu ökologischen und sozialen Kolateralschäden führen, dann muss man sich fragen, warum sich Menschen dazu einspannen und begeistern lassen, indem sie mit ihrer Handlung diese Güter herstellen und mit ihrem Geld kaufen.
Wie im Abschnitt über den Einfluss des Zinses auf das Gleichgewicht der Bestimmung gezeigt, greift der Wachstumsprozess[+] des Kapitals über die Erzeugung von Zinsschulden in das Gleichgewicht der Bestimmung in den Beziehungen ein und verschiebt die Bestimmung auf die Seite desjenigen, der das Kapital verleiht, also der Eigentümer[+]. Der leihnehmende Unternehmer leitet die Zinsschuld an seine Nachgesetzten weiter. Der daraus resultierende Zinssog auf das „Gut“ Arbeit[+] „fädelt“ die Menschen durch Autonomieeinschränkung (Zwang) in die Produktionsmatrix, also das Netzwerk von Verträgen der Realwirtschaft, ein, indem Menschen aufgrund ihrer immer tiefer werdenden Abhängigkeit, in die sie der kapitalistische Prozess treibt, existenziell dazu gezwungen sehen, entsprechende Verträge abzuschließen: Ohne genügend Wohneigentum sitzt man auf der Straße, also unterschreibt man einen Mietvertrag und zahlt Mietzins[+]. Ohne Auto kommt man nicht leicht und flexibel zur Arbeit[+], also kauft man ein Auto. Ohne seelischen Ausgleich kann man nicht arbeiten, also fliegt man regelmäßig in die Ferien. Zeit[+] für Familie und Freunde, wo man eigentlich Ruhe und Ausgleich finden könnte hat man immer weniger, weil die Erwerbstätigkeit einen immer größeren Zeitraum[+] im Leben einnimmt. Man will gleichwertig sein, vergleicht sich daher ständig mit Anderen und muss daher auch einen vergleichbaren Besitzstand[+] haben und konsumiert dementsprechend.
Die Wirksamkeit des Zwangs[+], einen Vertrag zu unterschreiben (ähnlich einem Kontrahierungszwang[+]) ist dadurch gegeben, dass die Menschen am Ort ihres Lebensschwerpunkts, insbesondere der Stadt, aufgrund der Eigentums[+]- und Besitzverhältnisse[+] nicht mehr in der Lage sind, sich selbst unter Nutzung ihres Eigentums[+] zu versorgen. In Deutschland lebten in 2013 etwa 57% der Menschen zur Miete[1] und 74% bezogen Einkommen aus nicht-selbstständiger Arbeit[+][2].
Unterschreiben die Menschen Arbeitsverträge[+], dann erzeugen sie mit ihrem erwerbstätigen Handeln einen Strom der Arbeit[+], der ursächlich ist für die Erzeugung eines Güterstroms. Die Quelle dieses Güterstroms liegt immer in der Umwelt, wie man erkennt, wenn man Lieferketten analysiert, weil man sich fragt, wie eigentlich der Preis eines an Märkten handelbaren Gutes entsteht, siehe Zusammensetzung von Preisen. Die Güter werden von einem Förderunternehmen als natürlich vorkommende Ressource in die Lieferketten (die Produktionsmatrizen) der Menschen eingespeist, dort weiterverabeitet und schließlich einem Konsumenten zugeführt.
Die Metalle in Gehäusen von Computern, Karosserien von Autos und das Eisen in den Schienen, auf denen Züge fahren, kommen als Erz in der Umwelt vor. Das Metall wird aus dem Erz z.B. unter Benutzung von Stein- oder Braunkohle herausgeschmolzen, abgekühlt, bis es fest wird und in langen Walzen in eine Zwischenform gebracht. Die in der Lieferkette nachfolgenden Unternehmen in der Kette verarbeiten es dann z.B. zu Bestandteilen von Maschinen weiter. Ähnlich wie mit Metall aus Erz, verläuft es mit den Derivaten von Rohöl. Rohöl wird aus der Umwelt gefördert, in die Lieferketten der Menschwirtschaft eingespeist und dann z.B. zu Treib-, Schmier- und Kunststoffen, Lacken und Farben verarbeitet. Rohöl ist einer der wichtigsten Grundstoffe der chemischen Industrie. Auch die Rohstoffe der Lebensmittelindustrie werden der Umwelt entnommen. Die Zutatenliste für Brot enthält Getreide, Salz, Wasser, Hefe und Gewürze. Das Getreide wächst[+] auf Äckern, das Salz wird teilweise aus unterirdischen Lagerstätten zutage gefördert, Hefe wird in Kulturen herangezüchtet. Für den Herstellungsprozess benötigt der Bäcker schließlich Maschinen (Rührmaschinen, Öfen) und Energie zum Backen. Die Maschinen des Bäckers sind auch wieder das Endprodukt einer langen Kette von hintereinandergeschalteten Unternehmen. Das gesamte Netzwerk der Realwirtschaft besteht aus langen Ketten hintereinander geschalteter Unternehmen. Die Rohstoffe kommen anfänglich immer aus der Umwelt. Die Produkte eines Unternehmens der Lieferkette sind die Roh/Ausgangsstoffe des nächsten, und die Kette endet (vorläufig) am Konsumenten.
Die Anbindung der Unternehmen an den Kapitalmarkt einerseits und an die Märkte für Roh- und Betriebsstoffe, Ersatzteile, Energie, Kommunikation, Arbeit[+], Abfallbeseitigung und Konsum andererseits lässt es zu, das Unternehmen als einen Verteilungsknoten für Zinsschulden anzusehen. Durch die Entscheidungen der Eigentümer[+] des Unternehmens wird die am Kapitalmarkt aufgenommene Zinsschuld an die angeschlossenen Märkte weitergereicht, wenn die Zinsen nicht innerhalb des Unternehmens durch Einsparungen, Rationalisierung bzw. Optimierung erwirtschaftet werden. Aus diesem Prozess ziehen insgesamt die Eigentümer[+] der Unternehmen Gewinn, die Sparer und Investoren Zins und der Konsument erhält daraus Mittel[+], die ihm zivilisatorische Zwecke[+] zugänglich machen, z.B. grenzenlose Kommunikation, Mobilität, Erholung und natürlich so Profanes wie Nahrung und Kleidung. Ein Teil dieser Zwecke[+], die Mittel[+] zum Selbsterhalt sind, ist lebensnotwendig, ein anderer ist Luxus, der mit dem Wort „Wohlstand” in Verbindung steht.
⌂ Kritik des positiven Zinses im Mittel-Zweck-Schema im Hinblick auf die ökologischen und sozialen Schäden
Alle technischen Prozesse des Zivilisationsmenschen verbrauchen Energie, die irgendwie gewonnen werden muss, doch die Verbrennung fossiler Energieträger lässt aufgrund des Treibhauseffektes die Temperatur der Erdatmosphäre steigen. Die daraus entstehenden volkswirtschaftlichen Schäden werden jedoch nicht in die Berechnung des Wertes des Mittels[+] einbezogen. Wird die aus fossilen Energieträgern gewonnene Energie teurer, dann ist sie weniger vernünftig[+] im Sinne des oben eingeführten Nutzenmaßes[+], und wenn man sich fragt, woher denn nun die Bewertung des Mittels[+] 'Kohle' zum Zweck[+] der Energieerzeugung kommt, dann ist die Antwort: Aus der Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt, denn die Naturgesetze[+] konfrontieren den Zivilisationsmenschen erbarmungslos mit den Folgen seines Handelns.
Wir erzeugen Kunststoffe, deren materieller Abrieb infolge ihrer Nutzung als sog. „Mikroplastik“ in die Umwelt und schließlich in alle Lebewesen hinein gerät. Nach der Nutzung entstehen Müllberge, die von Lebewesen im Vergleich zu anderen, gewöhnlich in der Umwelt vorkommenden Materialien nur in verhältnismäßig langer Zeit[+] verstoffwechselt werden können. Die natürliche Funktion der Lebewesen, ihr natürlicher Zweck[+] in der Nahrungsette wird durch diese künstlichen Stoffe wenigstens beeinträchtigt, im schlimmsten Fall unmöglich gemacht. Doch eine Wahl oder ein Stimmgewicht im Hinblick auf die Bewertung des Nutzens[+] dieser Kunststoffe haben die davon so betroffenen Lebewesen nicht. Wir Menschen befinden uns mit ihnen in einer lebensnotwendigen Austauschbeziehung, hängen existenziell von ihnen ab, doch wir lassen ihre stummen Bewertungen des Nutzens[+] dieser Materialien nicht zu und ignorieren sie einfach.
Auch der Mensch selbst ist Umwelt des Geldsystems, und problematische Lebensmittelzusätze, populäre Medikamente, „Genussmittel” wie alkoholische Getränke, Süßigkeiten, stark salzhaltige Gebäcke, süße Gebäcke mit hohem Anteil an gehärteten Fetten, illegale Substanzen usw. sind für die Hersteller, Investoren und letztlich auch für die Sparer Mittel[+] zum Geldwerwerb, für die Nutzer und Verbraucher Mittel[+] für den Genuss oder gar den Rausch mit äußerst fragwürdigem absolutem Nutzen[+], der sich auf eine qualitativ sehr unterschiedliche Weise auf die Beteiligten verteilt.
Es benötigt nicht viel Nachdenkens um zu verstehen, dass die Bewertung von Zweck[+] und Mittel[+] subjektiv ist. Die Subjektivität der so definierten Vernunft[+] ist der wesentliche Grund, warum es nur selten gelingt, eine absolute Vernunft[+] zu definieren. Dass wir den Dingen unterschiedliche Wertigkeiten zuweisen, sehen wir insbesondere dann, wenn wir uns mit Anderen darüber unterhalten. Entfernt man sich in der Wahl des Gesprächspartners im sozialen Graphen von der gewohnten Umgebung oder redet man innerhalb der näheren Umgebung (Freundeskreis, Familie) über Strittiges, dann treten diese Bewertungsunterschiede deutlich zutage, denn Bewertungen von Mitteln[+] und Zwecken[+] sind immer (auch) relativ.
Letztlich ist es nur möglich, zu einer absoluteren Bewertung von Mitteln[+] und Zwecken[+] zu gelangen, indem jedes vom Kapitalismus[+] betroffene Lebewesen das gleiche Stimmrecht in seiner Bewertung hat. Doch die Gleichheit bei der Mitbestimmung ist nicht gegeben, weil es eine (prä-)„faschistische”, Struktur der Bestimmung über Mittel gibt, an deren Spitze der reiche Kapitalist steht und unter den sich alles andere Leben unterordnen muss. Der Grund für die Fehlbewertung von Mitteln[+] und Zwecken[+] liegt in den gestörten Austauschbeziehungen des Menschen zu sich und seiner Umwelt, die aufgrund des positiven Zinses nicht in einem natürlichen Sinn frei sind.
Es ergeben sich zwei Arten von Missbräuchen des kapitalistischen Vernunftbegriffes[+] aus der Diskrepanz des vermeintlichen und des tatsächlichen Wertes des Zweckes[+] und des Wertes des zu seiner Erreichung eingesetzten Mittels[+]. Ist der Wert des Mittels[+] in Wahrheit größer als der Wert des Zwecks[+], bzw. ist der Wert des Zwecks[+] kleiner als der Wert des Mittels[+], ist es nicht vernünftig[+], das Mittel[+] für die Verfolgung des Zwecks[+] einzusetzen. Es dennoch zu tun, ist Missbrauch. Sind Wertigkeiten von Mittel[+] und Zweck[+] also von ihren realen, tatsächlichen Wertigkeiten abweichend, z.B. da der Wert des Zwecks[+], der eigentlich kleiner ist als der Wert des Mittels[+] künstlich überhöht wird oder weil der Wert insbesondere des lebendigen Mittels[+] künstlich reduziert wird, um kleiner zu sein als der Wert des angestrebten Zwecks[+], dann ist das ein Missbrauch der monetären Vernunft[+] (des Urzinses[+]).
⌂ Suggestiv überhöhte Zwecke: Konsumpropaganda
Die Überhöhung von Zwecken[+] ist nur ein anderes Wort für alle Formen von Konsumpropaganda. Die suggestive Ausweisung von erstrebenswerten Handlungszielen ist in der Kultur so tief verankert, dass es leicht fällt, zahlreiche Beispiele dafür zu geben. Widerstehen Menschen dem Konformitätsdruck, werden sie als „sonderbar“ behandelt.
- Ab 18 macht man den Führerschein, damit man ein Auto haben kann. Warum fährt man nicht Fahrrad oder nutzt die öffentlichen Verkehrsmittel? Warum müssen wir überhaupt so mobil sein? Hängt das nicht auch mit den Zwecken[+] zusammen, die die Eigentümer[+] des (Produktions-) Kapitals sich gesetzt haben mit der Notwendigkeit[+], dass sich die Abhängigen zur Vermehrung des geltenden Toten[+] diesen Zwecken[+] mit unterordnen?
- Man fliegt zur Erholung tausende Kilometer weit in den Urlaub[+]. Doch warum braucht der Mensch eigentlich Urlaub[+]?
- Teilnahme am elektronischen Kommunikationsverkehr. Es wird nicht danach gefragt, warum sich diese Kommunikationsformen entwickelt haben und worin die Notwendigkeit[+] besteht.
- Es wird nicht hinterfragt, warum Menschen künstliche Substanzen wie Süßigkeiten und andere hoch-prozessierte Genussgüter zu sich nehmen, was der Zweck[+] ist. Es wird nicht hinreichend reflektiert, dass die Nutzung der Mittel[+] einen Teil der physischen[+] Zivilisationskrankheiten mit folglich hohen kollektiv getragene Kosten im auf dem Prinzip der Solidarität beruhenden Gesundheitssystem in Verbindung stehen.
Die Folge der Überhöhung des Wertes der Zwecke[+] ist die Nutzung der Mittel[+]. Den Folgen der Mittelnutzung[+] wollen sich die Profiteure der Herstellung der Mittel[+] jedoch entziehen. So wollen die Energiekonzerne in den Industrienationen, die die Energienutzung propagieren, nicht für die Endlagerung der radioaktiven Materialien nach dem Ausstieg aus der Kernenergie aufkommen[6][7][8][9][10]. Betreiber von Kraftwerken mit fossilen Brennstoffen wie Kohle wehren sich der Beteiligung an der Bewältigung von Folgekosten der CO2 und Hg (Quecksilber) Emissionen für Umwelt und Gesundheit[11]. Unter Berücksichtigung der Folgekosten ist der Betrieb von Kohlekraftwerken volkswirtschaftlich betrachtet unrentabel[12]. Dennoch werden weiter Kohlekraftwerke gebaut[13]. Die Gesundheitsschäden, die durch Autoabgase entstehen, werden von der Allgemeinheit gezahlt, die Gewinne fließen an die Konzerne[14][15][16]. Die im Zuge des VW-Abgas-Skandals aufgedeckten Manipulationen der Emissionswerte durch frisierte Tests werden die Folgekosten voraussichtlich noch einmal deutlich in die Höhe treiben[17].
⌂ Suggestive Minderung des Wertes des Mittels
Die zweite Möglichkeit[+] des Missbrauchs des Urzinses[+] ist die Unterdrückung des Werts des Mittels[+]. Der Wert des Mittels[+] wird auf den Wert seiner Funktion reduziert. Der Wert der übrigen Funktion, der, wie im Fall vieler lebendiger Mittel[+] häufig unmessbar/unbestimmbar groß ist, wird nicht berücksichtigt, weil sich sonst eine Investition nicht lohnen würde.
Auch hierfür gibt es zahlreiche Beispiele. Das für die Menschen selbst wohl wichtigste Beispiel ist der Missbrauch der Menschen für die Zwecke[+] des Kapitals. Das Gleichgewicht von Arbeit[+] und Leben ist gestört. Menschen sollen in Geld gemessen nur so viel Wert haben wie es ihre Funktion im Produktionsprozess definiert. Die natürliche Funktion, die ein Mensch außerhalb des Berufs wahrnehmen könnte, nämlich für Familie, Freunde und die soziale Gemeinschaft da zu sein wird durch die Funktionalisierung im Beruf im fortschreitenden Kapitalismus[+] immer weiter eingeschränkt. Der Wert des Menschen jenseits seiner Rolle als Arbeiter[+] wird in der Gesamtrechnung unberücksichtigt gelassen und den Zwecken[+] des Kapitals untergeordnet.
Weitere Beispiele, die nicht-menschliche lebendige Mittel[+] betreffen, sind im Folgenden aufgelistet.
- Die Überfischung der Meere, die das Gleichgewicht der Arten im Meer stört und für das gesamte Leben auf dem Planeten nahezu unkalkulierbare Folgekosten hat.
- Das Abholzen der Ur[+]- und Regenwälder. Der natürliche „Wert”, den lebende Bäume im Ökosystem[+] haben, ist nur schwierig berechenbar. Doch ohne Zweifel hat ein lebendiger Baum einen sehr viele höheren „Wert” als ein toter. Die mit dem Abholzen von Wäldern einhergehende Konsequenz ist die Zerstörung der Lebensräume zahlreicher Arten[20]
- Die Emission von menschengemachten Stoffen in die Umwelt, die für kein Lebewesen eine Nahrungsquelle darstellen oder gar eine Gefahr für die Gleichgewichte in Ökosystemen[+] sind. Auch die Folgen der Emission dieser Stoffe sind das Artensterben[+][18]
- Die gezielte Ausrottung von Arten für pseudo-medizinische Zwecke[+] und die Trophäenjagd[19].
- Der Eingriff in die Schöpfung durch die Manipulation von Genen. Warum sollen einige Lebewesen nur uns uns nützlich[+] sein, nicht aber mehr für sich selbst?
- usw.
Die Reduktion des Werts eines lebendigen Mittels[+] auf den Wert seiner kapitalistische Funktion und sein Missbrauch verursacht letztendlich eine Einschränkung seiner Selbstbestimmung. Das Mittel[+] ist heteronom gegenüber dem Eigentümer[+] des Unternehmens. Das Lebewesen kann also nicht mehr seinen natürlichen Zweck[+] verfolgen, sondern wird funktionalisiert. Seine Würde ist eingeschränkt.
Wenn man sich fragt, wie und warum der Zivilisationsmensch so handelt, enthält vermutlich jede sinnvolle Antwort darauf einen Verweis auf das Bewusstsein von den Folgen der kollektiven Handlungen.
⌂ Verdrängung und Ignoranz
Der Teufel steckt im kapitalistischen Vernunftbegriff, der eben auf den ersten Blick betrachtet vernünftig[+] erscheint, auf den zweiten Blick hingegen nicht hinreichend vernünftig[+] ist. Das Grundproblem des kapitalistischen Vernunftbegriffs[+] ist die Beschränkheit des menschlichen Wissens in Kombinatition mit der Illusion der Objektivität. Die Konsequenzen des eigenen Handelns sind für Viele nicht überschaubar. Wir glauben nur allzu gerne, dass wir schon alles wissen und die Dinge richtig einschätzen können.
Der Mechanismus der kapitalistischen Schöpfung soll dem „Standard“ und »Normbewusstsein« verborgen und in ihm also vom Bewusstsein ins Unbewusste abgespalten bleiben.
- Da sprach Salomo: Die Sonne hat der HERR an den Himmel gestellt; er hat aber gesagt, er wolle im Dunkel wohnen.
- So habe ich nun ein Haus gebaut dir zur Wohnung, eine Stätte, dass du ewiglich da wohnest.
Es ist außerdem eine weit verbreiteten Haltung, nicht alles wissen zu wollen, weil man sich dadurch kognitiv oder emotional überfordern könnte. Hierbei wiegt und wirkt die Ignoranz (Abspaltung) der Bestimmenden, die „Mächtigen“ der Welt gegenüber der ganzen Wirkung des eigenen Handelns besonders schwer. Nur allzugerne übersehen die meisten von uns die negativen Folgen des Handelns, von dem sie selbst zu profitieren glauben.
„Wir bauen uns ein Haus mit Mauern und mit einem Zaun drum herum und grenzen (spalten) uns von der Umwelt ab. Unser Bewusstsein reicht bei manchen nur bis zum Tellerrand, bei den nächsten bis zum Gartenzaun bei Wenigeren bis zur Stadt- oder Landesgrenze, während niemand kognitiv oder gar emotional dazu in der Lage ist, das Ganze wahrzunehmen. Das Möbelstück oder die Innenauskleidung der Yacht aus Tropenholz ist zwar teuer, aber auch schick, und die Kosten für die Abholzung tragen andere oder spätere Generationen. Das Kleidungsstück soll günstig sein. Uns interessiert nicht, dass Menschen am Ort der Herstellung regelrecht ausgebeutet werden.“
„Wir wissen es nicht. Wir spalten uns davon ab. Mit uns hat das nichts zu tun, nein, wir nicht.“ In Jesaja Kapitel 6 heißt es:
- Und er sprach: Geh hin und sprich zu diesem Volk: Höret und verstehet's nicht; sehet und merket's nicht!
- Verstocke das Herz dieses Volks und lass ihre Ohren taub sein und ihre Augen blind, dass sie nicht sehen mit ihren Augen noch hören mit ihren Ohren noch verstehen mit ihrem Herzen und sich nicht bekehren und genesen.
Wir Menschen haben alle eine jeweils eigene Sicht auf die Welt. Dies liegt im Wesentlichen in der Konstruktion unseres Wahrnehmungs- und Gedächtnisapparats, dem Gehirn, sowie den individuellen Lebenswegen und den unterschiedlichen Kontexten, in denen wir uns aufgehalten haben und durch welche sich unsere individuellen Wirklichkeitsauffassungen gebildet haben, begründet. Es ist eine sehr alte Weisheit, alle Lebewesen anzuhören, die von unserem Tun beeinflusst sind und ihnen gegenüber „fair” im Sinn des Goldenen Gleichgewichts zu sein. In Könige 8 gibt es z.B. das Gebot an die Herrschenden, die Knechte und Mägde und also auch die nicht-menschlichen Knechte, die Mittel[+] für ihre Zwecke[+] sind, anzuhören:
- Aber sollte Gott wirklich auf Erden wohnen? Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen - wie sollte es dann dies Haus tun, das ich gebaut habe?
- Wende dich aber zum Gebet deines Knechts und zu seinem Flehen, HERR, mein Gott, damit du hörst das Flehen und Gebet deines Knechts heute vor dir:
- Lass deine Augen offen stehen über diesem Hause Nacht und Tag, über der Stätte, von der du gesagt hast: Da soll mein Name sein. Du wollest hören das Gebet, das dein Knecht an dieser Stätte betet,
- und wollest erhören das Flehen deines Knechts und deines Volkes Israel, wenn sie hier bitten werden an dieser Stätte; und wenn du es hörst in deiner Wohnung, im Himmel, wollest du gnädig sein.
Wieviele von uns sprechen denn schon für die Armen und Ausgebeuteten der Welt, die uns unsere Kleider nähen und die Rohstoffe für unsere Smartphones und Fernseher aus der Erde holen? Wer spricht für die Tiere und die übrige Natur, die unter den Zerstörungen, den Vergiftungen dem Raub ihres Lebensraums leiden?
⌂ Ist der Urzins noch zu retten?
Die Vernunft[+] und der Urzins[+] wird wohl zu retten sein, aber die positiven Geldzinsen am Ende des reifen Kapitalismus[+] sicher nicht. Unser Empathiemangel geht nicht allein auf die Beschränktheit des menschlichen Geistes zurück, sondern auch auf die Beschränktheit seiner kollektiven Fortsetzung, der Kommunikation. Bewusstseins- und Kommunikationsgrenzen verlaufen an Grenzen von Sprachen und Nationen. Lieferketten verlaufen infolge der Globalisierung über viele Ländergrenzen, doch solange das Bewusstsein der ökonomisch Herrschenden, und das sind nicht nur die „Kapitalisten”, die Sparer und die Verwalter riesiger Privatvermögen, sondern auch die Produzenten und Konsumenten der Realwirtschaft, über all Grenzen ausdehnen, die zwischen ihnen und ihrem Einflussbereich liegen, wissen diese Handelnden nicht, was sie tun.
Kapitalismus[+] ist in seiner Endphase im führenden Sinn eine Planwirtschaft[+] der Reichen der Welt, die, wie man an den regelmäßigen Treffen im schweizerischen Davos sehen kann, sehr wohl länderübergreifend miteinander in Kommunikation stehen. Das kollektive Bewusstsein und die Handlungsfähigkeit der aller wird zum Ende des Kapitalismus hin immer weiter auf den Bereich der immer weniger werdenden Reichen eingeengt, so wie sich die Pyramide nach oben zuspitzt. Doch selbst wenn die NETTO Profiteure des positiven Zinses durch das entsprechende Abhören und Verfolgen der Meinungen und Stimmungen in der Gesellschaft von den Problemen wüssten, wären sie absolut überfordert, sich in die Lage jedes Einzelnen hineinzuversetzen, um der vielen Probleme und Missstände Herr werden zu können. Zudem werden die Reichen im Verlauf des reifen Kapitalismus[+] immer weniger und sind schon allein mit der Verwaltung ihres immer weiter und stärker anschwellenden Vermögens völlig überfordert.
Die Initiative für den Wandel kann daher nicht (allein) von den Reichen ausgehen, auch wenn sie ökonomisch dazu prädestiniert sind, sondern sie muss, vor allem im Hinblick auf die fundamentalen privatrechtlichen Mechanismen einer Negativzins-Ökonomie[+], von den Menschen im unteren Bereich der Vermögens- und Einkommenspyramiden ausgehen. Das Grundproblem in diesem Wandel hin zu einer nachhaltigen Art des Wirtschaftens ist die unmittelbare Ermöglichung der Verfolgung selbstbestimmter Zwecke[+] aller Lebewesen, inclusive des (abhängigen) Menschen also mehr Freiheit[+] und Selbstbestimmung für alle „Nutzlebewesen”. Mehr Handlungsfreiheit[+] bedeutet für den Menschen ein höheres Einkommen oder niedrigere Preise, doch darf der zusätzliche Handlungsfreiraum nicht dazu führen, dass nicht nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen bestehen bleiben können. Der Souverän wird daher zur Bewältigung der Missstände mithilfe einer Negativzins-Ökonomie[+] nicht ohne das Instrument der Lenkungssteuer auskommen, denn mehr Freiheit[+] für die Massen hat, wie Gegenwart zeigt, nicht zu mehr Nachhaltigkeit geführt.
Wenn man sich fragt also, wie der Wandel hin zu nachhaltigem gelderwerbstätigem Handeln hin gelingen kann, dann ist das zunächst eine Frage der Bewusstheit, dann der Einsicht in die Notwendigkeit[+], dann des Wollens und schließlich der Finanzierung.
⌂ Referenzen / Einzelnachweise
- [1] https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/EinkommenKonsumLebensbedingungen/Wohnen/Tabellen/HuG_Wonflaeche_AnteileEVS.html
- [2] https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/FinanzenSteuern/Steuern/LohnEinkommensteuer/Einkommensteuerstatistik2140711117004.pdf
- [3] http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/gesell/nwo/nwo.pdf
- [4] http://www.misesde.org/?p=10274
- [5] Ludwig von Mises: Nationalökonomie. Theorie des Handelns und Wirtschaftens (1940), Seiten 476 - 483.
- [6] http://www.zeit.de/2016/07/energiepolitik-rwe-energie-kosten-atomausstieg-kommission
- [7] http://www.lokalkompass.de/hagen/politik/bdi-will-geltendes-recht-aushebeln-und-buerger-an-den-kosten-des-atomausstiegs-beteiligen-d604343.html
- [8] http://www.deutschlandfunk.de/kosten-fuer-atomausstieg-energiekonzerne-duerfen-sich-nicht.1818.de.html?dram:article_id=333935
- [9] http://www.deutschlandfunk.de/atomausstieg-und-akw-rueckbau-kosten-fuer-die-ewigkeit.724.de.html?dram:article_id=329491
- [10] http://www.taz.de/!5030956/
- [11] http://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/376/publikationen/klimabeitrag_fuer_kohlekraftwerke_2.pdf
- [12] http://www.arrhenius.de/uploads/media/arrhenius_Bericht_Kohlekraftwerk_Mainz_Mai2009.pdf
- [13] http://www.bund.net/themen_und_projekte/klima_und_energie/kohle_oel_und_gas/kohlekraftwerke/
- [14] http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/39656
- [15] http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/radfahrer-und-abgase-feinstaub-verkuerzt-lebenszeit-a-824534.html
- [16] http://gesundheit.ccm.net/faq/4841-gesundheitsrisiken-durch-autoabgase
- [17] http://www.heise.de/newsticker/meldung/Frontal-21-Abgas-Skandal-betrifft-moeglicherweise-nicht-nur-VW-3107374.html
- [18] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/artensterben-jaehrlich-verschwinden-58-000-tierarten-a-982906.html
- [19] http://www.planet-wissen.de/natur/umwelt/artensterben/index.html
- [20] http://www.focus.de/wissen/natur/tiere-und-pflanzen/artenschutz/tid-15011/artensterben-dies-sind-die-gruende-fuer-das-artensterben_aid_421363.html
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⌂ Querverweise auf 'Wirkung des Kapitalismus auf die Umwelt'
- Email an grundeinkommen.de; Re: [Debatte-Grundeinkommen] zu Tims negativem Zinseinwand gegen's bGE; Warum wende ich mich überhaupt an Euch?; Zur Bedeutung der Zinsen; Teilung der €-Zone in ein Nordreich und ein Südreich - schon mal gehört?
- Richtigstellung und Vervollständigung von Spiegel Artikel zu Zinsen
- Quantitätsgleichung, Zins und Umwelt
- Stoffströme und Zins - Zinssog im Kapitalismus - die unsichtbare Hand; Referenzsituation - der freie Markt; Verhandlungsbias bei positivem Zins (Kapitalismus); Konstanter Preis; Elastischer Preis; Gleichgewichtspreis bei einem Zinsbias; Wirkung des Preisbias: Bias im Stoffstrom; Zinsschuld auf der Verkäufer-Seite; Allgemeiner Fall: Unterschiedliche Zinsschuld bei beiden Markt-Partnern a.b.a. die unsichtbare Hand; Vergleich vom Import und Export und Kompensation des Zinssogs; Die Wegwerf und Überflussgesellschaft im Kapitalismus; Stoffstrombias bei negativem Zins: die Reparaturgesellschaft; Übersicht und Zusammenfassung Zins und Preise; Referenzen / Einzelnachweise
- Die Wirkung des Zinses dargestellt im Riemann-Thomann-Modell; Riemanns Modell in Kürze; Zins und Ängste; Beziehungen und Werte, Integrationsache und Transformationsachse; Zins-affektierte Werte der Transformationsachse; Werterziehung, Konditionierung auf kapitalistische Werte; Zins-induzierte Ängste; Zins-Störung der Integrationsachse und des nomischen Gleichgewichts; Erweitertes Riemann-Thomann-Modell; Schizoidie (Distanzausrichtung); Depression (Näheausrichtung); Zwanghaftigkeit (Dauerausrichtung); Hysterie (Wechselausrichtung); Zusammenfassung; Referenzen / Einzelnachweise
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