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26. Mai 2022

Ach ja... der König von Deutschland

Der Volkslehrer interviewt Peter Fitzek, den König von Deutschland.
Beginn der Bezahlwand

Wie das folgende Video zeigt, geht es dem König von Deutschland offensichtlich um das Geld. Er sucht sich Schafe, die genug haben vom System der BRD, lockt sie in sein Reich, in dem sich nicht die Lösung für das Problem (die positiven Zinsen!) präsentiert bekommen, sondern nur wieder das Problem in der Variante 'Peter Fitzek'. Ich kann es nicht oft genug sagen: Positive Zinsen sind das Wesentliche des Kapitalismus[+]. Es ist völlig egal, ob ein Peter Fitzek die Regeln feinjustiert oder ob es jemand anderes macht. Regeln sind notwendig, solange es Menschen gibt, die Zinsen für ihre Ersparnisse haben wollen.

Was will er denn erreichen? Will er sich mit den unterschiedlichen Vorstellungen von Monarchie und Demokratie auseinandersetzen, die ihm seine Bürger entgegenbringen? Ist es nicht eine Experiment, das er wagt, um letztendlich einsehen zu müssen, dass auch in seinem kleinen Kapitalistenreich die gleichen Regeln und Gesetze wirksam sind, wie im ganzen Universum?

Schauen wir uns doch einmal an, wie die Geldwirtschaft bei Peter Fitzek aussieht:

Auch im Königreich Deutschland wird es weiterhin Kredite für private Unternehmen und Individuen geben. Statt Zinsen kann es dabei eine einmalige Bearbeitungsgebühr geben. Das macht einen großen Unterschied.

Zum Vergleich:

Einfach ausgedrückt, wird Geld heutzutage durch Banken[+] geschöpft, die sich im privaten Eigentum[+] einiger weniger Familien befinden. Bei der Geldschöpfung[+] entsteht jeweils eine gleich hohe Schuld. Die Banken[+] verlangen, dass Schuldner auf jeden Kredit Zinsen zurückzahlen – die aber ursprünglich nicht mit geschöpft wurden. Woher sollen Schuldner die Zinsen also nehmen – wenn nicht von anderen? So wird Geld von vielen Arbeitenden[+] zu wenigen Reichen umverteilt.

Im Königreich Deutschland schöpft der Staat selbst Geld für Gemeinwohlprojekte – mithilfe der Königlichen Reichsbank. Bei der Geldschöpfung[+] entstehen keine Schulden. Als Sicherheit (anstatt Zinsen) kann im KRD eine einmalige Bearbeitungsgebühr von einigen Prozent dienen. Diese Bearbeitungsgebühr wird bei der Geldschöpfung[+] gleich mit erschaffen.

So fallen die verheerenden Auswirkungen des alten Zinssystems weg (siehe Frage 3.1) – und eine echte Gemeinwohlwirtschaft wird möglich. Mehr Informationen über die Funktionsweise unseres Geldsystems sind in Frage 3.2 zu finden.

Statt Zinsen gebe es eine Bearbeitungsgebühr von einigen Prozent. Ich gehe jede Wette ein, dass der Gläubiger diese Bearbeitungsgebühr erhält und der Schuldner sie zahlt. Die Bearbeitungsgebühr wird nur eben nicht mehr 'Zins' genannt, bewirkt aber letztlich genau das Gleiche.

Was sucht er also? Sucht er wirklich eine Alternative zu der Art, wie wir alle seit Tausenden Jahren leben? Nein! Denn er setzt das Hackebeil ausgerechnet nicht an der Stelle des größten Übels, am Zinsmechanismus an, sondern präsentiert stattdessen seine persönliche Variante des Problems, so dass aus meiner Sicht völlig klar ist: Den Problemen der BRD werden Sie nicht entkommen können, wenn Sie Reichsbürger werden. Sie werden dieselben Probleme nur in anderer Form erleben, konkret in der Form, die Peter Fitzek für richtig hält. Wenn Sie wirklich etwas ändern wollen, dann müssen Sie sich mit dem Kausalnexus[+] der Zinsen beschäftigen und begreifen, dass Christus[+] und Mohammed[+] keine positiven Zinsen im Sinn hatten, sondern negative. Der König von Deutschland ist jedenfalls nicht der Messiahs.

Es riecht nach Exodus. Es ist nicht das erste Mal, dass sich Menschen aus der Rechtsordnung[+] herauszulösen suchen, weil sie das Gefühl haben, dass irgendetwas nicht stimmt. Israel löste sich aus der ägyptischen Eigentumsmatrix[+] heraus, die ersten Christen aus der jüdischen Eigentumsmatrix[+] usw.. Hier nun präsentiert sich Ihnen ein Peter Fitzek als der gute Hirte. Wir dieser Mensch Ihr Heilsbringer sein? Wird er Sie von den Fleischtöpfen weg in die Wüste führen und dann in das gelobte Land?

Denken Sie doch was Sie wollen. Solange Sie mit Menschen zu tun haben, die das Prinzip positiver Zinsen befürworten und also die Erbsünde akzeptieren und tradieren, gibt es kein Entkommen vor der Erkenntnis, dass der Zivilisationsmensch irre ist und immer wieder und in allen schrecklichen Formen mit den Folgen seines Irrtums konfrontiert ist, dass der Mammon ein guter Gott sei und nicht Satan ist.

Akzeptieren Sie die Verwahrentgelte[+]. Machen Sie sich bewusst, dass Sie das Phänomen gammelnden Geldes aus Ihrer Küche kennen. Vorräte verderben, Lebensmittel werden mit der Zeit[+] schlecht, alles altert, so auch auch das Geld. Wenn Sie dieses Phänomen akzeptiert haben, dann wird es Ihnen besser gehen.

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Fazit

Merke: Wenn Du Dich nicht mit den Zinsen auskennst, dann lass Dich lieber nicht mit Typen ein, die Dir Zinsen für Deine Ersparnisse versprechen!

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Querverweise auf 'Ach ja... der König von Deutschland'

Tim Deutschmann

USt-IdNr.: DE342866832

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