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Chronik-Einträge am 07.11.2022


Sozio-Ökonomische Physik
positiver und negativer Zinsen, Systemtheorie,
Marktwirtschaft und Demokratie.

T i m - D e u t s c h m a n n . d e

07. November 2022, 14:35:28
Zur Vermögensabgabe

Hier kommt erneut eine Aufforderung an Christian[+] Lindner, endlich die Weiche für die ökonomische Wende zu stellen!

Lieber Herr Lindner,

Ich halte die Besteuerung von Vermögen für unvermeidlich. Von allen Arten der Vermögenssteuern ist eine Besteuerung von Geldvermögen die am wenigsten schmerzhafte. Nun gibt es eine Form der Geldvermögensbesteuerung, die unmittelbar mit dem Kapitalismus[+] zusammenhängt, die sein exaktes Gegenteil ist: die Negativzinsen auf Guthaben und Schulden, Verwahrentgelte[+], Strafzinsen[+] oder wie auch immer die Negativzinsen in den letzten 11 Jahren verunglimpft wurden.

Es gab bisher noch keine negativen Kreditzinsen, doch sobald es sie gibt, werden sich die Dinge fundamental verändern.

Machen Sie sich doch bitte bewusst, wie vorteilhaft die Negativzinsen für die Realwirtschaft sind: den Konsumenten sitzt das Geld locker und Unternehmer bekommen Zins für die Gründung eines Unternehmens auf der Basis von Fremdkapital. Aus den Negativzinsen entsteht ein äußerst unternehmungs- und veränderungsfreudiges Umfeld. Das ist genau das, was wir jetzt brauchen. Eigentlich sollte doch wohl das Gedeihen der Wirtschaft den Liberalen[+] am meisten am Herzen liegen.

Herr Minister Lindner, wo bleibt Ihre Initiative? Wann setzen Sie sich endlich dafür ein?

Der Artikel hat leider eine Paywall. Daher kann ich ihn nicht lesen. Ich versuche trotzdem etwas beizutragen.

Christian[+] Lindner: „Der Kanzler hat nach meinem Eindruck mehr Sensibilität als seine Vorgängerin“ - WELT; Der Bundesfinanzminister verteidigt im Interview die milliardenschweren Entlastungspakete und sagt, mit ihm gebe es keine unverantwortliche Steuerpolitik. Der Union wirft er einen „Schäbigkeitswettbewerb“ beim Bürgergeld vor. Und er erklärt, ab welchem Moment nicht mehr allen geholfen werden kann.
07. November 2022, 14:34:11
07. November 2022, 14:32:48
07. November 2022, 14:24:36
Nachtrag aus LinkedIn[+].

Lieber Herr Merz,

Sie achten doch wohl Artikel 2 Abs. 1 unseres Grundgesetzes, die allgemeine Handlungsfreiheit[+], und im Speziellen die Vertragsfreiheit, die nicht ausgesetzt ist, nur weil man im Bezug von staatlichen Leistungen ist. Das Grundgesetz gilt uneingeschränkt auch und gerade wenn eine* arbeitslos ist. Außerdem achten Sie marktwirtschaftliche[+] Grundsätze, nach denen sich Preise am den Märkten frei bilden können sollen, hier im Speziellen der Arbeitsmarkt[+] und auf ihm die Löhne.

Schauen Sie sich die Situation doch einmal genau an: Es reicht bei vielen Menschen nicht mehr aus, nur einer Erwerbstätigkeit nachzugehen, um sich die Lebenshaltungskosten leisten zu können, weil aufgrund des jetzigen Gesetzes ein enormer Niedriglohnsektor entstanden ist. Die Mieten explodieren, und jetzt gibt es noch eine horrende Inflation[+]. Es gibt nur die Möglichkeit[+], dass die Löhne steigen und nicht nur durch den Arbeitskampf[+], sondern auch dadurch, dass sich Menschen weigern dürfen, Verträge zu unterschreiben, die im Hinblick auf die Bewältigung ihrer Lebenshaltungskosten und zur Ernährung ihrer Familie unzureichend oder gar zu ihrem Nachteil sind.

Herr Merz, bilden Sie Sozialkompetenz!

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Tim Deutschmann

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