- Riemann-Koordinaten
- Angst und Zwang
- Von welchem Raum ist in der Etymologie der Angst die Rede?
- Karen Horney 1937 zur Grundangst
- Unlust, Angst und Aggression
- Das Riemann-Thomann-Modell
- Die Integrations- und Beziehungsachse und die äußere Bestimmung
- S-Typ
- D-Typ
- Die Transformationsachse, das Strukturmodell der Psyche und die innere Bestimmung
- Z-Typ
- H-Typ
- Verallgemeinerte Riemann Koordinaten
- Die neutrale Position auf der Bestimmungs- und der Werteachse
- Basis-Transformation
- Die Übersetzung der Charakter- und Persönlichkeitsmodelle von Fritz Riemann und Erich Fromm
- Einordnung des Riemann-Thomann-Modells zu Begriffen Kants und Luhmanns
- Referenzen / Einzelnachweise
- Querverweise
- Philosophie
- Wahrheit, Sinn und Perspektive in der Kommunikation
- Logik, Vernunft und Irrationalität
- Kreativität, Integration und Transformation
- Netzwerke
- Austauschbeziehungen
- Relationale Vergenz
- Wirklichkeit und Kausalität
- Das nomische Gleichgewicht
- Nomische Netzwerke
- Riemann-Koordinaten
- Messbare Vernunft-Begriffe
- Teleologische Reihen
- Missbrauch lebendiger Mittel, Bivalente Logik und der Zins
- Die Würde des Lebens
-
- /
- Kausalnexi positiver und negativer Zinsen. Einnahme einer zivilisatorischen Schlüsselperspektive.
- Grundlegendes
- Seitenteile
- Herzlich Willkommen auf meiner Internetseite!
- Das gegenwärtige Brennglas
- Herzlich Willkommen auf meiner Internetseite!
- Überblick, Verzeichnisstruktur und erste Zusammenfassungen
- YouTube Neuigkeiten
- Buchbestellung
- Wollen Sie meine Arbeit unterstützen?
- DonatorInnenliste
- Politische Forderungen
- Literatur im Internet
- Datenschutzerklärung
- Registrierung auf www.tim-deutschmann.de
- Ihre Daten auf www.tim-deutschmann.de
- Kontakt-Formular
- Impressum nach §5 Telemediengesetz
-
/Aktuelles
- /
- Aktuelles (Blog)
- Was sagt ChatGPT zur parlamentarischen Kontrolle der Geldpolitik und zur Kombination von schnell steigenden Zinsen und politisch erzwungenen, privaten Investitionen in der Größenordnung des BIP?
- Interview mit Jason Williamson von Sleaford Mods
- 2. Interview mit ChatGPT
- Künstliche Intelligenz im Test: ChatGPT
- Gegenentwurf zur neo-feudalen Version der Kreislaufwirtschaft
- Unterstützung von Greta Thunbergs Forderung nach einem Systemwechsel: Negativzins-Ökonomie in der Nussschale!
- Öffentlicher Aufruf: Gesprächsteilnehmerin für Podiumsdiskussion über Geldsystem, Zinsen und abrahamitische Religionen gesucht
- Zwei Vernetzungsangebote
- Kommentierung: Thema 'Ungleichheit und Wirtschaftswachstum' bei 'Jung und Naiv' mit Maurice Höfgen, Martyna Linartas, Marcel Fratzscher und Silja Graupe
- Ein kurzer Kommentar zur systematischen Korruption im Kapitalismus
- William N. Goetzmann zu Aristoteles, den Scholastikern und den italienischen Grundlagen des heutigen Kapitalismus
- Video: Warum höhere Verwahrentgelte die Inflation dämpfen werden
- Meinungen zu den angekündigten und vollzogenen Zinsschritten von EZB und FED zur Bekämpfung der hohen Inflation
- Ach ja... der König von Deutschland
- Zerrüttetes Vertrauensverhältnis zu Facebook
- Widergabe einer E-Mail: Macht und Kontrollbegrenzung
- Zinsen und Inflation
- Warren Buffet zu positiven und negativen Zinsen
- Nachträge aus Mammonexitus
- Friedrich Merz, Christian Lindner, Henrike Roßbach und Katrin Göring-Eckardt bei Maybrit Illner
- Pandemie und Depersonalisation
- Die 3sat Dokumentation in wissen aktuell 'Die Macht des Geldes - und was das Geld mit uns macht'
- Zinsen im BGB
- Kommentierung der Weihnachtsvorlesung von Hans-Werner Sinn
- Klimawandel-Schwurbelei
- Kommentierung von Carmen Losmanns OECONOMIA
- Eine kurze Diskussion über die Dynamik der Vermögensverteilung im Kapitalismus mit Ruben Altmann
- Was für einen Tod ist der Mensch gestorben, als er von dem Apfel aß und welches Leben verspricht eine Negativzins-Ökonomie?
- Zensur bei katholisch.de und ein konsistent auftauchender Grundgedanke der Reformatoren
- Ordnungspolitische Möglichkeiten durch höhere Verwahrentgelte (Negativzinsen, Marktwirtschaft)
- Nachträge aus Mammonexitus
- Beiträge aus Mammonexitus
- Kurze Kommentierung des Wahlergebnisses BTW 2021
- Positionen zu Inflation und Zinspolitik und ein Kommentar zur Verstaatlichung von Teilen der Vonovia
- Indoktrination, Framing und Manipulation in den Sozialen Medien einen Tag nach dem Internationalen Tag der Demokratie
- Gespräch mit Bernd Riexinger in Heidelberg
- Kommentar zum Tagesthemen-Kommentar zum billigen Geld der EZB von Sabrina Fritz
- Zwei Aufrufe und ein Kommentar dazu, sich mit den Grundlagen der Ökonomie zu beschäftigen
- Nachträge
- Paul Kirchhofs YouTube-Beitrag zu den Negativzinsen bei Mission Money
- Details zum sozialpsychologischen Zustand der Weimarer Republik 1927, 2 Jahre vor der Weltwirtschaftskrise 1929 und 6 Jahre vor dem GAU 1933
- Eine Bemerkung zur Betriebsblindheit in Zeiten fundamentaler Veränderung
- Erinnerung an den SWR, die Berichterstattung endlich auftragsgemäß zu gestalten!
- Defekte Vernunft oder falsche Werte?
- Ein Gesetz für drastisch fallende Immobilienpreise und Mieten und gegen weitere Flächenversiegelung
- Den Politikern des linken Spektrums fehlt es an ökonomischer Kompetenz
- Nachträge
- Gehirnablesungen zeigen psychische Krankheiten
- Zusammenfassung einiger makroökonomischer Folgen einer Negativzins-Ökonomie
- Bundesverfassungsgericht zu Klimaschutz und intertemporaler Freiheit
- Noch mehr Kapitalisten: Sven Giegold bei den Grünen
- Kommentierung: Die Perspektive von Regulierern und Investoren auf die Negativzins-Ökonomie
- Zwei sehenswerte Vorträge
- Ökonomisches Grund- und Schichtmodell kapitalistischer Währungsräume
- Erneute Programmbeschwerde bei SWR-Marktcheck
- Der Puppentest und die Wertigkeit von Menschen
- Nachträge
- Ein Beispiel für psychomanipulative Kommunikationstechnik: Zins-Schwurbler!
- Zins, Negativzins, Mehrwert, Urzins, Nutzen und andere messbare Vernunftbegriffe
- Materialwirtschaft und globale Lieferketten
- Video: Wie wird sich eine Negativzins-Ökonomie auf geldwerte Freiheiten, Zwänge und Verhalten auswirken?
- Fortsetzung eines Gesprächs über die Analogie zwischen der Negativzins-Ökonomie und Ökosystemen
- Auseinandersetzung mit Kritik und Hinterfragungen
- Beantwortung einiger zentraler Fragen
- Kommentierung eines Videos eines Geldsystem-Crash-Propheten
- Ein Bund für das Jenseits
- Wie ist es zur Ablösung der Weiblichen als das Göttliche durch das Männliche gekommen, wie hängt das vielleicht mit Entdeckung des Zinsmechanismus zusammen und was genau war der Sündenfall?
- Kapitalismus, Sozialismus und das Reich Gottes.
- Nachträge
- Nachträge
- Ein paar Anmerkungen zum Gold
- Aus einer Unterhaltung über die Entwicklung der Selbstständigenquote unter einer Negativzins-Ökonomie
- Eine Mutmaßung, wovon John F. Kennedy in seiner berühmten Rede gesprochen hat und warum er vermutlich ermordet worden ist
- Was ist mit den Demonstranten los und wer trägt die Verantwortung für die Existenz und das Weiterbestehen dieser Bewegung?
- Die umgekehrte unsichtbare Hand: Wie eine Negativzins-Ökonomie Nachhaltigkeit und die Bekämpfung von Fluchtursachen erzwingt
- Zinsflüsse bei positivem und negativem Zins
- Verbindung zwischen Urchristentum und Kommunismus nach Herfried Münkler
- Eine rein logische Betrachtung des Systemfrage
- Erwin Schrödinger: Lebendige Materie ernährt sich von Negentropie
- Von wegen bürgerliche Revolution!
- Unwissenheitsmanagement: Kapitalismus, Intuition und Konflikt
- Charles Eisenstein - The Coronation
- Beschreibung der spätkapitalistischen Verwertungskrise des Kapitals nach Alfred Sohn-Rethel
- Wie die kapitalistische Sozialisation Angst vor Asylanten, Flüchtlingen und Migranten bewirkt
- Das PEGIDA Positionspapier von 2014/2015
- Elektronische Medien und die Integrität von Körper und Geist
- Ein Kollege: Stefan Mekiffer
- Aufforderung zum Mitmachen!
- Nachverarbeitung des Amoklaufs von Hanau
- B(r)ücken in den Faschismus: Bürgerliche Unterstützung für die Braunen
- Warum Anarchie kein Dauerzustand sein kann
- Warum Kapitalismus pervers und widernatürlich ist: Lebenszyklus und Wachstumsgesetz von Lebewesen am Beispiel einer Sonnenblume
- Eine Interpretation der Aufwachszene des Films The Matrix in Bildern
- Anregung in der SPD zur Diskussion über die Negativzins-Ökonomie
- Der Geist der Expansion
- Wie koordiniert man den Schwarm?
- Wahnhafte Erwartungen: Paranoia
- Kommentierung von Karen Horneys Aussagen zu Kultur und Neurosen von 1937
- Sozialismus ist nicht Kommunismus
- Demagogen, die Unkraut unter den Weizen säen!
- Die Erwartung des Kleinverdieners
- Rezept gegen Diskursneurosen: "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß" - mal anders; Warum man eine Deflation infolge negativer Geldzinsen nicht fürchten muss; Die Negativzins-Ökonomie ist eine Ökonomie des Verderbens des geltenden Toten und des Beginns neuen Lebens
- Suche nach Literatur zum Verständnis der neolithischen Revolution
- Karen Horney 1937 zu Elementen der Angst
- Wie kann man Ängsten vor der Negativzins-Ökonomie rational begegnen?
- Nachweis der Einseitigkeit der Berichterstattung: Geld Geld Geld, Deutschland Sparernation
- Antwort an Christoph Hauser, Programmdirektor beim SWR
- Erich Fromms Charaktermodell und seine Sicht auf den Nährboden des Nazismus
- Erich Fromm zu Selbst, Pseudo-Selbst, kollektiver Hypnose und Suggestion; Einpflanzung von Urteilen a priori, Framing
- E-Mail an SWR: Erkundigung nach Bearbeitungsstand der Programmbeschwerde
- Fragen, an denen im Moment wahrscheinlich kein Ökonom vorbeikommt, ohne sie beantworten zu können
- Luthers Menschenbild aus Sicht von Erich Fromm
- Auseinandersetzung mit einem (mutmaßlichen) Kapitalisten: Die Negativzinsen bewirken die Vergemeinschaftung des Kapitals; Aktualisierung: Zugriffs- und Besuchszahlen
- Neo-Liberalismus unter eine Negativzins-Ökonomie
- E-Mail: Warum auch und gerade Kleinsparer vom Negativzins profitieren
- Hetze gegen die Geldwertstabilität und die Kompetenz der obersten Währungshüter
- Wie hat sich in der Vergangenheit vor dem Zeitpunkt des kapitalistischen Prozesses an dem wir uns gerade befinden die finale Krise manifestiert?
- Kommentar zu Tolstois Doktrin der Friedfertigkeit
- 5 Fragen an die Kandidaten der SPD
- Zwei Fälle von Zinsur
- Zins, abrahamitische Religionen, Antisemitismus und linke System- und Gesellschaftskritik
- Erich Fromms Kritik am Freiheitsbegriff des Zivilisationsmenschen
- Der Proband im Luzifer-Experiment
- Silvio Gesell und die Nationalsozialisten und Zitate zum Zinsnehmen von berühmten Persönlichkeiten; Hitler über Kapital, Kapitalisten, Presse, Arbeitslosigkeit und Abgeordnete; Weitere von Helmut Creutz zusammengetragene Zitate; Bernard Lietaer (1942-2019) und Währungssysteme mit unterschiedlichen Zinsvorzeichen im Austausch
- Joseph Schumpeter, "Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung", 1912 zur Grenznutzentheorie und der Macht des Konsumenten; Wo bleibt die Inflation?
- Ruhe in Frieden, missbrauchtes Kind!
- E-Mail die Deutsche Umwelthilfe e.v. und dann einmal Querbeet
- Was ist Chuzpe?
- Anwalt mit Chuzpe dringend gesucht!
- Protokoll der Sitzung vom 24.06.2019 und Urteil zu meiner Feststellungsklage zur Aufklärungspflicht der öffentlich-rechtlichen Medien
- Nachträge aus ein paar Konversationen
- Schluss mit der babylonischen Sprachverwirrung: Zwischenstand zur Aufklärungspflicht der öffentlich-rechtlichen Medien
- Warum CO2 ein starkes Treibhausgas ist, obwohl sein Volumenanteil in der Luft nur 0,04 Prozent beträgt
- Marktförmiger Extremismus
- E-Mail an Franziska Schröter zur aktuellen Mitte-Studie
- Klarheit zu den Absichten der Rechten: Die Rechten Europas wollen ein System anonymer Monarchien errichten! Von der Freiheit der kleinen Leute wollen sie nichts wissen!
- 70-jähriges Jubiläum des Grundgesetzes: Soziale Ungerechtigkeit, Disziplinierung, symbolische und strukturelle Gewalt
- E-Mail von People United an Kaufland
- Pseudo-Linke und linkes Empörungsmanagement
- Ein Beitrag gegen irrationale politische Agitation
- Heulen und Zähneklappern wegen Enteignungsforderungen
- Termin zur Hauptverhandlung am Verwaltungsgericht Karlsruhe
- Was war zuerst da, das Geld oder der Zins?
- Zwei Mal Geldschöpfung
- Joseph Schumpeter in "Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung" 1912 zur Bedeutung des Zinses als Handlungsfilter
- Warum ist Jesu Gesetz ein Gesetz des Lebens?
- Warum ich es richtig finde, dass sich Sahra Wagenknecht aus der Parteiführung der Linkspartei und der aufstehen Bewegung zurückzieht
- Einige wesentliche Elemente aus Schumpeters „Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung“
- Warum ich gegen ein BGE bin
- Joseph Schumpeter in „Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung” (1912) zum Geldmarkt, dem Hauptquartier der Geld-Ökonomie
- Die faschistische Grenzdebilität des Kapitalismus oder warum Hartz-IV gemeingefährlich ist
- Susi-24h-Pflegesklavin
- Warum Aufklärung vor und durch Umkehrung?
- Buddha ein Rechter?
- Schumpeters Definition von Kapitalismus anno 1919
- Globalisierung und Zerstörung uralter Kulturen und Identitäten, Entstehung einer globalen Monokultur
- Das Tierchen Ammit: ein Versuch, die französischen Verhältnisse zu erklären
- Konjunkturzyklen und aktuelle Entwicklungen zur Geldpolitik der USA
- E-Mail an Kollegen Fabian Scheidler; Wie erst das Bewusstsein über das Diesseits das Sein im Jenseits bestimmen lässt
- E-Mail an Kollegin Daniela Dahn
- Krieg, Wachstum und Fortschritt; Antwort: Ein Disput mit einem Marxisten; Geschäftsbanken profitieren nicht von Negativzinsen
- Eine Erinnerung, wie jede* ein* Erleuchtete* werden kann
- Zins und Zeit
- Den latenten heißen Brei kognitiv und kommunikativ leitfähig machen
- Evolution oder Revolution?; Eine Trophäe... Gespräch mit einem AfDler
- Emergenz der Nachhaltigkeit
- Das Lebendige ist akkumulierte Arbeit!
- Das logische Gegenstück zum Schweigen der Lämmer
- Niklas Luhmann zum Übergang von positiven zu negativen Geldzinsen und zur Entstehung der neuen Weltordnung; Recep Tayyip Erdoğan zu unserem Moment
- Gegen die Spaltung in Rechte und Linke: Übersetzung des rechten Kampfbegriffs Bevölkerungsaustausch
- Ein Flüchtling aus Gambia am Bahnhof in Dossenheim
- Der Waldfresser in uns; Vernunft wagen: Verdammt, wir brauchen zügelnde Konsumsteuern!
- Reorientierung des Staates am Umkehrpunkt des Zinsvorzeichens in 2018 im Euro-Raum
- Ein Gesetz zur Lösung des Wohnraumproblems in Zeiten niedriger positiver und negativer Zinsen
- Grüne Gründer gesucht: Wie man schnell und einfach aus der Kohle aussteigt! Wer hat Mut und traut sich das zu?
- Ein Lehrstück der „Ökonomie-Verschwurbelung“ der AfD, und wie man die systematische Gehirnwäsche entlarvt
- Idlib: e-mail to putin@kremlin.ru
- Dietrich Bonhoeffer zur Dummheit
- Zins, Evolution und Pyramiden
- Email an Prof. Daniel Krochmalnik Uni Potsdam; Antwort auf Antwort vom 23. August 2018
- Email an Ärzte der Welt
- Mein persönlicher Umkehrpunkt in 2013/2014
- Die Trumpete von Jericho
- Harald Lesch zum Schweigen der Massen
- Nicht der Einzige; Glyphosat!
- Stellungnahme zur Eröffnung des Hauptverfahrens am Verwaltungsgericht Karlsruhe wegen Mithilfe bei der Aufklärung durch die öffentlich rechtlichen Medien
- Zinsflüsse und Folgen bei positivem Zins
- ECB press conference; Simmel zum Übergang von positiven zu negativen Geldzinsen; Einstein und Blutmond!
- Zwei Ergebnisse kapitalistischer Erziehung: Wissen und Verhaltenanpassungen
- Franz Hörmann zu Wissen, Wissenschaft und Glauben
- Jungs werden gerettet, die Mädchen interessieren niemanden!
- Der Frosch im Wasserbad: Transitzonen, über offene, dann geschlossene Internierungslager zu Konzentrationslagern
- Simmels Endzweck
- Lua Amarela
- Zwei wesentliche, banale Umkehrungen
- Klassik trifft Jazz
- Ein kleiner Disput
- Bargeldabschaffung
- Hätte Marx doch Goethe besser verstanden....
- Es steht schon alles in der Tora... Die Sin(t/n)flut wird kommen...
- Der Westen kontra Russland: Beziehungen im Großen und Kleinen, ein bisschen mehr Liebesbeziehung bitte... es ist Ostern!
- Ein bisschen Wissenschaftsdichtung über Digitalisierung: Machina ex Homo ex Deus
- Weiter im Text, Erneuerung der SPD
- Physik und Soziologie - wie geht das zusammen?; Aus einer Email (Nachverarbeitung)
- Arbeit in Vollzug: Termin mit dem Zins-Deligierten der SPD
- Marxistische Theoretiker im Quark
- Negativzins und was er ermöglichen wird
- Langfristige makroökonomische Entwicklungen am Beispiel der USA; Offener Brief wegen Draghi-Nachfolge und programmatische Erneuerung SPD
- Die Rückgabe der Liebesmüh'; Georg Simmel: Geld, Wert, Spaltung, Begehren und Hunger
- Entscheidend ist das, was hinten rauskommt: Abgasreinigung!
- Liebe Deinen Feind!
- EU-Reformvorschlag
- Eisen im Feuer
- Einkommens und Vermögenspyramide/raute Währungsinland und Währungsausland
- E-Mail an Verantwortliche für Integration und Soziales in Cottbus
- Eine Nation im Zombie-Modus: Unmündigkeit, fehlender Mut und Willenlosigkeit der Mehrheit zum zentralsten Thema der Zivilisation
- Krypto-Währung, Krypto-Unternehmen, Krypto-Sozialismus, Krypto-Staat und Kryptostat
- Zwei Szenen aus Goethes Faust und die Erbsünde
- Der grauenhafte Schumpeter-Sozialismus; Referenzen / Einzelnachweise
- Die SPD ein kleiner „Zwerg“? Nein, ein kleingesparter „Riese“!
- Goethe und Schumpeter zu Luther, zur Bestechung von Intellektuellen und zur Unterdrückung der um das Geheimnis des Zinses Wissenden durch die Reichen und Mächtigen
- Wirtschaftliches Handeln und Logik: bivalente (klassische) Logik vs. „quantenmechanisches“ Denken
- Frage der Schrittgröße der Zinssenkungen: Dem Teufel folgen!
- Email an FDP: Zusammenarbeit Nachhaltige und Liberale
- Zinsnahme (Kapitalismus) und Kindesmissbrauch; Referenzen / Einzelnachweise
- Schumpeter und die Negativzins-Ökonomie
- Email an spenden@gorbatschow-stiftung.de
- Antwort-Email an einen Geldsystem-Aktivisten
- Der Zins: Eine Extinktionsrate; €-Zone
- Revolution
- Reformen und falsche Propheten
- Dr. Margrit Kennedy!
- Vermeintliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Hysterie, Irrationalität und soziale Rollen; Referenzen / Einzelnachweise
- Zwanghaftigkeit - die Angst vor Vergänglichkeit und Instabilität
- Schizoidisierende Einflüsse in westlichen Gesellschaften; Referenzen / Einzelnachweise
- Äsop: Das Pferd und der Esel
- E-Mail an den WWF
- Eine Extrapolation
- Rechter und linker Liberalismus?
- Verortung in einer ökonomischen Schule
- Hagen Rether: Unser Wohlstand steht auf Leichenbergen
- Monopoly-Simulation
- Entwicklung von Psychologisierung, Rationalisierung, Vernunft, Ratio und Verstand an den Höfen des Abendlandes nach Norbert Elias
- Der reddit-Peak
- Wie das Über-Ich entstanden ist - Was machen eigentlich Freimaurer?
- Technisch-naturwissenschaftliche Terminologie bei den Systemtheoretikern und den Kritikern der Systemtheorie - Zivilisation in der Nussschale
- Todesanzeige
- Moderne Sklaverei in Brasilien
- Der Mensch, das Feuer und der Kapitalismus; Referenzen / Einzelnachweise
- Aufmerksamkeit und Achtsamkeit für Gefährder!
- Lügen, Paradoxien, geistige Verwirrung während der Apokalypse
- Veröffentlichung eines Vortrags als youtube-Video
- Putsch von Rechts!; Mögliche Benennungen der sterbenden alten und der neuen Weltordnung; Umverteilungskern des Kapitalismus
- Mut zu einer schwarz-gelben Minderheitsregierung!
- Bundestagswahlergebnis und Fraktionen unter Berücksichtigung der Nicht-Wähler
- Umverteilung und Politik
- Theresa Mays Rede in der Renaissance-Stadt Florenz
- Independencia - Autonomía - Würde - Freiheit!
- Silvio Gesell, Irving Fisher und Adolf Hitler
- Martin Schulz in Heidelberg
- Aspartam = Giftiges Dreckszeug!
- Norbert Elias zur Soziogenese der Lyrik und der Liebe
- Aktualisierung: Entstehung von Geldwirtschaft, Feudalhöfe und Großkonzerne
- Eine Interpretation des David-Sterns.
- Das frühe abendländische Christentum und die Kreuzzüge
- Kapitalistische „Ökonomen“? Pimmelkrause!
- Ersatz für Zügelungswirkung des positiven Zinses: Konsumsteuern
- Die Entwicklung des Über-Ichs im Prozess der Zivilisation
- Aus einer Email
- Eine Interpretation der schwarzen Sonne
- Der Zins: Eck- und Grundstein der Weisen
- Warum es in Hinblick auf die Zukunft vollkommen irrational ist, nicht noch deutlich mehr Flüchtlinge als bisher aufzunehmen.
- Eine fruchtbare Analogie - was „ist“ Gott?
- Warum bin ich aus facebook raus?; Referenzen / Einzelnachweise
- Politiker im Höllenfeuer
- Kritik von drei für diese Zeit typischen subtil-manipulativen Aufklärungsvideos
- Über die Ursprünge des Patriarchats und über die Sozialisation des Jesus von Nazareth
- Ökonomische Wahlen, die nicht als solche erkannt werden
- Gewählte Politiker, Gewissen und Verantwortung
- Der Kapitalismus verwandelt das Leben in Asche auf dem Konto, doch kann die Antwort eine Ökodiktatur sein?
- Bück Dich hoch!
- Die Medien und die Aufklärung ... z z z ... das wird schon noch!
- Ein Beitrag zur metaphysischen Beschreibung des Bewusstseins am Anbeginn der Zeitrechnung, also am und um den Beginn der Zinsnahme durch den Menschen
- Was dieses scheinbar dumme Gerede mit der freien Energie soll
- Goethe!
- Das Leben in der Religion
- Eigentum und Identität
- Max Weber
- Das Rechte und die Zinskritik
- Verarbeitung eines Zitats von Yanis Varoufakis
- Zum Schattenzins der €-Zone; Referenzen / Einzelnachweise
- Die totale Seefahrt
- Über das Maat-Prinzip, die Steuermanns-Kunst und die moderne Kybernetik
- Sekten-Alarm bei ARD / ZDF!
- Ein Urbild der Spaltung zwischen Herz und Verstand, Bauch und Ratio
- Max Weber reloaded: der Kapitalismus, die altägyptische Theologie, das Judentum und Christentum
- Miss Kapitalismus Horror Video
- Skizze: Warum wir eine globale Flüchtlingskrise haben und warum im Kapitalismus die Würde immer weiter eingeschränkt wird
- Führung im Kommunismus
- Benjamin Franklin und Max Weber: Der Geist des Kapitalismus
- Fritz Riemann über den zwanghaften Umgang mit der Sexualität und eine verfehlte und pathologische Moral-Lehre
- Der Opferkult des Kapitalismus
- Eine schwere Lüge im allgemeinen Sprach-Gebrauch
- Vortrag zu Climate-Engineering und sog. „Chemtrails“ von Prof. Thomas Leisner, Karlsruhe Institue of Technology (KIT)
- Eine Warnung, der LINKEN, Karl Marx, Rosa Luxemburg, Karl Liebkbecht, Sahra Wagenknecht, Christoph Butterwegge, usw. zu folgen, OHNE über die Negativzins-Wirtschaft (den logischen Anti-Kapitalismus) nachzudenken!
- Die tausende Jahre alte Metapher von Hirte, Schafen, Schlange und Stab
- Warum uns unsere Intuition in der jetzigen Situation nicht unbedingt hilfreich ist - eine Aufforderung zum Nachdenken über positive und negative Zinsen!
- Sogenannte „muslimische Länder“
- Das erstaunliche Ergebnis einer Internet-Recherche zum griechischen Wort für Zins
- Himmelreich und Negativzins
- Über Parolen wie „Britain first“, „America first“, die Menschen-Würde, den Negativ-Zins, „das Rechte“ und Zölle - ufff !
- Die Zins-Demagogie der Frau Ulrike Herrmann
- Übersicht über die Zins-Niveaus des Planeten
- Demokratisierung des Geldes und der Geldpolitik: Die Zins-Politik des EZB-Rats und die Vermögens- und Schulden-Verteilung innerhalb der €-Zone
- Der tobende End-Kampf um das Bargeld
- Phasen des Kapitalismus
- Ein kleiner System-Vergleich
- Ein uralter messbarer Vernunft-Begriff: Der Urzins
- An all die, die meinen, etwas Böses in Trumps Rede gehört zu haben
- Antwort von Reinhold Tomczak
- In Antwort auf Email von Reinhold Tomczak
- Email an grundeinkommen.de
- Email an grundeinkommen.de
- Frohes Neues, Koordinatensystem des Wandels
- Zum gegenwärtig beobachtbaren, scheinbaren Wieder-Aufleben des Ost-West-Konflikts
- Verweigerung der GEZ Zahlung
- Lügenmedien und Informationskrieg
- Aus einer öffentlichen facebook Konversation
- Positive Zinsen verursachen Heteronomie - seit tausenden Jahren!
- Nachdenken über den Zins
- Schöpferische Zerstörung: Kapitalismus, Weltbevölkerungswachstum und Kindesmissbrauch
- Email an Avaaz
- Zeit-Arbeits-Firmen, Hartz-IV und bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)
- Haus auf Stein gebaut
- Über Aufklärung und die GEZ Gebühren
- Über die Budgetrestriktion und Zinsflüsse bei positivem Zins (Kapitalismus)
- Über die quantitative Lockerung (QE) der EZB, Inflations-Ziel von 2 Prozent und über landende Ufos
- Negativzins, Frieden und Monopole
- Alter der Idee der Negativzins-Ökonomie
- Email an Zacharias Zacharakis @ Zeit
- Vernunft, Nutzen und negativer Zins
- Die Zeitverzerrung im Kapitalismus
- Logik und Psycho-Logie, Babylonische Sprachverwirrung
- Der Übergang vom gegenwärtigen Sozialismus (0 Prozent Zins) in den Kommunismus
- Warum vernichten wir das Paradies?
- Nachweis die Gefährlichkeit Sahra Wagenknechts.
- Der Kapitalismus und die abrahamitischen Religionen
- Hüte- und Wachhunde auf Facebook
- Nachdenkliches zur Fortsetzung einer Lüge im Geist
- Email an Prof. Patzelt
- Modifikationen am Haupttext; Email an Prof. Welzer
- Zins-Demagogen
- Wieder nackt vor dem Schöpfer am Ende aller Zeiten
- Zensur und Zins
- AfD, Islam, Negativzins und Zakat
- Projektion der Entwicklung der Welt-Bevölkerung
- Erinnerung an Prof. Peter Kruse
- Warum TTIP / CETA / TISA eine wirklich dumme Idee zu diesem Zeitpunkt ist!
- Emergenz des Musters der Nachhaltigkeit unter der Negativzins-Ökonomie
- Zins und Sozialverhalten
- Torte für die Wagenmagd
- Kapitalismus und Faschismus in der Türkei
- Oscar Peterson: Body and Soul
- Zins, Vernunft und Angst
- Teufelskreis
- Vortragshinweis: Johannes Stüttgen
- Außenansicht der Deutschen
- Wohin mit dem Geld?
- Quo vadis SPD?
- Irre Justiz
- Sprudelnde Steuereinnahmen aufgrund sinkender Zinsen: Oh Wunder!
- Marian Petrescu
- Räuber-Beute-Modell
- Zensur bei Wikipedia
- Dreister Putschversuch?; Wie Schlangen versuchen Sänger zu vergiften
- Regenbogen
- Der Riss im Altar
- Bilder der Armut als Folge des Zinses
- Richtigstellung und Vervollständigung von Spiegel Artikel zu Zinsen
- Weg mit dem Bargeld
- Der Hass gegen die Heiden bzw. gegen Andersgläubige
- Email an Horst Seehofer und die CSU: „Merkel-Bashing“
- email Joachim.Wiemeyer@rub.de
- Netzwerke, Zins, Werte und der Teufel
- Email an Georg Diez spiegel-online
- Quantitätsgleichung, Zins und Umwelt
- AVAAZ Petition
- Email an presse@bundesbank.de - Bargeldabschaffung
- Ähnlichkeiten
- Die semirepräsentative Koalition 2015
- Zins und abrahamitische Religionen
- Anfang Aktuelles
- Zensur bei wikipedia
- Aus einem Gespräch
- /history
- /Chronik
-
/Chronik/Tag
- /
- Chronik-Einträge am 24.06.2023
- Chronik-Einträge am 23.06.2023
- Chronik-Einträge am 21.06.2023
- Chronik-Einträge am 18.06.2023
- Chronik-Einträge am 16.06.2023
- Chronik-Einträge am 15.06.2023
- Chronik-Einträge am 14.06.2023
- Chronik-Einträge am 13.06.2023
- Chronik-Einträge am 10.06.2023
- Chronik-Einträge am 09.06.2023
- Chronik-Einträge am 07.06.2023
- Chronik-Einträge am 06.06.2023
- Chronik-Einträge am 04.06.2023
- Chronik-Einträge am 02.06.2023
- Chronik-Einträge am 01.06.2023
- Chronik-Einträge am 30.05.2023
- Chronik-Einträge am 29.05.2023
- Chronik-Einträge am 28.05.2023
- Chronik-Einträge am 26.05.2023
- Chronik-Einträge am 25.05.2023
- Chronik-Einträge am 24.05.2023
- Chronik-Einträge am 23.05.2023
- Chronik-Einträge am 21.05.2023
- Chronik-Einträge am 19.05.2023
- Chronik-Einträge am 18.05.2023
- Chronik-Einträge am 15.05.2023
- Chronik-Einträge am 10.05.2023
- Chronik-Einträge am 09.05.2023
- Chronik-Einträge am 08.05.2023
- Chronik-Einträge am 06.05.2023
- Chronik-Einträge am 05.05.2023
- Chronik-Einträge am 03.05.2023
- Chronik-Einträge am 28.04.2023
- Chronik-Einträge am 26.04.2023
- Chronik-Einträge am 18.04.2023
- Chronik-Einträge am 15.04.2023
- Chronik-Einträge am 14.04.2023
- Chronik-Einträge am 12.04.2023
- Chronik-Einträge am 10.04.2023
- Chronik-Einträge am 06.04.2023
- Chronik-Einträge am 02.04.2023
- Chronik-Einträge am 01.04.2023
- Chronik-Einträge am 31.03.2023
- Chronik-Einträge am 30.03.2023
- Chronik-Einträge am 29.03.2023
- Chronik-Einträge am 27.03.2023
- Chronik-Einträge am 24.03.2023
- Chronik-Einträge am 23.03.2023
- Chronik-Einträge am 22.03.2023
- Chronik-Einträge am 20.03.2023
- Chronik-Einträge am 19.03.2023
- Chronik-Einträge am 17.03.2023
- Chronik-Einträge am 16.03.2023
- Chronik-Einträge am 15.03.2023
- Chronik-Einträge am 13.03.2023
- Chronik-Einträge am 06.03.2023
- Chronik-Einträge am 04.03.2023
- Chronik-Einträge am 28.02.2023
- Chronik-Einträge am 22.02.2023
- Chronik-Einträge am 20.02.2023
- Chronik-Einträge am 19.02.2023
- Chronik-Einträge am 17.02.2023
- Chronik-Einträge am 16.02.2023
- Chronik-Einträge am 15.02.2023
- Chronik-Einträge am 14.02.2023
- Chronik-Einträge am 13.02.2023
- Chronik-Einträge am 09.02.2023
- Chronik-Einträge am 08.02.2023
- Chronik-Einträge am 07.02.2023
- Chronik-Einträge am 06.02.2023
- Chronik-Einträge am 02.02.2023
- Chronik-Einträge am 31.01.2023
- Chronik-Einträge am 28.01.2023
- Chronik-Einträge am 27.01.2023
- Chronik-Einträge am 24.01.2023
- Chronik-Einträge am 23.01.2023
- Chronik-Einträge am 19.01.2023
- Chronik-Einträge am 17.01.2023
- Chronik-Einträge am 16.01.2023
- Chronik-Einträge am 12.01.2023
- Chronik-Einträge am 09.01.2023
- Chronik-Einträge am 04.01.2023
- Chronik-Einträge am 02.01.2023
- Chronik-Einträge am 01.01.2023
- Chronik-Einträge am 31.12.2022
- Chronik-Einträge am 22.12.2022
- Chronik-Einträge am 20.12.2022
- Chronik-Einträge am 19.12.2022
- Chronik-Einträge am 18.12.2022
- Chronik-Einträge am 17.12.2022
- Chronik-Einträge am 16.12.2022
- Chronik-Einträge am 15.12.2022
- Chronik-Einträge am 14.12.2022
- Chronik-Einträge am 12.12.2022
- Chronik-Einträge am 08.12.2022
- Chronik-Einträge am 07.12.2022
- Chronik-Einträge am 06.12.2022
- Chronik-Einträge am 02.12.2022
- Chronik-Einträge am 21.11.2022
- Chronik-Einträge am 20.11.2022
- Chronik-Einträge am 17.11.2022
- Chronik-Einträge am 10.11.2022
- Chronik-Einträge am 08.11.2022
- Chronik-Einträge am 07.11.2022
- Chronik-Einträge am 05.11.2022
- Chronik-Einträge am 04.11.2022
- Chronik-Einträge am 31.10.2022
- Chronik-Einträge am 30.10.2022
- Chronik-Einträge am 27.10.2022
- Chronik-Einträge am 26.10.2022
- Chronik-Einträge am 25.10.2022
- Chronik-Einträge am 24.10.2022
- Chronik-Einträge am 21.10.2022
- Chronik-Einträge am 20.10.2022
- Chronik-Einträge am 19.10.2022
- Chronik-Einträge am 15.10.2022
- Chronik-Einträge am 14.10.2022
- Chronik-Einträge am 12.10.2022
- Chronik-Einträge am 08.10.2022
- Chronik-Einträge am 07.10.2022
- Chronik-Einträge am 06.10.2022
- Chronik-Einträge am 05.10.2022
- Chronik-Einträge am 04.10.2022
- Chronik-Einträge am 03.10.2022
- Chronik-Einträge am 29.09.2022
- Chronik-Einträge am 28.09.2022
- Chronik-Einträge am 25.09.2022
- Chronik-Einträge am 23.09.2022
- Chronik-Einträge am 22.09.2022
- Chronik-Einträge am 21.09.2022
- Chronik-Einträge am 20.09.2022
- Chronik-Einträge am 19.09.2022
- Chronik-Einträge am 18.09.2022
- Chronik-Einträge am 16.09.2022
- Chronik-Einträge am 15.09.2022
- Chronik-Einträge am 14.09.2022
- Chronik-Einträge am 13.09.2022
- Chronik-Einträge am 12.09.2022
- Chronik-Einträge am 10.09.2022
- Chronik-Einträge am 08.09.2022
- Chronik-Einträge am 05.09.2022
- Chronik-Einträge am 04.09.2022
- Chronik-Einträge am 02.09.2022
- Chronik-Einträge am 31.08.2022
- Chronik-Einträge am 29.08.2022
- Chronik-Einträge am 26.08.2022
- Chronik-Einträge am 25.08.2022
- Chronik-Einträge am 24.08.2022
- Chronik-Einträge am 23.08.2022
- Chronik-Einträge am 22.08.2022
- Chronik-Einträge am 21.08.2022
- Chronik-Einträge am 18.08.2022
- Chronik-Einträge am 16.08.2022
- Chronik-Einträge am 13.08.2022
- Chronik-Einträge am 08.08.2022
- Chronik-Einträge am 05.08.2022
- Chronik-Einträge am 04.08.2022
- Chronik-Einträge am 03.08.2022
- Chronik-Einträge am 29.07.2022
- Chronik-Einträge am 26.07.2022
- Chronik-Einträge am 22.07.2022
- Chronik-Einträge am 18.07.2022
- Chronik-Einträge am 17.07.2022
- Chronik-Einträge am 16.07.2022
- Chronik-Einträge am 15.07.2022
- Chronik-Einträge am 14.07.2022
- Chronik-Einträge am 13.07.2022
- Chronik-Einträge am 01.07.2022
- Chronik-Einträge am 24.06.2022
- Chronik-Einträge am 23.06.2022
- Chronik-Einträge am 22.06.2022
- Chronik-Einträge am 19.06.2022
- Chronik-Einträge am 16.06.2022
- Chronik-Einträge am 11.06.2022
- Chronik-Einträge am 10.06.2022
- Chronik-Einträge am 09.06.2022
- Chronik-Einträge am 08.06.2022
- Chronik-Einträge am 07.06.2022
- Chronik-Einträge am 06.06.2022
- Chronik-Einträge am 05.06.2022
- Chronik-Einträge am 04.06.2022
- Chronik-Einträge am 03.06.2022
- /Einstieg
- /Einstieg/ZinsMechanik
-
/Einstieg/Widerspruch_GEZ
- /
- Feststellung der Aufklärungspflicht über die Wirkung von positiven und negativen Geldzinsen
- Warum ihr Auftrag den öffentlich-rechtlichen Medien die Aufklärung des Geldsystems und der Wirkung der positiven und negativen Zinsen vorschreibt
- Begründung der Aufklärungspflicht über die Wirkung von positiven und negativen Geldzinsen
- /Einstieg/CV
- /Bauklötze
-
/Philosophie
- /
- Philosophie
- Wahrheit, Sinn und Perspektive in der Kommunikation
- Logik, Vernunft und Irrationalität
- Kreativität, Integration und Transformation
- Netzwerke
- Austauschbeziehungen
- Relationale Vergenz
- Wirklichkeit und Kausalität
- Das nomische Gleichgewicht
- Nomische Netzwerke
- Riemann-Koordinaten
- Messbare Vernunft-Begriffe
- Teleologische Reihen
- Missbrauch lebendiger Mittel, Bivalente Logik und der Zins
- Die Würde des Lebens
-
/Philosophie/Ich-Prozess
- /
- Der Ich-Prozess
- Sinn und Wirklichkeit
- (An-) Triebe
- Das Spektrum menschlicher Gefühle
- Konstruktion der Wirklichkeit durch das Gehirn
- Zur Entwicklung des Über-Ichs im psycho-sozialen Strukturmodell
- Die Idealform der natürlichen Persönlichkeit
- Die schizoide Persönlichkeit: Die Angst vor (Selbst-) Hingabe, Nähe und Bindung
- Die depressive Persönlichkeit: Die Angst vor Selbstwerdung
- Die zwanghafte Persönlichkeit: Die Angst vor Wandel und Vergänglichkeit
- Die hysterische Persönlichkeit: Die Angst vor Notwendigkeit, Festlegung und Endgültigkeit
- Bedürfnisse von Menschenkindern
-
/Theologie
- /
- Zins und Religion
- Erläuterung des Kapitalismus in 2. Buch Mose (Exodus), Kapitel 3, Vers 23
- Eine Interpretation der Dreifaltigkeit
- Eine Interpretation von Himmel und Erde
- Textstellen zum Begriff des Sauerteigs
- Das Paradies, der Sündenfall und die Vertreibung aus dem Paradies
- Papst Franziskus vor den UN in 2015
-
/Ökonomie
- /
- Ökonomie: Hausbestimmung und -gesetzgebung
- Definition des Kapitalismus
- Die Beschränktheit und Endlichkeit des Kapitalismus
- Mathematische Details zur Monopoly-Simulation
- Beschreibung des Transports von Geld und Geldflüssen
- Allgemeine, detaillierte und diskrete Formulierung des Zins-Transports
- Leihvertragliche Umverteilung durch Verkauf von Verfügungsrechten gegen Zins
- Zinsallokation und Zinsflüsse
- Politische und monetäre Ökonomie
- Das ordnungstheoretische Spannungsfeld zwischen Marktwirtschaft und Zentralverwaltungswirtschaft
- Ökonomie und Ordnung
- Definition des Liberalismus
- Quantitätstheorie
- Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
- Definition des Kommunismus
- Glossar
- /Ökonomie/WirtschaftlichesHandeln
- /Ökonomie/Preisbildung
- /Ökonomie/Unternehmen
- /Ökonomie/Bank
- /Ökonomie/Bank/Zinskritik
- /Ökonomie/Staat
-
/Ökonomie/Zins-Psychologie
- /
- Zins-Psychologie
- Zins-induziertes-Verhalten
- Sexualität, Konsum und Zins
- Das Milgram Experiment
- Paranoia
- Spaltungen, Widersprüche, Diskrepanzen und Paradoxien und Zins
- Die Wirkung des Zinses dargestellt im Riemann-Thomann-Modell
- Das Geldsystem als Filter für und Erzeuger von Persönlichkeitsstrukturen
- Wertesysteme
-
/Ökonomie/Zins-Soziologie
- /
- Zins-Soziologie
- Einkopplung in das Geld-Netzwerk
- Kopplung der Reproduktion des Lebendigen und des geltenden Toten
- Kapitalistische Zivilisation als Organismus
- Die goldene Regel, das nomische Gleichgewicht in Austauschbeziehungen und der Zins
- Das Zinsvorzeichen und das Gleichgewicht der Bestimmung
- Das Zinsvorzeichen und das Gleichgewicht zwischen hierarchischer und heterarchischer Organisation
- Die Gewalten und ihre Entstehung
- Räume monetärer Möglichkeiten und die Verteilung des Vermögens, individuelle Budgets
- NETTO Zins-Bilanz: Bilanzierung von Zinsflüssen
- Soziale Spaltungen
- Zins-induzierte Parlamentarische Fraktionen
- Einfluss des Kapitalismus auf den Kern der Gesellschaft
- Auswahl aus dem Ergebnis einer Volltextsuche des Wortes 'Stufenleiter' in den Werken Marxens und Engels'
- Die kapitalistische Evolution
- Die faschistisch organisierten Eigentums- und Machtverhältnisse im Kapitalismus
- Wirkung des Kapitalismus auf die Umwelt
-
/Ökonomie/Negativzins-Wirtschaft
- /
- Negativzins-Wirtschaft
- Vermögen, Einkommen und Zins
- Facebook-Artikel
- Einführung
- Negativzinswirtschaft
- Ideengeschichte der Negativzins-Wirtschaft in groben Zügen
- Die Negativzins-Wirtschaft in der Bibel
- Papst Franziskus anlässlich der Verleihung des Karls-Preises Mai 2016
- Negativzinswirtschaft als Geld- und Eigentumsordnung des Kommunismus
- Kritik und Einordnung des Kapitals und des kommunistischen Manifests
- Die Liquiditätsfalle
- Bargeldsteuer
- Übergangserscheinungen an der Null-Zins-Grenze
- Verträge und Beziehungen in einer Negativzins-Wirtschaft
- Systemisch unterstützes Verhalten und Werte
- Wachstum in der Negativ-Zins-Ökonomie
- Negativzinskredite und Vernunft
- Die Wertaufbewahrungsfunktion bei negativem Zins
- Postkapitalistischen Restrukturierungen in einer Wirtschaft unter einer Negativ-Zins-Ökonomie
- Die Vergemeinschaftung von Kapital
- Die Reduktion des Staates und Teilprivatisierungen der Daseinsfürsorge
- Aktien und Börsen in einer Negativzinswirtschaft
- Entwicklung von (Geld-) Vermögen unter einer Negativzins-Ökonomie
- Globale Effekte der G7 Negativzinswirtschaft
- Auswirkungen von negativen Zinsen auf die Währung
- Das Ende der Negativzins-Wirtschaft
- /Ökonomie/Negativzins-Wirtschaft/Das_Wunder_von_Wörgl
-
/Ökonomie/Physik
- /
- Ökonomie als Analogon zu einem Netzwerk aus Kondensatoren, Spulen und Widerständen
- Energie, Kraft und das Potenzial
- Ohm'sches Gesetz für das Tauschwertverhältnis
- Aufladevorgang am Kondensator
- Induktion durch Spulen / Konsum-Propaganda
- Hamiltons Prinzip der kleinsten Wirkung
- Die Hauptsätz der Thermodynamik
- Entropie, Information und Freiheit
- Spiel-Theorie
- Aggregatszustände und Phasenübergänge
- Beschreibung von Transportprozessen
- Erhaltungs- und Zerfallssätze für Güter
- Lotka-Volterra-Gleichungen
- Spiel-Theorie
- Glossar
-
/Politik
- /
- Politik - am Anfang
- Zustand Juli 2015
- Resolution 217 A (III) vom 10.12.1948
- Artikel 1 bis 20 des Grundgesetzes
- Das PEGIDA Positionspapier
- Das Anti-PEGIA-Positionspapier
- Rechtsstaatliche Positiv-Zins-Ökonomie: Was die Welt im Innersten zusammenhält
- Verknüpfungen und Einbettung in den größeren Kontext
- Investitionen in die (mit) Zukunft
- Ausblick auf politische Inhalte
- Politische Forderungen (u.a.)
- /McArtim
- /McArtim/documentation
- /McArtim/documentation/IO
- /McArtim/documentation/functionals
- /McArtim/documentation/tables
- /McArtim/documentation/conf
- /McArtim/documentation/conf/raytracer
- /McArtim/documentation/conf/grid
- /McArtim/documentation/conf/air
- /McArtim/documentation/conf/simulation
- /McArtim/documentation/conf/functionals
- /McArtim/documentation/conf/surface
- /McArtim/documentation/conf/geometry
- /McArtim/documentation/conf/gas
- /McArtim/documentation/conf/particle
- /McArtim/documentation/startup
-
/Mathematik/LA
- /
- Gilbert Strang: MIT 18.065 Matrix-Methoden in Datenanalyse, Signalverarbeitung und maschinellem Lernen, Frühling 2018
- Der Spaltenraum der Matrix A enthält alle Vektoren A·x
- Multiplikation und Faktorzerlegung von Matrizen
- Orthonormale Spalten in Q ergeben Q'Q=I
- Eigenwerte und Eigenvektoren
- Positiv definite und semidefinite Matrizen
- /errordocs
⌂ Riemann-Koordinaten
Untersucht man Gründe für Haltungen und Handlungen von Menschen, so gelangt man in den Bereich der sogenannten Triebe, der Affekte, Emotionen und Gefühle. Das menschliche Gehirn hat im Verlauf der Evolution[+] zwei Organe ausgebildet, die zentral am Erleben der zwei lebenswichtigsten Gefühle Begehren und Angst[+] beteiligt sind, nämlich die Amygdala, die auch als »Angstzentrum[+]« bezeichnet wird und der Nucleus accumbens, das »Belohnungsausweisungszentrum« des mesolimbischen Systems.
Von außen ist es nicht immer klar erkennbar, welchem dieser beiden Affekte ein Mensch in seinem Handeln folgt, wenn es überhaupt nur diese beiden Möglichkeiten[+] gibt. Den Zusammenhang von begehrend- und ängstlich-triebhaften Handlungen und Haltungen mit dem Gleichgewicht der Bestimmung beschreibt Karen Horney 1937 in Der neurotische Mensch unserer Zeit[+] wie folgt:
Ich kann diese Veränderung am besten durch eine Analogie[+] erklären.
Wir können auf einen Baum klettern, weil wir unsere Kraft und Geschicklichkeit prüfen wollen und die Aussicht von oben genießen möchten, oder wir können hinaufklettern, weil ein wildes Tier uns verfolgt. In beiden Fällen klettern wir auf den Baum, doch die Motive für das Klettern sind verschieden. Im ersten Fall tun wir es aus Vergnügen, im zweiten treibt uns die Furcht und wir müssen es aus deren Verlangen nach Sicherheit heraus tun. Im ersten Fall sind wir frei, zu klettern oder nicht, im zweiten zwingt uns die dringliche Notwendigkeit[+] dazu. Im ersten Fall können wir uns den Baum aussuchen, der uns am besten dünkt, im zweiten bleibt uns keine Wahl wir müssen vielmehr den ersten erreichbaren Bauen nehmen und es muss noch nicht einmal ein Baum sein; es kann auch eine Fahnenstange oder ein Haus sein, wenn sie nur dem Zweck[+] dienen, uns zu schützen.
Der Unterschied in den Triebkräften ergibt auch einen Unterschied der Gefühle und des Verhaltens. Wenn uns ein direkter Wunsch nach Befriedigung irgendwelcher Art treibt, wird unsere Haltung Spontaneität und Unterscheidungsvermögen aufweisen. Wenn wir jedoch von der Angst[+] getrieben werden, so wird unser Fühlen und Handeln zwangsmäßig und wahllos sein. Sicherlich gibt es Zwischenstufen. In Naturtriebe wie Hunger oder Geschlechtstrieben, die hauptsächlich durch physische[+], aus Entbehrungen stammende Spannungen erzeugt werden, kann sich die physische[+] Spannung zu einem solchen Grad aufgespeichert haben, dass die Befriedigung zwangsmäßig und mit einem solchen Mangel an Unterscheidungsvermögen gesucht wird, wie dies sonst nur für angstbedingte Triebe charakteristisch ist.
Außerdem besteht ein Unterschied in der erlangten Befriedigung -- ganz allgemein ausgedrückt, ist es der Unterschied zwischen Vergnügung und Beruhigung. Doch ist der Unterschied weniger scharf, als es auf den ersten Blick erscheint. Die Befriedigung von Instinkten wie Hunger oder Geschlechtstrieb ist ein Vergnügen, wenn jedoch die körperliche Spannung aufgespeichert wurde, ähnelt die so erlangte Befriedigung sehr stark derjenigen, die durch die Befreiung von einer Angst[+] erzählt wird. In beiden Fällen handelt es sich um eine Erlösung von einer unerträglichen Spannung. Was die Intensität anlangt, so können Vergnügen und Beruhigung gleich stark sein. Die sexuelle Befriedigung, kann, wenn sie auch ihrer Art nach verschieden ist, genauso stark sein, wie die Empfindungen eines Menschen, der plötzlich von einer intensiven Angst[+] befreit worden ist; und ganz allgemein kann das Streben nach Beruhigung nicht nur genauso stark sein wie die Naturtriebe, es kann vielmehr auch eine ebenso starke Befriedigung gewähren.
Aufbauend auf Karen Horneys Der neurotische Mensch unserer Zeit[+] von 1937 veröffentlichte Erich Fromm 1941 sein Buch Die Furcht vor der Freiheit. Beide Werke überlappen inhaltlich mit dem Hauptwerk von Fritz Riemann Grundformen der Angst von 1961.
In diesem Abschnitt wird unter Berücksichtigung der Arbeit[+] von Fritz Riemann die Gesamtheit aller (teils pathologischen, neurotischen) Ängste[+] in vier Kategorien aufgeteilt, von denen jeweils zwei sich als miteinander unvereinbar bzw. gegensätzlich darstellen. Fritz Riemann zufolge lässt sich das Verhalten eines Menschen in vier Kategorien der Angstabwehr[+] unterteilen, von denen sich jeweils zwei einander gegensätzliche Typen auf jeweils einer Achse eines Koordinaten-Systems, das sogenannte „Riemann-Thomann-Kreuz“, befinden. Wenn man sich umhört, wird Riemanns Modell[+] von einigen als eine "populärwissenschaftliche Version der klassischen Neurosenlehre" angesehen.
Die gegensätzlichen Typen nennt Riemann Antinomien (griechisch anti = ‚gegen‘, nomos = ‚Gesetz‘). Die Vorgehensweise der Unterteilung des vollkommen Unbestimmten, des Ganzen, in zwei komplementäre, gegensätzliche Teile ist in der Logik ein fundamentales Prinzip. Die einander ergänzenden Teile heißen in der Philosophie Dichotomien und ermöglichen die Ausbildung von Denkstrukturen.
Die Dichotomien sind der eigentliche Kern des Riemann'schen Modells[+]. Die Vertreter der einen Riemann'schen Kiste fürchten das Positivum und streben nach dem Negativum, bei den anderen ist es umgekehrt. In einem späteren Abschnitt wird das Modell[+] erweitert, denn viele der komplementären Begriffe lassen sich zu tieferliegenden, fundamentaleren Begriffen zusammenfassen.
Wie im Verlauf der Erläuterung des Modells[+] Riemanns deutlich werden wird, sind es die zwei für das Dasein von Lebewesen im Allgemeinen oben bereits erwähnten wesentlichen Affekte Angst[+] und Begehren, und es sind in der sozialen Interaktion zentralen Modalitäten Freiheit[+] und Zwang[+], die in das Modell[+] eingehen. Wie gezeigt werden wird, geht es vornehmlich um das Geben und Nehmen in Austauschbeziehungen und um das Gleichgewicht der Bestimmung. Der Zweck[+] der Erweiterung ist es, das Riemann'sche Modell[+] mit den wesentlichen Wirkmechanismen des Kapitalismus[+] in Beziehung zu setzen um so die von Riemann gefundenen Kisten zu erklären.
⌂ Angst und Zwang
Mir Todesangst durch Mark und Bein?
Was rieselt durch die starren Glieder
Und schüttelt mich wie Fieberpein?
Hat alte Blutschuld eingeschrieben
Mich einst in der Lebend'gen Buch?
Sind mir nicht rein die Hände blieben
Von des Verbrechens ew'gem Fluch?
Verbirgt ein mörderischer Sünder
Sich unter meiner Ahnen Zahl
Und schwingt auf Kind und Kindeskinder
Ein zorn'ger Gott den Rachestrahl?
Nichts weiß ich von so dunklen Spuren,
Von eigner fluchbelegter That,
Ich wandle durch des Lebens Fluren
Schlicht wie ein Andrer meinen Pfad.
Hab' ich zu kühn nach hellem Wissen,
Nach ungefärbtem Licht gestrebt,
Den Schleier allzukeck zerrissen,
Der sich um Kinderaugen webt?
O nein, ich habe nie gezaget
Vor dem Popanz der feigen Welt,
Ich hab' es immer drauf gewaget,
Daß auch die Irmensäule fällt.
Warum denn dringt und dringet wieder
Mir Todesangst durch Mark und Bein?
Was rieselt durch die starren Glieder
Und schüttelt mich wie Fieberpein?
Es steht ein altes Wort geschrieben,
Es schwebt mir vor. Wie heißt es nur?
Halbhell ist mir's im Geist geblieben,
Mir klingt's wie: Angst[+] der Kreatur.
Ja, das wird's sein! Ihr Athem bebet,
Weil jeder Tag nur Schuldnerfrist,
Sie stirbt voraus, derweil sie lebet,
Sie weiß: sie ist nicht, weil sie ist.
O, mög' es ein Gewitter enden!
Um Sturm und Blitze fleht mein Schmerz,
O, send' ein Gott, die Angst[+] zu wenden,
Mir jähe Schrecken in das Herz!
Vor Geistern auf dem Schlachtfeld stehen,
Das legt sich auf die Brust wie Blei
Kann ich dem Feind in's Auge sehen,
Wird wohl der Athem wieder frei.
Und schreitet er in Feindes-Reihen
Voran, der gründlich stets verfuhr:
Es sei! Der Tod nur kann befreien
Von aller Angst[+] der Kreatur!
Mit Vorgriff auf die Absicht, mit der das Riemann-Thomann-Modell[+] hinzugezogen wird, müssen zunächst die zwei Begriffe Angst[+] und Zwang[+] eingeführt werden. Ein Blick auf die Etymologie des Wortes Angst[+] liefert:
Die nur im Kontinentalwestgerm. bezeugten ahd. angust f. (8. Jh.), mhd. angest f. m., mnd. angest, anxt m., mnl. anxt m., anxte f., nl. angst m., afries. ongost, angst gehen auf germ. *angusti- bzw. *angustu- zurück, Abstraktbildungen zum Adjektiv germ. *angu- (s. eng).
Die mit dem Zugehörigkeitssuffix ie. -st- gebildeten Abstrakta bezeichnen das, 'was mit der Eigenschaft 'eng' verbunden ist', 'das Engsein, den Zustand der Enge (Beklemmung)'; vgl. Krahe in: PBB 71 (1949) 238.
Eine andere Bildungsweise zeigen die im folgenden genannten außergerm. Verwandten. Aind. [...] 'Angst[+], Bedrängnis', [...]
'Ein-, Zusammenschnürung (der Kehle), Bedrängung, Not, Enge, Gefangenschaft', lat. angustus (aus *angostos) 'eng, schmal', angustia, meist im Plur. angustiae 'Enge, Beklemmung, Schwierigkeiten' gehören zu einem von der gleichen Wurzel ie. *ang?h- 'eng, einengen, schnüren' gebildeten es- /os- Stamm ie. *ang?hes-, *ang?hos- 'Beklemmung, Bedrängnis'.
Im Nhd. wird Angst[+] in bestimmten festen Wendungen nicht mehr als Substantiv empfunden: mir ist, wird angst (und bange); vgl. auch angst machen. - ängstigen Vb. 'angst machen, in Angst[+] versetzen', mhd. engstigen (12. Jh.; vgl. das Adjektiv frühnhd. engstig 'sorgsam, eifrig, bange') für älteres, heute meist nur in gehobener Sprache verwendetes ängsten, ahd. angusten (8. Jh.), mhd. angesten, mnd. ang(e)sten, mnd. mnl. anxten. ängstlich Adj. 'furchtsam, voll Angst[+], besorgt', ahd. angustl?h (9. Jh.), mhd. angestlich, engestlich, mnd. ang(e)stl?k, mnl. anxtelijc.
Das zweite fundamental wichtige Wort in dieser Betrachtung ist der Zwang[+]. Auch hier wird zunächst die Wortherkunft nachgeschlagen:
⌂ Von welchem Raum ist in der Etymologie der Angst die Rede?
Der Laut 'ng' findet sich auch in den Worten Zwang[+] und Strenge wieder. Beide Worte legen eine die Freiheit[+] einengenden Wirkung auf die Selbstbestimmung nahe. Der von der Angst[+] eingeengte Raum ist also der Raum der Möglichkeiten[+] selbstbestimmt zu handeln. Liegt die Ursache[+] dieser Einengung der Selbstbestimmung außerhalb des Selbsts, heisst die Einengung der Selbstbestimmung Zwang[+], liegt sie innerhalb, dann heisst sie Angst[+].
Dagegen ist zum einen einzuwenden, dass man sich ja auch selbst zwingen kann etwas, zu tun. Die Entscheidung, dies zu tun beruht jedoch für gewöhnlich auf einer Angst[+], das vermutete Eintreten eines als schlecht bewerteten Ereignisses in der Zukunft durch das „Sich-Selbst-Zwingen“ abzuwenden.
Der zweite Einwand ist, dass dem Selbst von außen Ängste[+] eingeredet werden können, bzw. Angst[+] von außen gemacht werden kann. Dies dient jedoch nahezu immer dazu, das Selbst zu einer bestimmten Handlung zu zwingen. Der unmittelbare Zwang[+] ist in diesem Fall eher etwas wie eine Manipulation oder Suggestion.
Karen Horney schreibt direkt zum zirkulären Zusammenhang von Angst[+] und Zwang[+]:
Ängste[+] treten oft beim Erleben unbekannter Situationen auf. Ist es für den Menschen nicht möglich, die Erfahrungen im Gedächtnis auf die gegenwärtige Situation zu übertragen, dann erlebt der Menschen oft eine Art von Unsicherheit, die sich zu einer handfesten Angst[+] entwickeln kann. Doch sogar die Einschätzung der gegenwärtigen Situation entspringt dem Gedächtnis. Die Welt ist im Allgemeinen nicht so wie sie erscheint, und so wirken Ängste[+] oft derart, dass sie den Raum der Möglichkeiten[+] zu handeln auf das schon Bekannte, die Erfahrung, einengen. So werden viele Räume von Möglichkeiten[+] durch die Angst[+] gar nicht erst betreten.
⌂ Karen Horney 1937 zur Grundangst
In Der neurotische Mensch unserer Zeit[+] beschreibt Karen Horney eine Grundangst, die mit einer Grundfeindseligkeit verknüpft ist und die mit der Zeit[+] im Umweltkontakt ein kaskadenartig aufeinander aufbauendes „seelisches Korsett” von Abwehrreaktionen und -haltungen erzeugt, nämlich die jeweils individuelle Neurosenstruktur.
[...]
Ist nicht die Haltung einer Grundangst und Feindseligkeit gegen Menschen, die wir als einen wesentlichen Bestandteil von Neurosen beschrieben haben, eine "normale" Haltung, die wir alle, wenn auch vielleicht in geringerem Maß, heimlich haben? Wenn wir diese Frage bedenken, müssen wir zwischen zwei Gesichtspunkten unterscheiden.
Wenn das Wort "normal" im Sinn einer allgemeinen menschlichen Haltung benutzt wird, könnte man sagen, dass die Grundangst tatsächlich ein normales Zubehör dessen ist, was die deutsche philosophische und religiöse Sprache als "die Angst[+] der Kreatur" bezeichnet hat. Was dieser Ausdruck sagen will, ist, dass wir im Grunde alle hilflos sind Kräften gegenüber, die mächtiger sind als wir selbst, wie Tod, Krankheit, Alter, Naturkatastrophen, politische Ereignisse oder Unfälle. Wir erkennen dies zum ersten Mal in der Hilflosigkeit der Kindheit, doch begleitet uns diese Erkenntnis durch unser ganzes Leben. Diese existentielle Angst[+] der Kreatur hat mit der Grundangst das Element der Hilflosigkeit größeren Mächten gegenüber gemein, bedeutet dies nicht gleichzeitig eine Feindseligkeit seitens dieser Mächte.
Wenn das Wort "normal" jedoch bedeuten soll: "für unsere Kultur normal", könnte man dies sagen: ganz allgemein wird Erfahrung einen Menschen unseres Kulturkreises dahin bringen (vorausgesetzt, das sein Leben nicht zu behütet ist!) sich je reifer er wird, desto reservierter gegen andere Menschen zu verhalten, vorsichtiger in Bezug auf sein Vertrauen ihnen gegenüber zu werden und besser darüber Bescheid zu wissen, dass menschliche Handlungen oft nicht unmittelbar und direkt sind sondern von Feigheit und Selbstsucht diktiert werden. Wenn der Betreffende ein ehrlicher Mensch ist, wird er sich mit einbeziehen; wenn nicht, wird er all dies deutlicher in anderen sehen. Kurz, er entwickelt einer Haltung, die mit der Grundangst durchaus verwandt ist. Jedoch gibt es dabei folgende Unterschiede: der gesunde und reife Mensch fühlt sich nicht hilflos gegen diese menschlichen Mängel und er besitzt nicht die völlige Unterscheidungsunfähigkeit, die man in der neurotischen Grundhaltung findet. Er erhält sich die Fähigkeit, ein großes Maß echter Freundlichkeit und echten Vertrauens einigen Menschen gegenüber beizubehalten. Vielleicht kann man diese Unterschiede der Tatsache zu schreiben, dass ein gesunder Mensch seine unglücklichen Erfahrungen zu einer Zeit[+] machte, wo er sie verarbeiten konnte, während der neurotische Mensch sie in einem Alter hatte, wo er ihrer nicht Herr werden konnte und infolge seiner Hilflosigkeit mit Angst[+] auf sie reagierte.
Die Grundangst hat definitive Wirkungen auf die Haltung der Betreffenden gegen sich selbst und gegen andere. Sie bedeutet eine emotionelle Isolierung, die desto schwerer zu ertragen ist, als sie mit dem Gefühl einer tiefen Schwäche des eigenen Wesens verbunden ist. Sie bedeutet eine Erschütterung der eigentlichen Grundlage des Selbstbewusstseins. Sie enthält den Keim eines potentiellen Konfliktes zwischen dem Wunsch, sich auf andere zu verlassen und der Unmöglichkeit, dies zu tun, aus Gründen des tiefen Misstrauens und der Feindseligkeit gegen sie. Es bedeutet außerdem, dass der Betreffende seiner tiefen Schwäche wegen den Wunsch empfindet, jede Verantwortung auf andere zu schieben und beschützt und besorgt zu sein, dass jedoch, kraft seiner Grundfeindseligkeit, viel zu viel Misstrauen existiert, um diesen Wunsch befriedigen zu können. Die unabwendbare Folge ist, dass er den größten Teil seiner Energien darauf verwenden muss, sich Beruhigung zu verschaffen.
Je unerträglicher die Angst[+] ist, desto durchgreifender müssen die Schutzmaßnahmen werden. Innerhalb unserer Kultur gibt es hier Hauptwege, in denen ein Mensch versucht, sich gegen die Grundangst zu schützen: Liebe, Unterwürfigkeit, Macht und Distanzierung.
⌂ Unlust, Angst und Aggression
In seinem Buch Grundformen der Angst beschreibt der Psychoanalytiker Fritz Riemann an vielen, über das Buch verstreuten Stellen seelische Mechanismen, die mit den Grundformen der Angst[+] in Verbindung stehen. Er definiert die Worte, die er benutzt und setzt sie mit den Grundängsten in Beziehung. Zu Unlust, Angst[+] und Agression schreibt er[1]:
Damit stellt auch Riemann Ängste[+] in den Gegensatz zu Formen des Begehrens, also Lust, Gier, sexuelles Begehren, Neugier, usw..
⌂ Das Riemann-Thomann-Modell
Fritz Riemanns Buch Grundformen der Angst grob zusammenfassend, werden im Folgenden die Eigenschaften und Merkmale der schizoiden[+], der depressiven[+], der zwanghaften[+] und schließlich der hysterischen[+] Persönlichkeit skizziert. Jeweils zwei der vier Angsttypen[+] stehen sich auf den zwei Achsen des Riemann-Thomann-Modells gegenüber.
Ich möchte hier in aller Deutlichkeit auf den Modellcharakter[+] der hier betrachteten Extremformen von Persönlichkeitsmerkmalen hinweisen. Niemand passt perfekt in eine der Kisten, die Riemann gefunden hat, doch kann wenigstens ich mit einiger Sicherheit sagen, dass Menschen, die sich selbst in diesen Kisten wahrnehmen und diese dann gegebenfalls auch wechseln können, eine „ergodische“ Persönlichkeitsstruktur haben, die sich in nahezu jeder sozialen Umgebung zurecht findet. Riemann schreibt dazu[1, S. 66]:
[...]
Wie wir im letzten Kapitel sehen werden, besteht bei allen vier Persönlichkeitsstrukturen die Neigung zur Faszination durch den jeweiligen Gegentypus; darin möchte ich einen uns unbewussten Drang zur Ergänzung, zur Befreiung von krankmachenden Einseitigkeit sehen; denn wir können keinen der vier Grundimpulse einfach auslassen und vor der ihm entsprechenden Angst[+] ausweichen, ohne Schaden zu nehmen.
Achse
Bezeichnung und Gegenstand der Angst[+]
Abkürzung
Tiersymbol
Zeit[+]-, Veränderungs-, Transformations-Achse
Zeitdimension[+]
Geist, Himmel, Vorstellung, Theorie
Hysterie[+]
(Wechselausrichtung)
von altgriechisch hystéra Gebärmutter (Kreativität)
Angst[+] vor Notwendigkeit[+] und Festlegung
H
Zwanghaftigkeit[+]
(Dauerausrichtung)
Angst[+] vor Vergänglichkeit und Wandel
Z
Raum-, Beziehungs-, Integrations-Achse
Sozialdimension
Körper, Erde, Realität, Praxis
Depression[+]
(Näheausrichtung)
von lateinisch deprimere „niederdrücken“
Angst[+] vor Selbstwerdung
D
Schizoidie[+]
(Distanzausrichtung)
griechisch schizein „abspalten“
Angst[+] vor (Selbst-) Hingabe und Nähe
S
⌂ Die Integrations- und Beziehungsachse und die äußere Bestimmung
Die Integrationsachse des RT-Modells[+] verläuft entlang der Einbindung/Einkopplung des betrachteten Individuums in das soziale Gefüge. Auf ihr stehen sich der schizoide[+] (S) und der depressive[+] (D) Typus gegenüber. Wie Riemann erläutert, liegen diesen zwei komplementären Kisten die Gegensätze von Nähe und Distanz zugrunde, das Geben und Nehmen und also das Gleichgewicht der Bestimmung im Körperlichen.
Riemann begründet das Verhalten des schizoiden[+] Typs mit einer vom ihm als brüchig und gefährdet erlebten Ich-Grenze in der Beziehung zu anderen, einem Unvermögen, sich gegenüber Reizen abzugrenzen, die unbewusstes Begehren wecken, ein Gefühl des Fremdbestimmtseins jedenfalls einen Verlust der Selbstbeherrschung und des Ich-Verlusts auslösen. Mit Fremdbestimmtheit, Bindung, Nähe und Hingabe hat umgekehrt der depressive[+] Typ des Riemann'schen Modells[+] keine Schwierigkeiten, da dieses Verhalten und diese Handlungen ihn erfolgreich vor der Selbstwerdung bewahrt, vor der er sich fürchtet. Dort wo der D-Typ[+] also Sicherheit sucht und so abhängig wird, strebt der S-Typ[+] nach Eigenständigkeit, also Selbstsicherheit und Unabhängigkeit an. Der Umgang mit und das Empfinden von Nähe und Distanz ist komplementär: Nähe gibt dem D-Typ[+] Sicherheit und Geborgenheit, während der S-Typ[+] sie als einschränkend und bedrohlich empfindet. In der Distanz hingegen empfindet der D-Typ[+] die Angst[+] vor dem Verlassenwerden und das auf-sich-selbst-zurückgeworfen-sein als bedrohlich, während der S-Typ[+] nur in der Distanz und Unabhängigkeit seine Selbstsicherheit entwickeln kann, die er braucht.
Es folgen die komprimierten Beschreibungen der beiden Typen der Integrationsachse des Riemann'schen Modells[+].
⌂ S-Typ
Verhalten und soziale Erscheinung
Kontaktlücke, Distanz zu Beziehungspartnern, versachlicht Beziehungen, lebt isoliert und einsam, lebt Selbstbewahrung, ist sprunghaft in der Nähe-Distanz-Ausrichtung, reagiert abweisend, feindlich und eventuell abrupt abstoßend auf Nähe. Er bricht leicht den Kontakt ab und zieht sich schnell zurück. Den Ausdrucksmöglichkeiten fehlen Mitteltöne[+], nur Extreme schwarz und weiß. Erscheint als fern stehend, distanziert, unpersönlich und kalt, arrogant, unnahbar, scheint schwer ansprechbar zu sein, seltsam, absonderlich, in seinen Reaktionen unverständlich, befremdlich und unbekannt, Außenseiter, grenzt sich durch sozialen Ausschluss ab, bemüht sich um Sicherheit und Schutz vor Überfremdung, Kontaktschwäche, Elefant im Porzellanladen, Verhalten schroff oder gar motorisch-expansiv, evtl. scharf, verletztend und brüsk. Aggressionen wenig, schlecht oder gar nicht in die reflektierte Persönlichkeit integriert mit z.T. triebhaften, archaischen Zügen. Karge Gefühlsäußerungen. Mangel an Lebenstechnik.
Nimmt sich mit zunehmender Nähe zurück, hat keine werbend-erobernde, verführend-hingebende Seite, Sexualität abgespalten, in Beziehungen emotional unbeteiligt, Gefühlskälte, es fehlen Vertrautheit und Innigkeit, ist bindungsscheu, neigt zu Fernbeziehungen, funktionalisiert das Liebesleben, kein zärtliches Vorspiel, keine Erotik, sehr direkt. Zweifelt am Geliebt-werden-können, fordert Bewährungsproben und Liebesbeweise, Sadismus, evtl. infantil gebliebene Sexualität. Theoretisch abstrakt-psychologische Kombinationsgabe für tendenziöse Umdeutungen und Psychologisierung. Eifersucht und Eifersuchtswahn, protektionistischer Beziehungswahn. Kurzfristige, intensive, aber wechselnde Beziehungen, evtl. Untreue in Dauerbeziehung. Abneigung gegen familiäre Bindung, Neigung zu Gruppenbildungen, Massenveranstaltungen.
Aggressive Triebabfuhr dient Entlastung von Spannungen, ist rücksichtslos, rein triebhafte Abreaktion, unkontrolliert, nicht eingeschmolzen in ein ganzheitliches emotionales Erleben, keine bremsenden Kräfte. Sadismus, verletzende Schärfe, eisige Kälte, Unerreichbarkeit, Zynismus. Ggf. sekundenschnelles Umschlagen von Zuwendung in feindselige Ablehnung, keine Mitteltöne[+], kein beherrschter, gekonnter, situationsangemessener Umgang mit Aggression.
Steigerungen: Kontaktgehemmte, Übersensible, Einzelgänger, „Originale“, Eigenbrötler, Käuze, Sonderlinge, Außenseiter, Asoziale, Kriminelle, Psychotiker.
Seelisches Erleben, Umweltwahrnehmung und Einstellung
Hat „radar-ähnliche”, fein reagierende Sensibilität in der Umweltwahrnehmung, hat einen „Schutzkreis“ und Schutzhaltungen, die Selbst-Empfindung in der Welt ist labil und ungeschützt, ganzheitliche Erlebniszusammenhang seiner seelischen Eindrücke, Antriebe und Reaktionen in verschieden hohem Maße zerrissen. Vitalimpulse isoliert, vom Gefühlsleben abgespalten. Integration der Erlebnis- und Gefühlsschichten in ihm im Verlauf der Sozialisation nicht geglückt. Zwischen Verstand und Gefühl, Rationalität und Emotionalität besteht ein großer Unterschied des Reifegrads; Gefühlsabläufe und Verstandeserfahrung verlaufen gleichsam isoliert, verschmelzen nicht zu einheitlichem Erleben. Frühe Orientierung an Verstandes- und Sinneswahrnehmungen bewirkten Verkümmerung der Gefühlsnuancen, kennt daher eher primitive Vorformen des Gefühls, der Affekte. In der Weltorientierung fast ausschließlich auf Sinneswahrnehmungen angewiesen.
Angst, Furcht und Vermiedenes
Er fürchtet persönliche, nahe Kontakte und Intimität, andere zu brauchen, auf andere angewiesen zu sein, Pflichten[+] ggü. anderen zu haben, empfindet die Umwelt als bedrohlich, sich selbst als offen und schutzlos, ungeborgen, ungeschützt, ausgesetzt, Angst[+] vor Hingabe. Zuneigung, Sympathie, Zärtlichkeit, Liebe und Sexualität werden als potenziell gefährlich empfunden, fürchtet emotionale Bindungen, Lieben, sich Einlassen und Geliebtwerden. Fürchtet Reizüberflutung, Überfremdung, hat einen Schutzkreis, den er scharf verteidigt, ist im Umgang mit anderen unsicher, misstrauisch, weiß zu wenig von anderen, Angst[+] vor der Nähe, fürchtet den Halt in sich selbst zu verlieren und Selbstaufgabe, fürchtet ein Verschlungenwerden, das jeweils andere Geschlecht erscheint unvertraut und bedrohlich. Vermeidet intellektuell Banales und Flaches, lehnt Unechtheit und Fassadenhaftes ab, vermeidet Sentimentalität, Überschwänglichkeit, Gefühlsduselei.
Ausrichtung, Begehrtes und Werte
Unterscheidung von anderen, Unverwechselbarkeit, Unaustauschbarkeit, Einmaligkeit, Individualität, Autarkie[+], Selbstständigkeit, Unabhängigkeit, Freiheit[+], Ungezwungenheit, Selbstbezüglichkeit, Selbstbewahrung, Selbsterhaltung, Egozentrizität, sucht Anonymität in der Masse. Er neigt zu Rationalisierung, Intellektualisierung und Berechnung, sucht Objektivität und Objektivierbarkeit, um Sicherheit, Halt und Abgelöstheit vom subjektiven Empfinden zu erlangen, Reflektion, Affektkontrolle, Lust am Zerstören, evtl. lustvolle Aggressivität, Kontaktaufnahme durch Aggression, Aggressive Form der Werbung, evtl. destruktiv-zersetzende soziale Wirkung. Sie sind Nihilisten, Zyniker, Skeptiker, Rationalisten, Atheisten, Theoretiker statt Praktiker, politisch revolutionär bis anarchistisch, haben einen Hang zu Abstraktem, Symbolismus, sind Kritiker, Satiriker oder Karikaturisten, evtl. ironisch-satirisch, sind eigenwillig, unkonventionell, originell, manchmal zukunftsweisend. Sie sind evtl. Auslöser großer Umschwünge, Pioniere und Initiatoren, haben Mut zur Wahrheit, vertreten kompromisslos und klar ihre Überzeugungen, haben zu allem eine selbstständige Meinung, einen scharfen Blick für Schwächen anderer, sind schwer täuschbar, im mitmenschlichen Kontakt unbequem.
⌂ D-Typ
Verhalten und soziale Erscheinung
Praktizieren und propagieren Hingabe an andere, hat Merkmale der Menschlichkeit überhaupt, das Du hat einen Überwert (Ich-Schwäche), starke Abhängigkeit vom Partner, Verschränkung von Brauchen und Lieben: „Ich brauche Dich, weil ich Dich liebe, ich liebe Dich, weil ich Dich brauche.“. Herdentrieb (Gegenstand der Massenpsychologie, das „Schwarmverhalten“ des Menschen), „Bindungsprotektionismus“, idealisiert v.a. nahe stehende Menschen, verharmlost und entschuldigt ihre Schwächen, übersieht ihre dunklen Seiten, will nicht Erschreckendes und Beunruhigendes wahrnehmen, Gefährdungen der vertrauensvollen Beziehung werden ignoriert, unterdrückt Zweifel und Kritik, geht Spannungen aus dem Weg, vermeidet Auseinandersetzungen des Friedens wegen, Schönfärberei, langanhaltende Naivität und Kindlichkeit, »Vogel-Strauß-Mentalität«, versteckt den Kopf vor den Abgründen des Lebens.
Er zeigt die Extremformen der altruistischen Tugenden: überwertige Bescheidenheit, kann nichts annehmen, Unterordnung bis zur Selbstaufgabe, Überanpassung, evtl. masochistisches Verhalten und Hörigkeit, gibt eigene Wünsche auf, verzichtet auf sein Eigensein, überfordert sich evtl. selbst, brennt leicht aus, erlebt Enttäuschungen, weil nicht geäußerte Wünsche für andere unklar und unbestimmt, andere haben unzureichende Vorstellung vom Selbst des Depressiven, sie haben manchmal eine Gedächtnisschwäche, sind schwer merkfähig, vergessen schnell, Lernschwierigkeiten, leiden an Müdigkeit, Teilnahmslosigkeit, sie haben eine Abwehr gegen Reize, die ein Begehren wecken könnten, vermeiden die Besitznahme[+], sie haben die Fähigkeit zu einfühlender Identifikation, liebender Zuneigung, transzendierender Teilhabe. Bei großer Verlustangst und Identifikation leben sie durch den Partner, Synchronisation: Ausbildung kohärenten harmonisierten Verhaltens (siehe auch Kohäsion), Ko-Identifikation, Verschränkung, symbiotische Beziehung in der sich die Grenzen zwischen Ich und Du auflösen, stellt das eigene Wesen zurück, übernimmt die Ansichten und Meinungen des Partners. Es geschieht eine subtile Art des Missbrauchs des Partners, „erpresserische Form der Liebe“, möchte eigentlich den Partner beherrschen, Übertragung von Verantwortung zum Leben auf den Partner, Verstrickungstragödien, Beziehungen hängen nur noch über Angst[+]-, Mitleid- und Schuldgefühle zusammen, unter der Oberfläche befinden sich Hass und Todeswünsche.
Sie sind gemütshaft, gefühlswarm, haben eine Einfühlungsgabe, eine gewisse Schwermütigkeit und Anhänglichkeit im Gefühl, liebende Einfühlung, leichte Melancholie, eine gehemmte Aggressivität, wenig Ellenbogen, wenig kämpferisch, friedfertig, gutartig (Gutmensch), „sensible Vitalschwäche“, eine seelische Durchlässigkeit, Hautlosigkeit, Mangel an „dickem Fell“, darauf angewiesen, beschützt und gestützt werden, fordert die Bevaterung und Bemutterung heraus, phlegmatisches Verhalten, Bequemlichkeit.
Übernimmt bis weit über die eigenen Grenzen Verantwortung für andere, ist nie richtig er selbst und ungeübt im Nehmen.
Seelisches Erleben, Umweltwahrnehmung und Einstellung
Erlebt Ich-Werdung als Herausfallen aus der Geborgenheit, der Sicherheit der Konformität, empfindet Distanz, Ferne und Trennung als allein gelassen und verlassen werden, Individuation erscheint als Unterscheidung von anderen im Denken oder Fühlen (Abhängigkeit erzeugt Sicherheit), hat zu wenig Phantasie für das Böse im Menschen, das Menschenbild ist zu gut, sieht Entfremdung als Gefahr, bildet eine passive Erwartungshaltung aus, verzichtet auf die Belohnungserwartung, sie sehen die Früchte, die das Leben ihnen bietet, haben jedoch nicht gelernt, sie zu greifen (leidet an Tantalosqualen). Das geringe Selbstwertgefühl schwächt den Mut zum Nehmen, das Sich-Einverleiben, Zugreifen, Zupacken und Fordern, neigen zur Überschätzung anderer, die Verlustangst verhindert das Aufzeigen von Grenzen der Hingabe, Unsicherheit über Freiheit[+] und Bindung. Spannungen, Auseinandersetzungen und Konflikte erlebt er als quälend und unerträglich. Krisen mit Partner aufgrund von zu viel Nähe sind ihm unverständlich, Panik bei abrupter Entfernung des Partners, Bedürfnis nach Distanz beim Partner wird als mangelnde Zuneigung oder als fehlende Liebe gedeutet, Abhängigkeiten steigerbar bis Masochismus, Hörigkeit, Willenlosigkeit.
Meidet, unterdrückt Aggressionen, verlagert sie von außen nach innen, deutet sie um, verharmlost sie, macht Kleinigkeiten aus ihnen, entwickelt dabei ein Gefühl moralischer Überlegenheit, eine passive Aggressivität, eine erzwungene Harmonisierung, eine subtile Form der Gewalttätigkeit, duldet hingegen die Aggression des Partners, der Abstand schaffen will, entwickelt einen seelischen, moralischen oder sexuellen Masochismus, die im Selbst unterdrückten Aggressionen erlebt er dadurch im anderen, er überträgt den (normalerweise vorhandenen) inneren Impuls zur Selbstwerdung, den Individuationsimpuls, auf den Partner aus Angst[+] davor, mit dem an die Oberfläche dringenden Impuls die Bindung zu gefährden, auf Aggression des Partners reagiert er mit erzwungener Friedfertigkeit, erzeugt im Streit Schuldgefühle, macht den Partner wütend, vertieft die Bindung über die entstehenden Schuldgefühle, fordert Wiedergutmachung, so wird der „demütige Heilige“ zum Quäler, der (aggressive) „Sünder“ zum Gequälten. Das eigene Böse wird also auf den Partner übertragen und so Schuld und Schuldbindung erzeugt. Der Partner wird erstickt, gewissermaßen „weich vergewaltigt“.
Sublimierung des Auslebens von Aggressionen: Jammern, Klagen und Lamentieren, „alles zu viel“, „Menschen so böse und rücksichtslos“, sie haben dann eine anklagende Miene, erwecken Schuldgefühle beim Partner, zwingen ihn indirekt zu größerer Rücksichts- und Anteilnahme, zermürben damit den Partner, auch Selbstmitleid, Melancholie, Selbstbestrafung.
Sie zeigen Überbesorgtheit, das Ideologisieren von Bescheidenheit, Friedfertigkeit und Demut, lammentierendes Jammern, Dulderhaltung bis zur Wendung gegen sich selbst in Selbstvorwürfen, Selbstanklagen, Selbstbestrafungen bis zur Selbstzerstörung. Körperliche Wirkungen sind die Somatisierung und andere körperliche Manifestationen des Selbsthasses.
Nicht gelebtes Subjekt-Sein und Sich-ausnutzen-Lassen führt zum Hassenmüssen, zu quälendem Neid, ohnmächtiger Schwäche und Bitterkeit, er muss die Affekte jedoch zudecken und Aggressions- und Individuationsimpulse unterdrücken.
Träger der Gemeinschaft.
Schweregrade: Kontemplation, Beschaulichkeit, stille Introvertiertheit, Bescheidenheit, Schüchternheit, Gehemmtheit im Fordern und Sich-Behaupten, Bequemlichkeit, rezeptive Passivität, passive Erwartungshaltungen, (Schlaraffenlanderwartungen an das Leben), Hoffnungslosigkeit, Depression[+], Melancholie, nicht selten am Ende Selbstmord, völlige Apathie, Indolenz und Süchte. Häufig besonders schroffer Wechsel zwischen hoffnungsvollen Lichtblicken und hoffnungsloser Verzweiflung.
Angst, Furcht und Vermiedenes
Angst[+], ein eigenständiges Ich zu werden, Angst[+] vor Ich-Werdung, Individuation, Eigensein, Selbstständigkeit, Angst[+] vor Ungeborgenheit, Distanz, Entfernung, Entfremdung, Verlust, verlassen Werden, Trennung, Einsamkeit, vermeidet (erlaubt sich nicht) das Äußern von Wünschen, Impulsen, Affekten und Trieben, die zur Ich-Werdung führen, meidet und fürchtet, unterdrückt Aggressionen, wenn sie bindungsgefährdend sind, Angst[+] vor einem „Bumerang-Effekt“ des eigenen aggressiven Verhaltens, vermeidet die Individuation, stellt Selbstwert und Ich zurück,
Ausrichtung, Begehrtes und Werte
Vertrauter Nahkontakt, Aufhebung der Distanz, Sehnsucht nach Liebe, will andere glücklich machen, sich selbst vergessen, die Getrenntheit der Individuen aufheben, denkt mehr an andere, als an sich selbst, will das Urbild[+] der »Mutter-Kind-Beziehung« wiedererwecken, bedingungslose Liebe, das Glück teilen, Harmonie, muss selbst „gut“ sein, altruistische Tugenden: Bescheidenheit, Verzichtsbereitschaft, Friedfertigkeit, Selbstlosigkeit, Mitgefühl und Mitleid, sich gegenseitig Bedürfnisse erfüllen.
Lieben, lieben-Wollen, geliebt-werden-Wollen, große Liebesfähigkeit, Hingabe- und Opferbereitschaft, geben ihren Partnern Geborgenheit, Gefühlsinnigkeit, Unbedingtheit der Zuneigung und Zuwendung, aufopfernde und selbstlose Liebe, Sexualität weniger wichtig als Liebe, Zuneigung und Zärtlichkeit.
Allerheiligstes ist Beziehung, Bindung Ideologie der „Friedfertigkeit“, Treue, relationale Beständigkeit, Hingabe, Ideologie des Verzichts, „emotionale Askese”, wehrt Neid mit moralischer Überlegenheit ab, Bescheidenheit, Demütigkeit, Friedfertigkeit und Bedürfnislosigkeit, Zurückstellung des Selbstwerts und des Ichs, einfühlsam, mitfühlend, mitleidend, denkt erst an den anderen, hat ein tiefes Fremdverständnis, Empathie, Hoffnung auf Erlösung von Leiden und Schulden, Sehnsucht nach Erlebnissen der Allverbundenheit und Einheit.
⌂ Die Transformationsachse, das Strukturmodell der Psyche und die innere Bestimmung
Die zweite Achse des Riemann'schen Modells[+] ist die Transformationsachse. Auf ihr stehen sich der zwanghafte[+] und der hysterische Typus gegenüber. Dabei geht es vorwiegend um innere Einstellungen in Bezug auf Veränderungen, Wandel, Festlegungen und Notwendigkeiten[+].
⌂ Z-Typ
Verhalten und soziale Erscheinung
Unterbindet, bremst, hemmt und verhindert Veränderungen, Neuerungen, neuen Erfahrungen, Entwicklungen auch die eigene, hält sie auf, schränkt sie ein, versucht sie zu verhindern und bekämpft sie. Erhält eisern Meinungen, Einstellungen, Grundsätze, Gewohnheiten, Gelerntes, Geglaubtes, Erkanntes. Sammelneigung, suchen das perpetuum mobile, erhebt eigene Ansichten und Theorien ins Allgemeine und Zeitlose[+], strebt ewige Gültigkeit, etwas die Zeit[+] Überdauerndes an, hält starr an Überkommenem fest, zeigt und lebt eine starre Unveränderlichkeit, immerwährende Fremd- und Selbstkontrolle, versucht Macht, Wissen und Übung zu erlangen, so dass nichts Ungewolltes und Unvorhergesehenes passiert, orientiert sein Handeln ausschließlich an Kausalzusammenhängen. Versucht, den Fluss des Unkontrollierbaren aufzuhalten, zaudert, zögert und zweifelt. Stellt Bedingungen, ist eisern-konsequent, zeigt hartnäckiges Zwingen- und Bändigenwollen der Gewalten des Lebens, hat Mangel an Elastizität, stattdessen Steifigkeit, Starrheit. Evtl. Wasch-, Grübel-, Zähl- und Erinnerungszwänge. Aus dem lebendig pulsierenden Rythmus des Lebens macht er gleichförmig-stereotypischen Takt. Er führt Machtkämpfe, ignoriert Andersartigkeit und Selbstbestimmung des Partners, fordert von ihm Anpassung und Fügung, leidet an Zwangshandlungen[+], deren Vermeidung ihn ängstigen.
Seelisches Erleben, Umweltwahrnehmung und Einstellung
Er hat ausgeprägte Vorurteile (siehe Urteile[+] a priori), es fehlt an Fähigkeit und Bereitschaft zur Neuorientierung. Er erwehrt sich der Regel tempora mutantur et nos mutamur in illis (die Zeit[+] ändert sich, und wir verändern uns in ihr). Dem Z-Typ[+] fehlt im Lebendigen und Natürlichen die Absolutheit und die Berechenbarkeit. Er fürchtet, dass bei Entspannung des inneren Zwangs[+], der Relaxation der inneren Anspannung, des sich-kontrollieren und sich zusammennehmen-Müssens das in ihnen Unterdrückte, Verdrängte oder im Äußeren das, was „nicht sein dürfe“, alles überschwemmen würde, wenn er es zuließe.
Empfindet Liebe als etwas Irrationales, Grenzüberwindendes, ein transzendentales Gefühlserleben bis hin zur ungehemmten Leidenschaft erscheint dem Z-Typ[+] als beunruhigend und gefährlich, Enthält dem Partner Freude, Spontaneität, spürbare Zuneigung, Abwechslung und Heiterkeit im Alltag vor. Partner wird funktionalisiert, soll pünktlich, genau, zuverlässig und reibungslos ohne eigene Wünsche und Gefühlsansprüche funktionieren, neigt zu programmierten Beziehungen, hat rigide und abwehrende Einstellung zur Unkontrollier- und Unüberschaubarkeit der Sexualität, der Lebensfreuden und Genussmöglichkeiten.
Angst, Furcht und Vermiedenes
Angst[+] vor „Chaos“ und Gesetzlosigkeit, Verlust des Unvergänglichen, Vertrauten, Gewohnten, Veränderungen, Vergänglichkeit und Zeitlichkeit[+], der Grundregel alles Lebendigen „alles fließt“ (panta rhei[+], 2. Hauptsatz), fürchtet Abnutzung. Er meidet Überraschungen, ungeprüftes Annehmen, Täuschung, Irrtum, Unübliches, Andersartiges, Verbotenes, Versuchungen, hat Angst[+] vor dem ersten Schritt, der Unübersehbares, Unkontrollierbares auslöst, Angst[+] vor Risiko, Wagnis, unbekümmerter Spontaneität, Wandlung und Vergänglichkeit, dem „Ende“, dem Tod. Fürchtet Verlust der Sicherheit, vermeidet Hinzulernen und Korrigieren bisheriger Erfahrungen (vgl. Begriff des Wiederholungszwangs). Fürchtet Neues und Ungewohntes, Ungewolltes und Unvorhergesehenes, Machtlosigkeit und Ohnmacht, fürchtet Lebendigkeit und Natürlichkeit, Angst[+] vor Lockerheit, losen Regeln, sich Andersartigem gegenüber zu öffnen, nachzugeben, sich ihm zu überlassen ohne immerwährende Fremd- und Selbstkontrolle, hat Angst[+] vor Selbstverantwortung, vermeidet Assoziation, das willkürliche, zufällige Kombinieren, das intuitive Agieren, Leidenschaft, das Zulassen von Spontaneität und spontanem Erleben, hält seine Einfälle zurück, spontane Reaktionen und Triebäußerungen wie Wut, Hass, Trotz und Feindseligkeit sind aus Strafangst angstbesetzt.
Ausrichtung, Begehrtes und Werte
Er hat Sehnsucht nach verlässlicher Wiederkehr und Dauer des Vertrauten, Gewohnten und für unveränderlich Gehaltenen, der Unverlierbarkeit eines geliebten, unwandelbaren Wesens. Er bevorzugt sicheres Wissen, gültige Erkenntnisse, Ordnung[+], absolute Naturgesetze[+], moralische Gesetzen und Ordnungsprinzipien[+], Formales, zeigt ein Streben nach Dauer, dem Erreichen von Zeitlosem[+], Ewigem, Absolutem, wünscht sich die Allgegenwärtigkeit von etwas Göttlichem. Konservatismus[+]: das Gleiche, Bekannte und Vertraute, sucht immergültige Prinzipien, unumstößlichen Regeln, ewige Gesetze, Systematisierung und Schemata. Er propagiert den Erhalt der festgehaltenen subjektiven Einstellung, Zuverlässigkeit, Entschiedenheit, das Recht[+] haben, Sicherungsbedürfnis, Vorsicht, Voraussicht, zielbewusste Planung auf lange Sicht, eine Einstellung auf Dauer, Unsterblichkeit, Unendlichkeit. Man findet bei ihm Traditionen familiärer, gesellschaftlicher, moralischer, politischer, wissenschaftlicher und religiöser Art, Dogmatismus, Konservatismus[+], von Prinzipientreue bis Fanatismus, Kontrolle, Pedanterie, Akribie, Macht, Wissen, Übungen und Exerzitien, Wissen ist Macht, sucht Verbindliches, Verlässliches, Kontrollierbares, Gewisses, Vorhersehbares, Berechenbares, Rationalisierung, Vernunft[+], Sachlichkeit, bevorzugt klare, entweder-oder-Ordnung[+] der Bestimmung (Hammer und Amboss). Er fügt sich gut in Hierarchien ein, propagiert Treue und Zuverlässigkeit, bis ins Sadistische reichende Prinzipientreue unter dem Deckmantel der Korrektheit, betont in der Beziehung Zeit[+] und Geld, Pünktlichkeit, Sparsamkeit, Leistungswille, hat einen straken Machttrieb, ein pedantisches Bedürfnis nach Exaktheit, Ordentlichkeit und starrer, unwandelbarer Kontinuität, betont die Konsequenz, teils aggressive, übermäßige Korrektheit, kämpft für Hygiene, Moral, Sitten, ist oft Vertreter des Patriarchats, Affektkontrolle, Selbstbeherrschung und Selbstzucht, Dressur und (militärischer) Drill, Lust auf Gewalt, Macht und Aggression sind bei ihnen in einer resonanten Wechselbeziehung, Solidität, Stabilität.
⌂ H-Typ
Verhalten und soziale Erscheinung
Der H-Typ[+] ist von Reizen, Neuem, sinnlichen Eindrücken fasziniert, vom Kennenlernen von Unbekanntem, der Freude am Wagnis, dem Risiko, dem „Nervenkitzel”, an Abenteuern, Erlebnissen und Erfahrungen, Neugier, er will Möglichkeiten[+] seines Wesens kennenlernen, zelebriert den Augenblick, hat einen Hang zum Opportunismus, zum von Augenblick zu Augenblick zu leben ohne feste Pläne und Ziele (im Gegensatz zum teleologischen Handeln des Zwanghaften[+]). Strebt eher nach der Freiheit[+] von etwas, als nach der Freiheit[+] zu etwas, opfert die Zukunft auf dem Teller der kurzfristigen Angebote der Gegenwart, lebt deswegen wie (ein Anarchist) in einer „Gummiwelt“, die nach Belieben und Willkür umgestaltet wird, weicht vor Konsequenzen des eigenen Handelns aus, relativiert, bagatellisiert, leugnet und ignoriert die Wirklichkeit, Realität, Tatsachen und Fakten, deutet sie um, erkennt sie nicht an, versucht sie zu sprengen, sich ihnen zu entziehen, sie damit abwehrend und davor ausweichend, ignoriert Kausalitäten[+], Zusammenhänge von Ursache[+] und Wirkung, lebt nach dem Motto nach mir die Sintflut, stapelt Erwartungen hoch, suggeriert Existenz von Zielen, die nicht im kausalen[+] Zusammenhang zu gegenwärtigen Handlungen stehen, hat naive Erwartungsvorstellungen, hat Schwierigkeiten, begehrende Affekte zu kontrollieren, Schwierigkeiten mit dem Aufschub von Belohnungen, die Bedürfnisspannung bei Diskrepanz von Haben und Wollen zu ertragen (können nicht gut sparen), neight zu Promiskuität, hat mangelnde Affekt- und Impulskontrolle, ingnoriert die Folgen des Handelns, Logik für ihn lästige Realität, entwickelt private Pseudologik, ist sprachlich manipulativ, strickt damit eine brüchige, fragile und auf Lügen basierende Scheinwelt, hat ein mangelndes Fehlergedächtnis, lernt nicht aus Fehlern, zeigt plastisches, formflexibles Verhalten, führt geschichtsvergessenes, gewissenloses Leben, ihr Leben hat etwas Punktförmiges, Fragmentarisches und Schillerndes, hat einen Mangel an Kontinuität, eine Pseudopersönlichkeit ohne Kontinuität, klare Konturen und charakterliche Prägung, hat chameleonartige Anpassungsfähigkeit, zu wenig Ich-Kontinuität (Charakter), ist unberechenbar und schwer zu fassen, verliert sich in Rollenspielen.
Er erkennt und stimuliert das Begehren im Partner, kann gut mit dem anderen Geschlecht umgehen, neigt zur narzisstischen, oberflächliche Partnerwahl (Stellung, Vermögen, Titel, Ansehen und äußere Vorzüge des Partners), hat Gewandheit, Verführungsvermögen, es sind nicht selten sadistische, despotische Männerfresserinnen (z.B. Herrinnen, Dominas, dämonisch-zerstörerische Frauen, Circes, die Männer benutzen, erniedrigen, sexuell hörig machen, sie physisch[+], psychisch[+]/seelisch oder materiell überfordern, ausnutzen, aussaugen, entmachten, »kastrieren«, indem sie ihre Männlichkeit abwerten) und herzensbrechende Schürzenjäger (oder Loverboys). Er sammelt „verbrauchte Partner” wie Trophäen, die ihren Selbstwert messen, zwingt Partner in einen Wettbewerb mit Konkurrenten, hat viele Trennungen und Neuanfänge aufgrund zu hoher Erwartungen, der Partner soll die subjektiven Entbehrungen des H-Typs[+] kompensieren, süchtiges, unbefriedbare Streben nach Bestätigung, Schuldübertragung und Schuldumkehr, verhält sich in logisch einengender Kommunikation elastisch, formflexibel und ausweichend.
Die Aggression ist elastisch, spontan, unbekümmert und oft unüberlegt, weniger nachhaltend und nachtragend zwischen Impulsivität und Willkür, eher personen- als sachbezogen, Agression dient Dramatisierung und Beeindruckung. Er ist schauspielerisch-darstellerisch begabt und auf Publikum ausgerichtet. Je größer Diskrepanz zwischen Schein und Sein, Wunsch-Ich und Real-Ich, desto größer Angeberei, unersättliche Geltungssucht, Imponiergehabe, Mangel an Selbsteinsicht, Selbstkritik und Selbstkontrolle, Aggression nicht selten unlogisch.
Seine Rollenspiele dienen dem Ausweichen vor der Realität, Vorstellung eines ihr Leben bestimmenden Wesens ist einseitig, kindlich-unreif, naiv und wundergläubig, ethisch inkonsequent. Er spielt in Kollektiven große und gefährliche Rollen, weil er rassistische, semitische, religiöse, ethnische oder völkische Feindbilder aufbaut. Er begeistert, reißt mit, ist suggestiv[+] begabt, kann das Lebendige wecken. Die Gefühlszuwendung ist eher spontan als gleichmäßig, aber fassadenhaft, inkonsequent, wechselt schroff zwischen Verwöhnen und Versagen, ist abhängig von Anerkennung und Bestätigung anderer, hat Glauben an Fassadenhaftes. Es fehlen Härte und Konsequenz.
Seelisches Erleben, Umweltwahrnehmung und Einstellung
Alles soll für sie relativ, lebendig und farbig bleiben, sie hängen nicht an der Vergangenheit, sind leicht ablenkbar durch Reize in der Umwelt. Er braucht das Gefühl der Freiheit[+] als Abwehr gegen das Gefühl der Einengung durch Ordnung[+] und Gesetzmäßigkeiten. Er lebt damit leicht in einer gefährlichen, illusorischen, unwirklichen Scheinwelt, einer Pseudorealität, in der es Phantasie, Wünsche und Möglichkeiten[+] gibt, jedoch keine (begrenzende) Realität, ist teils skrupellos, allein des eigenen Vorteils bedacht. Sie verdrängen, vergessen und ignorieren ihre Schuld am Chaos, das sie stiften und Unangenehmes. Er empfindet Pünktlichkeit, Zeitplanung[+] und Zeiteinteilung[+] als lästig, zu pedantisch oder kleinlich, ignoriert das Altern, Wahn ewiger Jugend, Ethik und Moral, gut-und-böse-Schemata sind für sie unverbindlich, relativier- und bezweifelbar. Die Welt ist für ihn angenehm plastisch und biegsam, Fehler sind umdeutbar.
Sex ist für sie ein Mittel[+] zum Zweck[+] der Steigerung des Selbstwertgefühls und des Ausbaus der Macht gegenüber dem Partner, sie wollen den Rausch der Machtausstrahlung ihres Wesens erleben, missbrauchen das Sich-Geben und Sich-Verweigern erpresserisch. Das Selbstwertgefühl ist gekoppelt an das begehrt und bewundert Werden, seine Eigenliebe bedarf immerwährender Bestätigung, er glaubt an illusorische Täuschungen einer überlegenen, unfehlbaren Idealehe, hat kein echtes, wahrhaftiges, gleich- und gegengeschlechtliches Vorbild, brüchiges Selbstbild, mangelnde Identität mit sich selbst, labiles Selbstwertgefühl, narzisstisch leicht kränkbar, starke innere Abhängigkeit zu seinen früheren familiären Bezugspersonen, Dreiecksbeziehungen, in denen unbewusst Rollenstellung zwischen den Eltern wiederholt wird, sie haben keine wahrhaftige, in sich stabile und konsistente Männlich- oder Weiblichkeit, ein schwaches Selbstwertgefühl, seelische Lücke zwischen der vorgeschobenen, brüchigen Geschlechterrolle und der Identität, illusorischen Erwartungsvorstellungen vom Leben, der Liebe, der Ehe und vom anderen und eigenen Geschlecht, kindliche Einstellung.
Er will mit Agression überraschen und überrumpeln, statt strategisch zu planen, Angriff ist für ihn die beste Verteidigung, er hat unbeschwerte, optimistische Erwartungsvorstellung vom Leben, sieht es farbig, reich, intensiv und füllig.
Angst, Furcht und Vermiedenes
Er fürchtet Endgültiges, Unausweichliches, Notwendigkeit[+], Begrenztheit seines Freiheitsdrangs[+], Einschränkungen der Möglichkeiten[+], Zwänge[+], festlegende Gesetzmäßigkeiten, Traditionen, Verbindliches, Verpflichtungen, Ansprüche auf ewige Gültigkeit, fürchtet das sich-Festlegen, das nicht-ausweichen-Können, er sträubt sich gegen Gesetze des Lebens und der Natur, meidet oder negiert Geschlechterrollen, das Altern und den Tod, (soziale) Konventionen, kollektive Spielregeln aller Art, Vorschriften, Gesetze und das (physikalische) Prinzip der Kausalität[+]. Er fürchtet die unvermeidlich begrenzenden Seiten des Lebens und der Welt. Er weicht vor dem Verzicht, dem Warten und der Verantwortung des eigenen Handelns aus. Angst[+] vor Festlegung und (logischer) Notwendigkeit[+], Verpflichtungen und Endgültigem, Gefangenheit, Klaustrophobie, hat evtl. Tierphobien, er vermeidet Langeweile.
Er hat Angst[+] vor dem Nicht-liebenswert-Sein, ihm fehlt Geduld, Ausdauer und Durchhaltevermögen in der Weiterverfolgung der von ihm angestoßenen Veränderungen.
Ausrichtung, Neigungen, Begehrtes und Werte
Wandlung, Risikoaversität, Veränderung und Freiheit[+], alles Neue, Nutzung aller gegenwärtigen Möglichkeiten[+] für Lustgewinn, hält sich für die Zukunft das weite Feld der Möglichkeiten[+] offen, ohne konkrete Planung (vgl. zum Begriff der Ergodizität und der adiabatischen (reversiblen) Zustandsänderungen), vergangensheitsab- und zukunftszugewandt, opfert dafür Gegebenes, Herkömmliches, Bestehendes, genießt das Bad in Reizen, hat Neigung, von Wünschen besessen zu sein, starken Drang zur Sofortbefriedigung und persönliche Freiheit[+].
Er liebt Rausch, Extase, Leidenschaft, Höhepunkte des Erlebens, ist fasziniert von grenzüberschreitenden Erfahrungen, ist in Beziehungen intensiv, leidenschaftlich und fordernd, sucht Selbstbestätigung, ist ein Meister der Erotik, der Erzeugung einer erotischen Atmosphäre, Flirts, der Koketterie, der Verführung und der Suggestion[+]. Ist neugierig, lebenshungrig, will Liebe in allen Facetten, Formen und Gestalten kennenlernen, liebt Glanz, Pracht, Feste und Feiern als Gast und als Gastgeber, versucht im Mittelpunkt[+] zu stehen durch Charme, Temperament, Gewandtheit und Direktheit, liebt das Sensationelle, ist als Partner wie wie ein Kanarienvogel: farbig, Lebendigem zugewandt, spontan, impulsiv, genussfroh, phantasiereich und verspielt, Sucht nach Rausch und Reiz, zärtliches Vorspiel, erotisches Spiel, Wunsch begehrt und bestätigt zu werden, hoher Liebesanspruch, fordert Liebesbeweise,
Konkurrieren, Rivalisieren, Werben, Erobern, Geltungsstreben, Sich-bewähren-Wollen,
Beruflich liberal[+], revolutionär mit Hang zum Sensationellen, populistisch begabt, persönlichkeitsgebundene Flexibilität, nach Niederlagen „Stehaufmännchen“, risikofreudig, dem Augenblick angemessene elastische, spontane Reaktion, Wendigkeit, Kontaktfreudigkeit und -fähigkeit, Sei zeigen Anpassungsfähigkeit und -bereitschaft, können repräsentieren, können Anschein, Fassaden und symbolhafte Bedeutungen errichten, können improvisieren, überraschen und überrumpeln, sind begabt durch starke Wunsch- und Einbildungskraft, Ausdrucksfähigkeit und Darstellungsfreude, Sie sind risikofreudig, wagemutig, eigenwillig, unternehmenslustig, neugierig, dem Neuen gegenüber aufgeschlossen, improvisierend, ausprobierend, elastisch, plastisch, lebendig, oft sprühend, mitreißend, lebhaft, spontan, sind gute Gesellschafter, nie langweilig, bewirkt Veränderung, rüttelt an Traditionen, veralteten, starren Dogmen, überschreitet Grenzen und ist suggestiv[+].
⌂ Verallgemeinerte Riemann Koordinaten
[...]
⌂ Die neutrale Position auf der Bestimmungs- und der Werteachse
Als wichtig hervozuheben ist nun, dass die jeweils neutralen Positionen auf beiden Achsen nicht absolut definierbar sind. Sicher gibt es bestimmte Werte und auch Verhaltensweisen in Bezug auf Andere die nahezu einen absoluten Gültigkeitsanspruch haben.
Zu diesen nahezu absoluten Werten gehören in den Religionen die religiösen Gebote, in der Moraltheorie die Sitten und in der Kultur die Gebräuche und Riten, jedoch sind eben für die meisten dieser Werte Situationen konstruierbar in denen der Zwanghafte[+] ein Problem bekommt, während der Hysterische unbeschadet aus der Situation hervorgeht.
Auch ist die Unterscheidung zwischen Depression[+] und Schizoidie[+] schwierig, insbesondere wenn man einbezieht, dass die Verhaltensweisen durch frühere Beziehungspartner erlernt bzw. durch Zwang[+] anerzogen wurden und somit derjenige, der von außen betrachtet scheinbar schizoid[+] handelt, in (seiner) Wirklichkeit heteronom / depressiv[+] gegenüber einem früheren Beziehungspartner oder seinem Selbst in einer der früheren Beziehung handelt. Zum anderen verschwinden in Liebesbeziehungen die Grenzen zwischen Autonomie und Heteronomie, wodurch die Unterscheidung zwischen depressivem[+] und schizoidem[+] Verhalten eine komplexe Frage darstellt.
⌂ Basis-Transformation
Es ist wichtig, doch nicht ganz einfach, das Zwanghafte[+] in den Einschränkungen der Möglichkeiten[+], den Gestaltungen und Formungen des Handelns in einen gesunden, „normalen“ und einen kranken, abnormalen Anteil zu trennen.
Innerlich geht es dem Menschen um den Umgang mit seinen Werten insbesondere um Veränderung / Wandlung bzw. Festlegung. Die dazugehörige Achse bezeichnet Riemann als Transformationsachse (Zeit[+]-Achse im Riemann-Thomann-Modell[+]) auf der sich die Zwanghaften[+] mit einer Angst[+] vor Wandlung und die Hysterischen mit einer Angst[+] vor Festlegung und Unausweichlichkeit gegenüber stehen. Eine Veränderung kann also als eine Erweiterung des Raums der Erfahrung angesehen werden.
Die Integrationsachse (Raum-Achse im Riemann-Thomann-Modell[+]) hingegen bemisst die Beziehung des Menschen mit seinen (äußeren) Beziehungspartnern. Es stehen sich dort Depressive, die Angst[+] vor der Selbstwerdung haben, und Schizoide, welche Angst[+] vor (Selbst-)Hingabe haben, gegenüber. In einer Austauschbeziehung hat der Schizoide Angst[+] davor, sich in seiner Selbstbestimmung dem Beziehungspartner hinzugeben, ihm also einen Teil der Bestimmungs über sich selbst zu übertragen.
Die vier Kategorien von Riemann können direkt mit dem Zins und dem nomischen Gleichgewicht in Beziehung gesetzt und verallgemeinert werden.
Auf der Integrationsachse geht es im Wesentlichen darum, wer in einer Beziehung bestimmt, weswegen die Integrationsachse auch als nomische oder auch als Bestimmungsachse verallgemeinert werden kann. Der Depressive hat Angst[+] über sich selbst zu bestimmen, also Angst[+] vor Autonomie und wird alles tun, um eine Situation herbeizuführen, in der das eigene Selbst überwiegend durch Andere bestimmt wird. Hingegen hat der Schizoide Angst[+] vor Heteronomie und wird folglich eine Lebenssituation anstreben, in der er über Andere bestimmen kann.
Die Transformationsachse, auf der es um Veränderungen geht, kann man auch als Werteachse bezeichnen. Ein Mensch richtet sein Handeln nach äußeren und inneren Werten (Regeln und Gebote) aus. Zwanghafte[+] oder auch Wert-konservative[+] Menschen erzwingen in Ihrem Handeln das Festhalten an diesen Werten und vermeiden deren Hinterfragung, sie fügen sich ihren Werten, selbst wenn sie dabei starke Emotionen aushalten müssen. Im Gegensatz dazu halten die Hysterischen oder Wert-Liberalen[+] Werte und Regeln eher für einengend, hinterfragen sie ständig und geben sich eher Ihren Affekten und Emotionen hin. In Bezug auf Werte (Regeln und Gebote) sind die hysterischen[+] Persönlichkeiten also eher „unstrukturiert“.
⌂ Die Übersetzung der Charakter- und Persönlichkeitsmodelle von Fritz Riemann und Erich Fromm
Schaut man sich ein wenig in Bezug auf alte Literatur um, findet man schon bei den alten Griechen Modelle[+] für den Charakter des Zivilisationsmenschen, und nicht erst seit der Zeit[+] Jesu[+], der vier Charaktere bei der Rezeption seiner Lehre erkannte (Matthäus 13, Gleichnis vom Sämann). Auch die Frage, warum hauptsächlich vier Evangelien (Matthäus, Markus, Lukas und Johannes) im Hauptteil des neuen Testaments kanonisiert wurden, lässt sich vermutlich in diesem Zusammenhang beantworten.
Etwa 20 Jahre nach der Veröffentlichung von Erich Fromms Die Furcht vor der Freiheit 1941 veröffentlichte Fritz Riemann 1961 sein Werk, das später wie bereits oben erwähnt von einigen Soziologen und Ökonomen zum Riemann-Thomann Modell erweitert wurde. Nach dem Studium von Die Furcht vor der Freiheit war es mit möglich, die Modelle[+] Riemanns und Fromms aufeinander abzubilden. Wie ich hier aufzeigen möchte, besteht eine enge Beziehung zwischen diesen beiden Modellen[+], die zudem die wirtschaftswissenschaftliche Idealfigur des Homo-Oeconomicus enthält. Ich will versuchen zu begründen, wie all dies miteinander zusammenhängt und wie diese Modelle[+] oder Idealformen mit den Mechanismen des Geldsystems korrelieren.
Es ergibt sich folgende Zuordnungstabelle:
Achse
Fromm
Riemann
Integrationsachse
Sadismus
Schizoidie[+]
Masochismus
Depression[+]
Transformationsachse
Spontaneität
Hysterie[+]
Konformität
Zwanghaftigkeit[+]
⌂ Einordnung des Riemann-Thomann-Modells zu Begriffen Kants und Luhmanns
In der Systemtheorie Luhmanns sind die Affekte (hier besonders Angst[+] und Begehren) der Zeitdimension[+] zugeordnet, siehe auch Zeitwahrnehmung, während die Modalitäten Freiheit[+] und Zwang[+] wirklich in der Sozialdimension existieren.
Sinnliche und affektive Wahrnehmung mit dem Fluss der Zeit[+] zu verbinden geht mindestens auf Immanuel Kant zurück, der den Zusammenhang in Kritik der reinen Vernunft erläutert[3, u.a. §4]. Sein ist am Ende (im Hirn!) immer Sinn, und das Sein ist in der Zeit[+], also verläuft sinnliche und affektive Wahrnehmung parallel zum Fluss der Zeit[+]. Der Zeitfluss[+], die Zeitdimension[+] ist bei Riemann der Transformationsachse zugeordnet.
Die obligatorische Anschauungsform des Raumes[3, u.a. §2f] (ein „Nicht-Raum“ ist nicht denkbar) unterteilt sich in der Systemtheorie in Sach- und Sozialdimension. An dieser Stelle ist zunächst allein die Sozialdimension von Interesse, die bei Riemann der Integrationsachse entspricht.
Störungen der Sozialdimension entstehen in der Sachdimension, in der Beziehung von Menschen zu Sachen. Überhaupt ist die Sachdimension entscheidend für die Ausbildung sozialer und psychischer[+] Systeme, wie in der ökonomischen Betrachtung des Riemann-Thomann-Modells analysiert wird.
Folgende Tabelle dient der Zuordnung:
Dimension (Luhmann[+]) |
Achse (Riemann) |
Anschauungsform (Kant) |
---|---|---|
Sozial- | Integrations- | Raum |
Zeit[+]- | Transformations- | Zeit[+] |
In Niklas Luhmanns Theorie sozialer Systeme ist ein fester Bestandteil des Bewusstseinsprozesses die autopoietische Reproduktion des Sinns. Das Abbilden (vermeintlich) unbekannter Reize auf (vermeintlich) Bekanntes im Bewusstseinsprozess dient dem Zweck[+], das aktuelle Reizmuster mit in der Vergangenheit erfahrenen Reizmustern zu identifizieren, also eine entsprechende (neuronale) Zuordnung/Verweisung vorzunehmen/zu finden, um Zugriff auf dazu passende, anschlussfähige Handlungen zu erlangen und also angemessen auf die Situation, die sich im Reizmuster darstellt, reagieren zu können.
Die zwei Bedeutungen des Wortes Projektion sind hier gleichzeitig zutreffend: Projektion in der Psychologie ist die (unbewusste) Zuschreibung von eigenen Gefühlszuständen (affektiven Reize) auf Äußeres. In der Neurophysiologie ist die Projektion (lt. Wikipedia)
Das Gehirn des Menschen ist also konservativ[+] in dem Sinn, dass es ständig und automatisch versucht, Unbekanntes auf Bekanntes im Raum der Erfahrungen zurückzuführen, um nicht in eine vollkommen unbestimmte Situation zu geraten, für die es gar keine Erfahrungen gibt. Ein Nichtschwimmer scheut den Sprung in das kalte Wasser, vollkommen alleine in einer fremden Stadt mit fremden unbekannten Menschen auszugehen, erscheint manchem Menschen als ein Wagnis.
Mit Verweis auf Die Kritik der reinen Vernunft bedeutet dies, dass das Gehirn versucht Urteile[+] a priori abzurufen und zu bilden. Es bildet ein Modell[+] der äußeren Welt, das sowohl in seinen Reizschemata als auch in den Mechaniken und Gesetzmäßigkeiten, den Kausalitäten besteht. Die Urteile[+] a priori bestehen also in der Erinnerung an sinnliche Erfahrung in der erlernten Kenntnis von Zusammenhängen zwischen Ursachen[+] und Wirkungen.
An das Vorherige lassen sich die Abschnitte über Sinn und Denken, Fühlen und Verstehen anschließen.
⌂ Referenzen / Einzelnachweise
- [1] Fritz Riemann, Grundformen der Angst, Reinhardt Verlag, 42. Auflage, 1961.
- [2] Niklas Luhmann, Soziale Systeme, Suhrkamp Verlag, 16. Aufl., 1984.
- [3] Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft, Königsberg, 1781.
Vielen Dank dafür, dass Sie den Artikel bewerten möchten. Es dauert nicht lange.
⌂ Querverweise auf 'Riemann-Koordinaten'
- Die 3sat Dokumentation in wissen aktuell 'Die Macht des Geldes - und was das Geld mit uns macht'; Kommentierung; Überwachungskapitalismus; Hetze gegen den digitalen Euro; Fazit; Fragen; Programmbeschwerde; Antworten und Stellungnahmen; Erwiderung auf die Zurückweisung der Programmbeschwerde; Anhang an die E-Mail (Verweise)
- Gehirnablesungen zeigen psychische Krankheiten; Koevolution psychischer und sozialer Systeme; Auftreten von Ängsten infolge der Umkehr des Zinsvorzeichens; Ängste versperren uns den Weg: die Cherubim
- Ein paar Anmerkungen zum Gold; Was die Pharisäer zum Untergang sagen
- Unwissenheitsmanagement: Kapitalismus, Intuition und Konflikt; Überall falsche Propheten, Unkrautsäer und babylonische Sprachverwirrung; Wie sich Intuition bildet; Der Rahmen der Weltanschauung und -erfahrung; Kapitalistische Sozialisation; Projektion auf der Grundlage des inneren Weltmodells; Durch das Kapital und seine Fortpflanzung bedingte soziale Kausalität; Der Systemanteil im Selbst; Zwei Klassen und zwei Wahrheiten; Das Rechts-Links-Schema; Schluss mit der Spalterei und dem blinden, unhinterfragten Gehorsam den eigenen Affekten gegenüber!; Negative Zinsen, wer weiß schon, wie das geht?; Viele der neuen Freiheiten und Wandlungsmöglichkeiten liegen in einer bestimmten Richtung. Welche Richtung ist das und wer bestimmt, welche Freiheiten sinnvoll sind?
- Wahnhafte Erwartungen: Paranoia; Der altägyptische Gott Schu, das Totengericht und Goethes Pudel; Paranoia nach Prof. Dr. Volker Faust; Einige Annahmen über die Bedeutung von und Erwartung an Vertrauen, Logik und Liebe in Beziehungen; Die Beachtung der Logik und Kenntnis von Kausalzusammenhängen sind überlebenswichtige Fähigkeiten; Ein geschädigter Mensch sucht nach Ursachen, doch über bestimmte Ursachen schweigt man sich aus; Der Urmensch ist von Natur aus weder »nur arglos« noch »nur argwöhnisch«; Der Zivilisationsmensch reduziert die Komplexität von marktwirtschaftlichen Netzwerken auf den Einzelvertrag und schneidet ab der ersten Nachbarschaftsordnung ab; Mögliche Ursachen der Paranoia; Fazit
- Erich Fromms Charaktermodell und seine Sicht auf den Nährboden des Nazismus; Übersetzung der sozial-psychologischen Modelle von Fritz Riemann und Erich Fromm; Fritz Fromm zum psychologischen Nährboden des Nazismus
- Hetze gegen die Geldwertstabilität und die Kompetenz der obersten Währungshüter; Die E-Mail: Simmel zum Endzweck des Kapitalismus und Schumpeter und Luhmann zum Gebaren der alten Geldeliten und zum möglichen Umgang mit ihnen; Nachtrag: Meine Stellung zur Markwirtschaft und zum Sozialismus
- Zwei Ergebnisse kapitalistischer Erziehung: Wissen und Verhaltenanpassungen; Kontingentes in unterschiedlichen Darstellungen; Simmel zu Objektivität, objektiver Geist, Wahrheit, Erkenntnis und Notwendigkeiten; Über-Ich und Es, Intellekt und Affekt, Seele und Leib, objektiver und subjektiver Geist; Zusammenfassung
- Krypto-Währung, Krypto-Unternehmen, Krypto-Sozialismus, Krypto-Staat und Kryptostat; Krypto-Unternehmen; Wie groß ist die Bilanzsumme der Krypto-Währungen?; Beziehung zwischen Staat, Zentralbank, Host-Währungsraum und Krypto-Währungsraum; Forderungen; Wie sich das Zentralkomitee bildet und was es nicht ist; AfD - die Partei der kapitalistisch Etablierten, die uralten abendländischen Kapital-Eliten; Schumpeter zum Umgang mit den alten Eliten; Föderalismusreform: Inter-Nationale-Parlamente
- Zinsnahme (Kapitalismus) und Kindesmissbrauch; Das Kind (die Frucht) der Beziehung, das Es; Nutzen, Gebrauch und Missbrauch; Kindsopferungen in den abrahamitischen Religionen und altertümlichen Kulturen; Systematik und Mechanik von Hingabezwängen; Makroökonomische Umverteilung und Verzerrung der natürlichen Umweltgesetze; Mechanik des Zinsgabe und -nahme und ihr Antrieb: Gier; Kindesmissbrauch und Notzucht; Vom Sinn einiger Verschwörungstheorien zur „Opferung von Kindern“; Bilder zur Armut der Welt: Alte und Kinder; Zusammenfassung; Referenzen / Einzelnachweise
- Wie das Über-Ich entstanden ist - Was machen eigentlich Freimaurer?; Wie das Schuldgeldsystem der Geldwirtschaft das Über-Ich formte; Skizze der seelischen Kollateralschäden der Vernunft-Bildung - Psychische Zivilisationskrankheiten; Spaltung: Innere Spannung zwischen Es und Über-Ich, Was will es, was soll es?
- Aus einer Email
- Eine Interpretation der schwarzen Sonne; Rechte und Linke - vom Zins belohntes und bestraftes Verhalten im Umgang mit Geld; Die Metapher der weißen und schwarzen Sonne als Quelle und Senke des Lebens
- Ein Beitrag zur metaphysischen Beschreibung des Bewusstseins am Anbeginn der Zeitrechnung, also am und um den Beginn der Zinsnahme durch den Menschen
- Email an grundeinkommen.de; Re: [Debatte-Grundeinkommen] zu Tims negativem Zinseinwand gegen's bGE; Warum wende ich mich überhaupt an Euch?; Zur Bedeutung der Zinsen; Teilung der €-Zone in ein Nordreich und ein Südreich - schon mal gehört?
- Warum vernichten wir das Paradies?
- Modifikationen am Haupttext; Email an Prof. Welzer
- Quo vadis SPD?
- Kreativität, Integration und Transformation; Der Konstruktivist, Organisations-Psychologe und Hirn-Forscher Peter Kruse; Wie reagieren Menschen auf wachsende Komplexität; Intuition; Über Kreativität (und Integration); Direkte und indirekte Variablen; Möglichkeiten-Räume durch Unterschiedlichkeit; Widerspruch und Spannung in kommunikativen Netzwerken; Ashby's Gesetz: gegengleiche Problem- und Lösungs-Komplexität und -Dynamik; Wie baue ich ein soziales Gehirn?; Veränderungs-Dynamik und Vernetzungs-Dichte; Vernetzung, Erregung und Bewertung; Messen von Bewertungen; Gemeinschaftliches Lernen: Was kommt vor dem Lernen? Lernen zwischen Störung und über-summativer Erfahrung; Lern-Prozesse in komplexen Systemen; Meilensteine der Kultur-Entwicklung
- Riemann-Koordinaten; Angst und Zwang; Von welchem Raum ist in der Etymologie der Angst die Rede?; Karen Horney 1937 zur Grundangst; Unlust, Angst und Aggression; Das Riemann-Thomann-Modell; Die Integrations- und Beziehungsachse und die äußere Bestimmung; S-Typ; D-Typ; Die Transformationsachse, das Strukturmodell der Psyche und die innere Bestimmung; Z-Typ; H-Typ; Verallgemeinerte Riemann Koordinaten; Die neutrale Position auf der Bestimmungs- und der Werteachse; Basis-Transformation; Die Übersetzung der Charakter- und Persönlichkeitsmodelle von Fritz Riemann und Erich Fromm; Einordnung des Riemann-Thomann-Modells zu Begriffen Kants und Luhmanns; Referenzen / Einzelnachweise
- Zur Entwicklung des Über-Ichs im psycho-sozialen Strukturmodell; Was sind Werte?; Zur Entstehung des Werte-Spektrums der abendländlischen Gesellschaft(en); Referenzen / Einzelnachweise
- Erläuterung des Kapitalismus in 2. Buch Mose (Exodus), Kapitel 3, Vers 23; Der Sündenfall; Exodus 3 (2:3:23); Exodus 4; Interpretation von Schlange, Stab und Erde; Referenzen / Einzelnachweise
- Eine Interpretation von Himmel und Erde; Die Jakobs-Leiter; Regeln des Himmels und der Hölle; Die Erde; Zusammenfassung der Interpretationen
- Zins-induziertes-Verhalten; Monetäre Schuld, Zwang und Selbstbestimmung; Entstehung des Über-Ichs im Prozess der Zivilisation nach Norbert Elias; Ängste und Werte; Entstehung von Wert nach Georg Simmel; Die zentrale Konditionierung im Kapitalismus und Ursprung der Spaltung; Referenzen / Einzelnachweise
- Die Wirkung des Zinses dargestellt im Riemann-Thomann-Modell; Riemanns Modell in Kürze; Zins und Ängste; Beziehungen und Werte, Integrationsache und Transformationsachse; Zins-affektierte Werte der Transformationsachse; Werterziehung, Konditionierung auf kapitalistische Werte; Zins-induzierte Ängste; Zins-Störung der Integrationsachse und des nomischen Gleichgewichts; Erweitertes Riemann-Thomann-Modell; Schizoidie (Distanzausrichtung); Depression (Näheausrichtung); Zwanghaftigkeit (Dauerausrichtung); Hysterie (Wechselausrichtung); Zusammenfassung; Referenzen / Einzelnachweise
- Das Zinsvorzeichen und das Gleichgewicht der Bestimmung; Der positive Zins als direktes und indirektes Herrschaftsmittel; Der Befehl, den Zins herzugeben wird aus einem Vertrag und letztlich aus dem Rechtsinstitut des Eigentums abgeleitet; Obligatio Ex Inopia: Verträge zur Stillung existenzieller Bedürfnisse werden bei positivem Zins mehrheitlich und zunehmend nicht frei geschlossen, sondern in Folge existenzieller Zwänge; Die Bewältigung der Folgen des Zinsnehmens im BGB; Zins und symbolische Gewalt im Mikrosozialen; Die patriarchaische Ausbeutung der Frau durch den Mann als Protoform symbolischer Gewalt; Der Zins ist das Kind des Geldes mit demjenigen Menschen, der ihn durch seine Arbeitskraft gebiert; Gewalt gegen die natürliche Semantik und Framing; Reproduktion der vom Zins abgeleiteten Formen symbolischer Gewalt; Gewalt gegen die Wahrheit über das Zinsnehmen; Das affektive Ködern; Symmetrie-Vergleich der Störungen des Gleichgewichts der Bestimmung aufgrund des Zins-Vorzeichens; Symmetrie der Störung: Vertragsabschlusszwang; Asymmetrie der Störung: Arbeit und Kapital; Der Wechsel des Zinsvorzeichens und die Entstehung des Sozialismus: Schumpeter zu Marx; Referenzen / Einzelnachweise
USt-IdNr.: DE342866832
E-mail: autor@tim-deutschmann.de
Kontaktformular
Keltenweg 22
69221 Dossenheim
Deutschland
Impressum