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Chronik-Einträge am 12.02.2024


Sozio-Ökonomische Physik
positiver und negativer Zinsen, Systemtheorie,
Marktwirtschaft und Demokratie.

T i m - D e u t s c h m a n n . d e

12. Februar 2024, 13:58:49
Ein Phänomen, das ich selbst schon zwei Male erlebt habe. Zuletzt lag offenkundig ein vorgetäuschter Eigenbedarf vor, den die Heidelberger Mietjustiz jedoch nicht anerkennen wollte. Was mir keiner nehmen kann, ist die Erfahrung wie man sich einigermaßen schützt. Es besteht hier dringender Handlungsbedarf, um dem Missbrauch der Eigenbedarfskündigung einen Riegel vorzuschieben.

Eigenbedarfskündigung: "Die Hilflosigkeit ist ein Albtraum"; Die Zahl der Eigenbedarfskündigungen in Deutschland steigt. Das berichten Anwälte und Mietervereine. Vor Gericht haben betroffene Mieterinnen und Mieter offenbar kaum Chancen. Von Annette Zinkant und Susanna Zdrzalek.
12. Februar 2024, 10:54:50
Auf LinkedIn[+] antworte ich einem Beitrag von Angelika Acker, der angesichts der Umfragewerte rechtsextremer Parteien und Kräfte zum Handeln aufruft.
Immer häufiger und lauter höre ich Forderungen danach, jetzt endlich etwas zu tun.

Doch was ist eigentlich zu tun?

Was sind denn die Gründe und Ursachen[+] für die Wahlerfolge der rechtsextremen Parteien?

Ich habe da ja eine Antwort, doch die meisten meinen BürgerInnen scheinen das nicht auf dem Schirm zu haben!
Meine Antwort an Angelika Acker.
Auf meinen Beitrag fragt einer, welche Alternative es denn gegen "Rechts[+]" gebe und wie man die Ursachen[+] beseitigt. Weiter wie bisher ginge nicht, gerade im Hinblick auf die Vermögen, aber darauf laufe es wohl leider hinaus. Rechts[+] solle bitte weg, aber sonst bitte nichts ändern.

Soweit der Kommentar, dem ich wie folgt begegne:
Ich unterscheide die ökonomische Koordinate von der politischen. Die Mehrheit in diesem Land ist ökonomisch 'rechts', weil sie die Zinsen und also den Kapitalismus[+] akzeptieren, Beitrag vom 08.04.2020.

Politisch verorten sich die meisten jedoch anders. Ihnen ist nicht bewusst, dass sie sich rechten ökonomischen Positionen unterworfen haben und Sklaven und Knechte, jedenfalls Getriebene, der rechtlichen Konsequenzen sind.

Mit ihrer linken politischen Haltung wollen sie das böse Spiel sozial gerecht oder ökologisch nachhaltig gestalten, doch müssen die politischen Positionen zwingend, solange Verträge eingehalten werden [pacta sunt servanda[+]], vor den Konsequenzen des von der Mehrheit getragenen ökonomischen Systems kapitulieren.

Das Ergebnis ist ein Drama: Der Erbsünder verleugnet sich, gibt sich selbst als Unschuldslamm, beklagt das Böse in der Welt und sucht nach Sündenböcken. Nach 6.000 Jahren ist die Menschheit immer noch mehrheitlich nicht dazu in der Lage, den Teufel zu verjagen.
Meine Beschreibung des Psychodramas des Zivilisationsmenschen, der seine Genese verleugnet und sich als Unschuldslamm sieht.
12. Februar 2024, 10:49:37
Auf LinkedIn[+] erinnere ich den Journalisten Sascha Borowski an die Aufgabe von Journalisten in einer Demokratie mit Gewaltenteilung, als er von der Begegnung mit Landwirten infolge der Subventionspolitik der Bundesregierung berichtet:
Lieber Herr Borowski,

erklären Sie doch bitte den Leuten, wie die Schuldenpolitik der Bundesregierung inklusive Austerität[+] mit der Zinspolitik der EZB[+] zusammenhängt. Dann verstehen die Leute vielleicht, dass die Bundesregierung in dem Rahmen agiert, den die Geldpolitik[+] vorgibt. Die Wütenden sollen in Frankfurt vor der EZB[+] demonstrieren. Und Sie als Medien müssen die Kräfte, denen die Bundesregierung unterliegt, richtig und allumfassend darstellen.

Wie wird der geldpolitische[+] Rahmen der Bundesregierung sein, wenn Guthabenzinsen und Schuldzinsen negativ sind?

Was bedeuten negative Zinsen für die gesamte Nachhaltigkeitstransformation?
Mein Kommentar an Sascha Borowski auf LinkedIn[+].
12. Februar 2024, 10:44:27
12. Februar 2024, 10:36:45
Die Bemerkung von Kanzler Scholz ist ungeschickt, ja. Doch Geldpolitik[+] ist immer noch autonom. Und die Bevölkerung hat auch selbst Schuld, denn solange am Dogma der Positivität der nominalen Zinsen festgehalten wird, muss die Bevölkerung auch die Folgen dieser monetären Ökonomie[+], die wir Kapitalismus[+] nennen, hinnehmen.

Immobilien: „Psychologisches Problem“ – Mit seiner Analyse der Neubau-Not sorgt Scholz für Wut - WELT; Das Ziel von 400.000 neu gebauten Wohnungen pro Jahr verfehlt die Regierung deutlich. Als Erklärung präsentierte Scholz bei einem Bürgerdialog eine eigenwillige Einschätzung. Die deutliche Antwort der Immobilienbranche folgte prompt.

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Tim Deutschmann

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